Haftpflichtversicherung für die Rennstrecke inkl. Rennrisiko
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- jkracing Offline
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stimme ich grundsätzlich zu, aber nur bei deutschen VA´s auf deutschen Rennstrecken die für Motorräder homologiert sind zwischen deutschen Teilnehmern, aber was wenn dich z.B. ein Nudelfreund in Misano, ein Cevapcici-Fetischist in Rijeka, ein Böhmischer Knödel in Most, eine Pusta-Paprika am Pann oder ..... zum Krüppel fährt? Das einzige deutsche Gericht das die kennen ist Sauerkraut.Pa#4 hat geschrieben: .....
Und wenn irgendwo z. B. eine Vorschrift besteht, dann wird ein Richter in einem ähnlich gelagerten Fall diese heranziehen, wenn nichts anderes greifbar ist und dies betrifft das Beispiel des Rechtsüberholens auf Rennstrecken allemal.
...............
Pa#4
- Lutze Offline
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nun ja wenn wir auf die Rennstrecke gehen und im Training als auch Rennen um Bestzeiten kämpfen ist doch jedem klar das er sich einer erhöhten Gefahr aussetzen als würden wir zu Hause im Schaukelstuhl häkeln oder Doppelkopf spielen.Prinzessin Horst hat geschrieben:Das ist eine Vermutung von Dir, keineswegs Tatsache und außerdem falsch.Lutze hat geschrieben:Grob Fahrlässig handelt doch jeder von uns der sich auf die Rennstrecke begibt , ausgenommen vieleicht Fahrten wo 50 Meter Sicherheitsabstand vorgeschrieben ist sollte es soetwas geben.
In sofern würde so mancher es als fahrlässig oder sogar grobfahrlässig ansehen dies zu tun. Wie das Gerichte oder Versicherungen beurteilen war mir bei der Aussage egal.
Ich bin mir der erhöhten Gefahr bewusst auch wenn man es gerne verdrängt oder hofft das es einen selbst nicht erwischt, ich finde also schon irgendwie fahrlässig.
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- Prinzessin Horst Offline
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Es scheint mir äußerst schwierig zu sein, durch das Dickicht von Stammtischparolen und Halbwissen zu dringen.
Wie dem auch sei, ich stehe Euch weiter für konkrete Fragen zur Verfügung.
Ich beisse ja nicht...
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- speedstefan Offline
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Okay, ich geb zu, ich hab den Eingangsfred nicht ganz gelesen. Hab ich inzwischen gemacht. Bin Versicherungskaufmann. Was hier an Halbwissen abgesörbelt wird, ist echt krass. Fakt ist, grundsätzlich gibts ein Problem, wenn Rennen gefahren werden. Kommt es zum Unfall und jemand zerrt den Gegner vor den Kadi, dann ist der Ausgang zivilrechtlich immer ungewiss. Im übrigen nutzt eine Privathaftpflicht sowieso nie irgend was, weil die Benzinklausel alles was mit Fahrzeugen zu tun hat, ausschließt. Wer ohne K-Haftpflicht auch auf der Renne fährt, geht ohnehin ein brachiales Risiko, auch wenn keine Zeiten genommen werden. Die Versicherung, die hier angeboten wird, macht unter Umständen schon Sinn. Man muss halt abwarten, wie die Gesellschaft reagiert, wenn es wirklich zum Schaden kommt. Und ob das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Aber hier dürften Vergleiche schwer werden.
Redakteur Circuit Magazin
- jordi Offline
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ehm, wolltest du damit sagen, dass eine herkoemmliche kfz-haftpflicht schaeden abdeckt, die auf der rennbahn (selbst wenn es sich um ein training handelt) entstehen ?!speedstefan hat geschrieben:Wer ohne K-Haftpflicht auch auf der Renne fährt, geht ohnehin ein brachiales Risiko, auch wenn keine Zeiten genommen werden.

- GP503.de_Franz Offline
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Unter Umständen ja, und vor allem im Fahrerlager immer!jordi hat geschrieben:ehm, wolltest du damit sagen, dass eine herkoemmliche kfz-haftpflicht schaeden abdeckt, die auf der rennbahn (selbst wenn es sich um ein training handelt) entstehen ?!speedstefan hat geschrieben:Wer ohne K-Haftpflicht auch auf der Renne fährt, geht ohnehin ein brachiales Risiko, auch wenn keine Zeiten genommen werden.
Für den Geschädigten ist es in jedem Fall besser wenn der Verursacher ein versichertes KFZ bewegt hat.
- speedstefan Offline
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