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Stürze und Verletzungen auf der Rennstrecke

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Nico »

Reidi hat geschrieben: ...aber gar nicht so Dick wie ihr alle denkt, nur total hässlich und unbeweglich. Und die grösste Laberbacke aller Zeiten. :haha:
Pöh! :winknkiss: Tu pist ja plos neithisch weil tu teinen fädden Kässel net wäk päkommst! So!
Nico

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Beitrag von chef »

#Thomas29# hat geschrieben:
Meines Erachtens wäre die einzigste Möglichkeit jedes Motorrad mit einem Transponder auszustatten und bei großen Zeitunterschieden den jeweiligen Fahrer in eine andere Gruppe "strafzuversetzen".
Im Grunde ne gute Idee, aber wie behandelt man die Leute, die ein PS-schwaches Motorrad bewegen, aber ordentliche Kurvengeschwindigkeiten draufhaben ? Solche Leute sind in mittleren Gruppen sicherlich deplaziert.
( Klar kann man durch die Zeiten auch ein PS-schwaches Moped richtig einordnen. Aber es fällt eben nicht so leicht, wie eine mit 150+x PS. Und das führt dann eben zu Verwirrungen )
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Beitrag von hardbraker »

Bremsklotz hat geschrieben:Aloha
#Thomas29# hat geschrieben: Ich muß sagen, das hat super geklappt, soviel Platz hatte ich bisher noch nie bei einen Renntraining!!!!!! :mrgreen:
JAAAA, weil du ne eigene gruppe aufmachen durftest...
ob so schnell oder langsam sag ich nich ;)
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Beitrag von Roland »

@chef:

Auch wenn die Supermotos und Zwiebacksägen und was sonst noch auf den Geraden langsam sind, sollten nicht bei den schnellen mitfahren. Es gibt einfach zu große Tempounterschiede. Eine aktuelle 1000er hat am Ende der geraden locker mal 70km/h mehr drauf. Sollte da einer in die falsche Richtung zucken, gibts eine Katastrophe. Wenn alle annähernd gleich schnell sind, ist das schon sicherer. Außerdem haben Motorräder die nicht mal 200 gehen, nichts bei einem Renntraining verloren, ich meine da wie gesagt Supermotos und ähnliche Geschwüre.
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Beitrag von Chris »

Roland hat geschrieben: Außerdem haben Motorräder die nicht mal 200 gehen, nichts bei einem Renntraining verloren, ich meine da wie gesagt Supermotos und ähnliche Geschwüre.
Jetzt handelst Du dir bald Ärger mit Bundy ein...
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Beitrag von Martin »

Roland hat geschrieben:@chef:

Auch wenn die Supermotos und Zwiebacksägen und was sonst noch auf den Geraden langsam sind, sollten nicht bei den schnellen mitfahren. Es gibt einfach zu große Tempounterschiede. Eine aktuelle 1000er hat am Ende der geraden locker mal 70km/h mehr drauf. Sollte da einer in die falsche Richtung zucken, gibts eine Katastrophe.
Habe ich so schon erlebt in Misano. Udo Reichmann, damals noch im MZ-Cup unterwegs wurde von so einer 1000er abgeschossen, da er auf der Geraden nicht schnell war, aber in den Kurven sicherlich einen ähnlichen oder sogar höheren Kurvenspeed fuhr wie die 1000er. Und auf der Bremse war er auch auf letzter Rille.

ich denke die Einteliung bei Trainings so wie sie die meisten Anbieter handhaben ist grundsätzlich ok, denn sonst bräuchte man sicher 8 Gruppen.
Ich persönlich mag das Fahren in fest definierten turns bei Trainings gar nicht. Ich fahre lieber frei, da aich dann auch mal was probieren kann, wieder raus fahren, noch mal probieren usw. Aber das ist ja eigentlich kaum mal möglich. Es sei denn, das ganze Training (also der ganze Tag/ das ganze WE) ist für entsprechende Fahrer aus einer homogenen Gruppe. Aber das ist eher selten, da die trainings sonst wohl nicht voll genug wären.

Gruß, Martin
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Beitrag von andreas »

Das freie Fahren hat sicherlich Vorteile, aber auch einen extremen zusätzlichen Nachteil. Viele Aufzünder überschätzen ihre eigenen Kräfte. Sie fahren und fahren und fahren und merken nicht, dass ihre Konzentration schon lange am Ende ist. Und so drehen sie noch eine Runde und noch eine Runde. Fehler schleichen sich ein. Zuerst nur ein kleiner, dann häufen sich die Fehler. Aber ans Rausfahren denken sie noch lange nicht, wissen sie doch, dass wenn sie wieder auf die Strecke wollen, sie sich wieder in eine lange Schlange einreihen müssen. Und so fahren sie dann noch ein Runde und gefähren sich und andere...


Gruß Andreas
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Beitrag von Nico »

@andreas: Naja, eine gewagte Theorie...
Nico

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Beitrag von Martin »

andreas hat geschrieben:Das freie Fahren hat sicherlich Vorteile, aber auch einen extremen zusätzlichen Nachteil. Viele Aufzünder überschätzen ihre eigenen Kräfte. Sie fahren und fahren und fahren und merken nicht, dass ihre Konzentration schon lange am Ende ist. Und so drehen sie noch eine Runde und noch eine Runde. Fehler schleichen sich ein. Zuerst nur ein kleiner, dann häufen sich die Fehler. Aber ans Rausfahren denken sie noch lange nicht, wissen sie doch, dass wenn sie wieder auf die Strecke wollen, sie sich wieder in eine lange Schlange einreihen müssen. Und so fahren sie dann noch ein Runde und gefähren sich und andere...


Gruß Andreas
Hallo Andreas,

das halte ich für übertrieben.
Mir ist eher aufgefallen, dass die Leute morgens wie die Wilden auf die Strecke hetzten, mittags im Eimer sind und nachmittags spazieren fahren und dabei Mist zurecht fahren.
Aber alles in allem funktioniert es doch bei den erfahrenen Veranstaltern. Und Ausnahmen wird es immer geben.

Martin
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Beitrag von Stoppie »

andreas hat geschrieben:..... Viele Aufzünder überschätzen ihre eigenen Kräfte. Sie fahren und fahren und fahren und merken nicht, dass ihre Konzentration schon lange am Ende ist. Und so drehen sie noch eine Runde und noch eine Runde. Fehler schleichen sich ein. Zuerst nur ein kleiner, dann häufen sich die Fehler. Aber ans Rausfahren denken sie noch lange nicht.....Und so fahren sie dann noch ein Runde und gefähren sich und andere...
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich fahre bei den 4-Stunden-Rennen meistens zum Ende hin die schnellsten Rennrunden, beim letzten oder vorletzten Turn.

Bei den Rennen selektiert sich das Feld durch die Qualifikation, die Schnellen vorn, die Langsamen hinten. Da sehe ich nicht so die Gefahr des fremdverschuldeten Unfalls durch Geschwindigkeitsüberschuß - außer beim Start vielleicht.

Zum Thema Gruppenfahren oder freies Fahren habe ich die Meinung, daß Gruppeneinteilungen immer dann sinnvoll sind, wenn sehr unterschiedlich schnelle Fahrer an dem Event teilnehmen, also z. B. vom Anfänger bis zum Semiprofi. Freies Fahren eher dann, wenn es, wie Roland schon schrieb, die Teilnehmer annähernd ähnliches (holla, ist das vorsichtig ausgedrückt ;)) Niveau haben wie z. B. bei einem reinen Renntraining etc..
Dieses Thema ist aber, glaube ich, in einem anderen Thread schon ausgewalzt worden.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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