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Schritt zum Veranstalter

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von ollli »

Ich finde den Gedanken grundsätzlich sehr mutig. Auch finde ich, dass es überflüssig ist, deine Orthographie, Diktion etc. hier zu kommentieren. Du wirst sicher, wenn es dann darauf ankommte, Werbung, Einladung etc. darauf achten und die Texte lektorieren lassen.

Dass die Veranstaltungen nicht voll werden, kann ich mir eher nicht vorstellen. Ich habe jedes Mal ordentlich zu tun, um noch in eine Veranstaltung reinzukommen, oft erst von der Warteschlange aus.

Was mir wichtig wäre:
Instruktoren, die auch wirklich was können. Zu oft bin ich schon mit welchen gefahren, die nicht mal einen Rückspiegel hatten, und dafür zahle ich einfach nicht mehr. Eine Kamera vorne und hinten wäre ebenfalls wünschenswert, wie bei Hafeneger z.B. angewandt wird.

Freies Fahren geht eigentlich nur dann, wenn nicht voll gebucht wird. z.B. KÜS Sport, der macht das als non profit Veranstaltung, dann geht das gut, da die Strecke nie voll ist. Aber muss man davon leben, dann wirds schwierig sich den Luxus der Unterbuchung zu leisten.

Deshalb Transpondereinteilung mit 4 Gruppen.

Catering benötige ich wieder weniger. Bei Hafeneger ist z.B. eines dabei. Da ich aber andere Essgewohnheiten habe, muss ich für mich ehrlich zugeben, dass ich nicht gerade gerne das Catering bezahle, um dann nur einen Blattsalat zu essen. Das ist aber sehr subjektiv und viele werden an dem Angebot ihre Freude haben.

Ein Reifendienst, der auch wirklich etwas vom Handwerk versteht und mir nicht jedesmal den Reifendrucksensor abmontiert.

Wichtig wäre mir auch ein Veranstalter, der Rowdies, die schneller fahren könnten, sich aber bei den Rookies zum Egopolieren einteilen lassen, ermahnt.

Auch sollte der neue Veranstalter endlich auch das vom Streckeneigentümer verhängte Rauchverbot in der Boxengasse und den Boxen selber exekutieren. Benzindämpfe und offenes Feuer behagen mir nicht besonders, ganz abgesehen vom ständigen Gestank.

Eine Streckenbegehung am Abend fände ich als tollen Service, schätze ich z.B. beim Hafeneger besonders.

Eine Boxenplatzreservierung schon vor Reisenantritt wäre mal was Besonderes.

DB Limit ist mir egal und darf ruhig sein, meiner Meinung nach. Dann sollte dieses aber für alle gelten.

Zwei Krankenwagen sind fast schon Pflicht.

Schön wäre es, wenn die Turns so früh als möglich am Morgen starten könnten. Da wirds aber wahrscheinlich Limits vom Streckeneigentümer geben.

Ich wünsche dir, euch bei dem Vorhaben viel Glück. Bin gespannt, wann hier wieder von der Idee zu lesen ist oder gar schon von der Umsetzung....;)
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von robs97 »

misey hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:
misey hat geschrieben: Aber grundsätzlich fände ich etwas mehr Wettbewerb im Rennstreckenbusiness nicht schlecht.
Grüsse
Michael
Weshalb ??
Diejenigen die schon Jahre fahren, haben "Ihren" Veranstalter gefunden und fahren im Normalfall auch nur bei diesem. Und diese wiederum bringen doch auch zum Teil Neulinge/Freunde/Spetzl mit welche sich bei Gefallen wiederum meist an diesen Veranstalter binden.

Es sind im Regelfall nur Leute, die eigentlich bis dato nichts mit der Materie RS zu tun gehabt haben die verschiedene Veranstalter testen.
Ach so, gut das ich das auch mal weiss :-)
Ich buche meine Termine so wie sie mir am besten in den Kram passen und es gibt Veranstalter mit den gehe ich gerne und welche mit denen gehe ich weniger gerne und auch welche mit denen gehe ich gar nicht mehr. Wettbewerb hilft Dir doch auch, selbst wenn Du Deinen Lieblingsveranstalter hast. Wettbewerb zwingt auch Deinen Veranstalter dazu Strukturen zu verbessern oder vielleicht Preise anzupassen. In den letzten Jahren wurden auch viele Strukturen angepasst, aber wie ich finde nicht immer zum positiven. Abgesehen davon das die Termine immer teurer werden, werden für Leistungen die früher inklusive waren auch nochmals zusätzlich Geld genommen, hier geht es nicht um 50 Euro hoch oder runter, sondern darum das jedes Jahr neue Wege gefunden werden einem noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit ein wenig mehr Wettbewerb könnte man diese Dinge vielleicht ein wenig eindämmen. Und das Argument, das Motorsport halt teuer ist, ist für mich kein Grund das das so laufen muss. Schlussendlich gibt es solche Auswüchse nur weil die Veranstalter (zumindest die Grossen) sich das einfach leisten können und der Zulauf immer noch sehr gross ist.

