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1 mal 1 auf der Rennstrecke

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von reinili »

Moin

Ich will auch...ich will auch...was sagen.

Also was mich stört ist diese Fixierung auf die Reifen. Das nervt mich total. Als Rookie sollte man doch unbedingt nen Instruktor buchen oder nicht? Ich mach das andauernd so.

Also werd ich doch zu dem Veranstalter mailen und fragen welche Reifen er für mein Moped in der möglichen Gruppe empfiehlt und dementsprechend handeln.

Ich würd mir allerdings erstmal ne langsame Gruppe aussuchen und schauen wir mir das ganze Geheize so liegt. Wie hier schon oft erwähnt, ist es was ganze anderes wie Landstrasse.

Man muss alles neu lernen bzw. umstellen. Ich zum Bleistift habe bemerkt wie schwer es mir fällt überhaupt das Moped dahin zu steuern, wo ich hin will, also ne saubere lockere Linie zu treffen. Erst wenn ich das drauf habe trau ich mich anzugasen.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich das dieses Jahr z.B. auf dem Sachsenring gar nie nicht geschafft. Ergo wurde auch der Speed vom Instruktor nicht gesteigert. Und ich bin dann garantiert nie in den Geschwindigkeitsbereich gekommen, der für nen Rennreifen den richtigen Temperaturbereich bedeutet hätte. Auch mit Reifenwärmern nicht. Denn die vorgeheizten Pellen kühlen auch mal wieder aus.

Was ist denn daran so schlimm, als Rookie mal ein Wochenende locker hinter einem Instruktor zu fahren und dabei einfach nur zu lernen. Dazu im Sommer wie im Winter immer brav auf die Temperatur achten und den Instruktor auch mal schauen lassen. Bei mir waren da die Supersportreifen immer die Richtigen. Werden die Teile zu heis etwas mehr Druck, sind die Dinger zu kalt 0,2 weniger.

Klar längere Zeit Racespeed geht damit nicht. Aber ein bisschen lernen geht bestimmt, und das sollte beim ersten Mal der Hauptzweck sein. Wenn man mit kalten Slicks über den Kurs eiert, ist das wie mit Holzreifen fahren - es vergeht einem alles :goofy: außer man frist unheimlich gerne Kieselsteine.

Meinetwegen kann der Neuracer dann ja beim zweiten Mal mit dem ganzen Sportgeraffel richtig fies loslegen. Und den hier vorhanden Forumsschwuchteln ganz fürchterlich die rote Laterne umhängen.

Hat ich auch mal so geplant. Fahre aber immer noch Geführt, weil es nicht so dolle bei mir klappt. Und ob ihr es glaubt oder nicht: ich habe dabei noch nie jemanden mit Slicks gesehen. Zumindest keinen der mir dann folgen konnte.



Mein Fazit: Beim ersten Mal ist ein Rennreifen meistens unterfordert bzw. nicht geeignet, da das Gruppenfahren den Reifen nicht genügend fordert. Aber die Fähigkeiten des Neueinsteigers oft mehr als genug gefordert werden.
Meine Empfehlung: beim allerersten Mal bitte etwas örtliche Hilfe annehmen. Und die Veranstalter meiden, die jemanden diese Hilfe verwehren.


Reinili

der einfach zu schön für die Hackfressengalerie ist.
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Beitrag von Stoppie »

Ich habe mich bei meinem zweiten Rennstreckenevent (mit Serienbereifung) gleich mal wegen schmierendem (weil zu warmen) Vorderreifen g. a. d. F. g. (gleich auf die Fresse gelegt 8) )

Also nichts mit Reifenunterforderung.

Bei etwas kühlerer Witterung kann man als blutiger Anfänger für die ersten Turns mal über Straßenreifen nachdenken, sollte aber alsbald auf Rennreifen umsteigen, es sei denn, man will das Moped um den Kurs tragen.
Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
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Beitrag von pinguin »

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal in Poznan, habe den Rookies Guide gelesen und mir Porno-Reifen bei den gummifetischen Wolle bestellt.

