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War das meine Schuld dieser "incident" oder nicht?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: War das meine Schuld dieser "incident" oder nicht?

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Beitrag von Mitch91 »

Gebrünn hat geschrieben: Freitag 20. Dezember 2024, 12:00 Ich verstehe immer noch nicht wobei du dich verletzt hast.
Hüfte, Knie, Fuß... Wie soll das bei dem Manöver lädiert worden sein so ganz ohne Sturz und heftiger Kuschelei?
Das war ja meine Frage :D das erschließt sich mir ja leider auch nicht.

Deswegen die Frage ob man sich ein zweites Mal getroffen hat in welcher Form auch immer
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Beitrag von Taurus »

Fl0rian hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 20:36 Jetzt bin ich eben krank geschrieben für locker ne woche+arbeiten geht auch nicht, weil ich keinen meter auf meinen fuß gehen kann.
Fl0rian hat geschrieben: Mittwoch 18. Dezember 2024, 15:03 On top, wurde das private MRT auch abgelehnt von der krankenkasse, also hat der tag mich über 300€gekostet... auch schmerzhaft als student.
Der arbeitende, arme Student. :roll:
Einen Trackday für 300,- Euro, welcher die Kostennote einer MRT impliziert, den möchte ich gerne sehen. :lol:
140,- 150,- Km/h ---> Selbsteinschäzung?
Keine schöne Begegnung mit deinem Kontrahenten, aber hier von Abschießen zu reden ist auch mehr als übertieben.

Es hat für mich einen Hauch von Dramaqueen - sorry. :alright:
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Re: War das meine Schuld dieser "incident" oder nicht?

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Beitrag von campari »

Drama wäre sicherlich kleiner, wenn wer anders auch mal in Erwägung gezogen hätte, etwas nicht ganz gut gemacht zu haben.

Dass man mal zusammenklatscht, passiert halt. Aber dann geht man als Überholer doch davon aus, dass die alte Regel immer noch gilt, oder nicht?!?
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von Taurus »

campari hat geschrieben: Freitag 20. Dezember 2024, 22:05 Drama wäre sicherlich kleiner, wenn wer anders auch mal in Erwägung gezogen hätte, etwas nicht ganz gut gemacht zu haben.
Auch wenn der Tenor eindeutige Schuld des Überholenden lautet, betrachte ich das etwas differenzierter.

Man kennt nur die Ausführungen des TE. Die beiden stehen ja in irgendeiner Beziehung und vielleicht gab es bereits vorher unharmonische Situationen. Wenn der TE sich privat genauso aufbläst wie das hier teilweise der Fall ist, kann man sich was zusammenreimen. Vielleicht können die sich ohnehin nicht riechen oder oder oder....Bis man nicht die andere Seite gehört hat, kann man da nur mutmaßen.
Anhand des onboard Mitschnitts lässt sich auch nicht vollumfänglich auflösen, wie sich das Szenario zugetragen hat.
Dass man mal zusammenklatscht, passiert halt. Aber dann geht man als Überholer doch davon aus, dass die alte Regel immer noch gilt, oder nicht?!?
Durchaus! Aber aus meiner Sicht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Man kann sich auch mal in die Lage des Überholenden versetzen. Wenn ich feststelle, dass vor mir jemand derart langsam unterwegs ist und ich selber in Verdrückung kommen könnte, also selber von hinten angeräumt werden könnte wenn ich in die Eisen gehe, dann würde ich auch zusehen, dass ich an der "Gefahrenstelle" so schnell wie möglich vorbeikomme.
In dem Fall hat das leider nicht blasenfrei geklappt. RBR war ich noch nicht und kann es insofern nur schwer beurteilen was die Gegebenheiten an dem Streckenabschnitt zulassen. Vergleicht man die gefahrene mit der Idealinie sieht es danach aus, dass er Überholte sehr weit gegangen ist, dabei die Ideallinie gekreuzt hat und eben extrem langsam unterwegs war. Bei der Heterogenität eines open Trackday kann man in einer Zwickmühle landen und genau das ist mMn hier dem Überholenden passiert. Dabei hat er sich leider verschätzt - kann passieren.

Meines Erachtens haben beide zu dem Ereignis beigetragen, wobei keiner die alleinige Schuld trägt. Es ist jedoch kein seltenes Phänomen, dass die Beteiligten die absolute Unschuld für sich reklamieren. :D
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Re: War das meine Schuld dieser "incident" oder nicht?

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Beitrag von campari »

Ich bin sowieso davon überzeugt, dass man erst selbst mal merken muss, wie einfach es doch ist, Mist zu bauen, bevor man annimmt, dass man selbst immer alles im Griff hätte.
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Beitrag von Taurus »

Das ist das eine.
Es liegt mehr oder weniger in der Natur des Homo sapiens Fehler wegzuschieben. Zum Entschuldigen muss man gut mit sich sein und Eier haben.

Mich stellte am SaRi in der Box mal ein Zünder zur Rede, was das sollte ihn in der schmalen Boxenausfahrt überholt zu haben. Der war recht angefressen, fast aggressiv.
Hintergrund der Aktion war: ich hatte meiner Frau ein Renntaxi geschenkt und bin als Kamerafahrzeug hinterhergefahren. Bei der Ausfahrt quetschten sich ein paar andere dazwischen. Der Hogü Ahrens (Renntaxi) fährt am SaRi 1:35 mit Sozia und mit dem Wissen wuchs meine Sorge, dass die mir abhauen. Fast "panisch" musste ich schnell ein paar Plätze gutmachen. :roll:

Na jedenfalls habe ich dem Kollegen das so geschildert und gesagt, dass er ja im Grunde recht hat. Fantastisch, wie sich seine ganze Körperhaltung und Mimik in dem Moment geändert hat. Mit Handshake verließ er glücklich die Box.

Reflektiert, respektiert, redet miteinander, seid freundlich und emphatisch. Im Grunde sind es die Begegnungen und Beziehungen der Menschen, die das Lebens lebenswert machen. Und natürlich ein voller Tank und frische Reifen. :mrgreen:

Soviel zum Wort zum Sonntag. :lol:
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