Grüsse
Michael
Jeder kann seine Termine buchen wo er gerade möchte. Und wenn einer die Jahreswertung bei einem Veranstalter fährt, bucht er bestimmt nicht wie es Ihm in den Kram passt sondern dort wo er seine Punkte einfahren kann. Und genau nach dem Prinzip sind wir/ich ca. 20 Jahre lang bei Jura gefahren. Da ich auch einem Bekannten geholfen habe den Reifendienst zu machen, kam ich zusätzlich zu diesen Veraltungen auch zum Speer, Rehm. Und zu meiner (damaligen) Überraschung und vielleicht Deinem Erstaunen:

Man trifft bei den unterschiedlichen Veranstaltern immer die selben Gesichter. Sogar in Spanien war ich überrascht, viele bekannte Gesichter zu treffen.
Zum Thema sparen. Es geht den meisten doch ums Geld. Wenn Euch das Hobby zu teuer ist, dann bleibt doch einfach zu Hause. Fahr bei einem großen Veranstalter sämtliche Termine und Du bekommst dementsprechenden Rabatt und das schon seit vielen Jahren.
Ich habe das damals beim Franz angestoßen, da ich eh jedes Event gefahren bin weshalb ich alle paar Wochen Geld überweisen soll. Ich machte Ihm den Vorschlag ich zahl am Jahresanfang gleich alle Events und er kann das dann nach und nach verrechnen. Und ich denke seitdem gibt es auch diese Vorgehensweise eben mit entsprechendem Rabatt. Das Ganze müsste so um 95 gewesen sein.

Just my 2 Cent

PS: Für denjenigen, der am WE ein wenig auf einer RS rumrollen will, für den ist es definitiv Wurst bei wem der fährt. Hauptsache das Büffet ist prall gefüllt und der Fernseher am Abend angeschlossen.
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von lonzo »

Flying Finn hat geschrieben:Um damit Erfolg zu haben, würde ich euch empfehlen eure Zielgruppe klar zu definieren.
Welche Fahrer wollt ihr ansprechen?
Dann solltet ihr euer Angebot auf diese Zielgruppe ausrichten.
Wenn ihr Racer haben wollt, dann solltet ihr viele Rennen anbieten, wenn Anfänger und Fortgeschrittene ansprechen wollt, braucht ihr gute Instruktoren und viel Fahrzeit etc.....
Problematisch finde ich immer Veranstaltungen, die keine klare Ausrichtung auf eine Zielgruppe haben.
Dann ist meistens keiner vollkommen zufrieden :wink:
Das sind natürlich nur Beispiele zum nachdenken.

VG
Diesen Beitrag halte ich für den klügsten im ganzen Fred :icon_thumright
Wer es allen recht machen will, landet auf der Nase.
Wer alles glaubt, weiss nichts.
Wer nichts weiss, muss alles glauben.
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von Lutze »

misey hat geschrieben:Wettbewerb zwingt auch Deinen Veranstalter dazu Strukturen zu verbessern oder vielleicht Preise anzupassen. In den letzten Jahren wurden auch viele Strukturen angepasst, aber wie ich finde nicht immer zum positiven.
Mit Preise anpassen meinst du ja sicher nach unten was ganz sicher immer mit irgendwelchen Abstrichen einhergeht. Aber das schreibst du ja selbst im zweiten Satz.

ollli hat geschrieben:Dass die Veranstaltungen nicht voll werden, kann ich mir eher nicht vorstellen. Ich habe jedes Mal ordentlich zu tun, um noch in eine Veranstaltung reinzukommen, oft erst von der Warteschlange aus.
Weil du erst hier fragst wer die tollsten Veranstalter sind und dann kurzfristig buchst. Klar sind die gefragten Veranstalter auf den favorisierten Strecken ausgebucht.
ollli hat geschrieben:Was mir wichtig wäre:
Instruktoren, die auch wirklich was können. Zu oft bin ich schon mit welchen gefahren, die nicht mal einen Rückspiegel hatten, und dafür zahle ich einfach nicht mehr.
Ein Rückspiegel ist kein Qualitätsmerkmal für einen Instruktor, so mancher ohne Spiegel kann das besser als andere mit Spiegel.
ollli hat geschrieben: Eine Boxenplatzreservierung schon vor Reisenantritt wäre mal was Besonderes.
Was ist daran besonders? Mache ich seit Jahren und das selbst wenn ich im Januar für einen Termin im September buche.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von Thomas91 »

Sic 58 hat geschrieben:Gut dann Versuche ich das mal so

1. Vorschlag

Circuit Zolder

An einem Donnerstag ohne DB Limit (an einem Feiertag.)

4. Gruppen nach dem ersten Turn evt zweiten Turn neue Gruppeneinteilung

5 Turns freies fahren 1 Turn Quali und Abschluss Rennen

Wem gefällst ??
Nach 1-2 Turns neue einteilung ist meiner Meinung nach viel zu früh! Kennt jedes, irgendwas klappt nicht, Turn wird Abgebrochen,... und schon hat man nicht mal 1 gute Zeit gefahren!
Hatte dass dieses Jahr in Most, 1. Turn Abbruch, 2. Turn Ausfall wegen Wartungsarbeiten am Bike, 3. Turn wieder Abbruch.
Dann kann man zum Veranstaler Rennen und hoffen dass sie dich in der Gruppe lassen und nicht zurück Stufen.

Deshalb neue Einteilung erst nach 3 Turns! Im normalfall haut das hin in den ersten 3 Turns 1 gute Zeit zu Fahren wenn nicht alles schief geht.


Aber die Idee das man 1 Turn fürs Quali hat find ich nicht schlecht, kommt irgendwie Rennfeeling auf, nicht 1 Tag Zeit wie bei ein paar Veranstalter, sondern eine bestimmte Zeit, dann muss alles klappen, ist doch bei den "echten Rennen" auch so das man kein ganzen Tag Zeit hat. Gefällt mir!
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von Veilseid »

Ich schlage dir eine Fusion mit Ollli vor, soviel kompetente Ratschläge würde ich nicht liegen lassen :mrgreen:
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von robs97 »

Thomas91 hat geschrieben: Aber die Idee das man 1 Turn fürs Quali hat find ich nicht schlecht, kommt irgendwie Rennfeeling auf, nicht 1 Tag Zeit wie bei ein paar Veranstalter, sondern eine bestimmte Zeit, dann muss alles klappen, ist doch bei den "echten Rennen" auch so das man kein ganzen Tag Zeit hat. Gefällt mir!
Gibt Veranstalter die das schon seit eh und je so praktizieren, das am Fr. Nachmittag Qualifying in den Einzelnen Klassen statt finden.
Was wiederum den einen oder anderen stört, da er in dieser Zeit nicht auf die Strecke kann. Allerdings nicht die Leute die dort angemeldet sind, da Sie ja wegen den Rennen dort hin fahren und nicht zum brunchen. :lol: :lol:
Du siehst man kann es keinem richtig machen.
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von Ole27 »

team FPR hat geschrieben: wenn wirklich Kunden binden möchtest wie wärs mit nem eig. Cup ??????????????????

Mit ord. Werbung kriegste bestimmt nen Starterfeld zus. (was schonmal die Kosten deckelt) und der Rest zieht dann bestimmt nach ..grade im Bereich Rookies sehe ich Potenzial da wird ja kaum was angeboten
Ein Rookie Cup .. 3-4 Rennen im Jahr würde ich auch für gut empfinden.
SUZUKI Gladius Trophy #27
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von Windy »

....und wer entscheidet wer rookie ist ?

diese "kurzschniedel" gibt es doch überall, die sich erst selber im qualli zum rookie degradieren, um dann im rennen die sau raus zu lassen.
am jahresende sind sie die helden, weil sie "den cup" gewonnen haben. lächerlich.
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
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Re: Schritt zum Veranstalter

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Beitrag von limpy »

Thomas91 hat geschrieben: Aber die Idee das man 1 Turn fürs Quali hat find ich nicht schlecht, kommt irgendwie Rennfeeling auf, nicht 1 Tag Zeit wie bei ein paar Veranstalter, sondern eine bestimmte Zeit, dann muss alles klappen, ist doch bei den "echten Rennen" auch so das man kein ganzen Tag Zeit hat. Gefällt mir!
Wie gesagt,ich finds schwachsinnig!
Hatte das schon mal und da haben sich einige auf die Pfeife gelegt,weils eben nur einen Turn gab um eine gute Zeit rauszufahren und dann hat man sebst keine einzig freie Runde.
Und du selbst hast ja geschrieben,dass 1-2 Turns zu wenig sind um eine Gruppeneinteilung zu machen...dann ist ein Turn auf zu wenig für ein Quali aus ähnlichen Gründen!
Windy hat geschrieben:....und wer entscheidet wer rookie ist ?

diese "kurzschniedel" gibt es doch überall, die sich erst selber im qualli zum rookie degradieren, um dann im rennen die sau raus zu lassen.
am jahresende sind sie die helden, weil sie "den cup" gewonnen haben. lächerlich.
Ganz einfach,bis zu einer gewissen Zeit.
Wird diese unterschritten,ist man eben kein Rookie mehr.
Bei Rookie-Rennen/Cups ist es normalerweise so,dass im Rennen Laptimer-Verbot ist und sollte man eine gewisse Zeit unterschreiten,dann wird man disqualifiziert.
Anders lässt sich das nicht "kontrollieren".
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