Kann nur sagen, dass man so recht wenig falsch machen kann.
Wenn dein Fahrwerk nicht so funktioniert wie du willst, dann fragt man an der Strecke den Einen oder Anderen dabei habe nur hilfsbereite Gaskranke kennengelernt.
Abends bedankt man sich bei den Helfern mit Bier und gut ist.
Instruktor ist zumindest für den ersten Tag wichtig.

Wünsche dir viel Spaß beim aufzünden

Gruß Mike

P.S. Solltest du versuchen mit funkensprühenden Poser-Knieschleifer über die Renne zu fahren, dann mache dich auf was gefasst. :twisted:
Die Können ganz schön pöse gucken :lol:
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Beitrag von reinili »

Stoppie......wenn man den Kennenlernmodus in sich ausgestellt hat, dann sollten es die Rennpellen sein.

Aber warum man das gleich für seinen allerersten Tag plant ist mir schleierhaft. Warum denn gleich so böse reinhalten? Wenn ich bedenke wie lang der Winter wird, ist ein Tag rumschwuchteln ja wohl nicht zu viel verlangt.
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Beitrag von Bundy »

@reinili> Kennenlernmodus???????????? Lies mal die ca. 10 Gebote - ich les da nix von Kennenlernmodus........ 8) :twisted: :wink:

Die ca. 10 Aufzünder-Gebote

1. Ich bin das Aufzünden. Du sollst nicht andere Hobbies haben neben mir.

2. Du sollst die Kurve und die Fliehkraft ehren, auf dass es dir wohl ergehe und du lange driftest auf Erden.

3. Du sollst das Aufzünden, welches ist das artgerechte Bewegen eines Motorrades auf der Rennstrecke, zu deinem alleinigen Lebensinhalt machen.

4. Du sollst die Schwuchteln herbrennen und durchreichen, wo immer du sie antriffst.

5. Du sollst nicht eher brechen, ehe nicht alle Schwuchteln hergebrannt und durchgereicht sind.

6. Du sollst bei jeder Zusammenkunft der Aufzünder blankziehen, ohne Rücksicht auf Verluste oder etwaige Lebensabschnittsgefährtinnen.

7. Du sollst weder alberne Musik hören noch alberne Getränke trinken. Korea allein ist das Getränk das du trinken sollst und Hartmetall die einzige Musik, die du dazu hören sollst.

8. Du sollst nicht Beischlaf halten mit deines Nächsten Weib, Magd oder Knecht, es sei denn dein Nächster ist eine Schwuchtel.

9. Du sollst entweder Gas geben oder bremsen. Niemals sollst du rollen.

10. Du sollst deine Brüder und Schwestern bei jeder Gelegenheit mit Wheelies, Stoppies, Drifts, Burnouts und lustigen Stürzen unterhalten.

11. Du sollst über deine schwuchteligen Rundenzeiten kein falsches Zeugnis ablegen.
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Beitrag von Ray S. »

Aber Herr Bundy, mir deucht sie haben noch etwas Sahne an der Nase. :wink:
Sind es nicht ca. 11 Gebote?
Gruss Ray
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Beitrag von GP503.de_Franz »

Also dieses „als Anfänger kann man noch über Straßenreifen nachdenken“ bedeutet doch nichts anderes wie: Einen Satz Rennreifen den spar ich mir dieses Mal noch – die Straßenreifen kann ich dann wenigstens noch auf der Hausstrecke aufbrauchen!
Mit derselben Logik verzichten jährlich Millionen von Autofahrern auf Winterreifen und fangen erst dann an zu rechnen wenn der Kotflügel an der Leitplanke hängt.
Um sich selbst etwas vorzugaukeln kommt dann diese „ich bringe die Reifen nicht auf Temperatur“ Theorie.

Ich erwarte natürlich von jedem der sein erstes Renntraining (und um das geht es hier im Gegensatz zu Sicherheitstrainings) bucht, das er bereits Motorradfahren kann und zumindest mit der Bedienung seines Eisens absolut vertraut ist. Absolute Fahranfänger ob nun mit oder ohne Führerschein gehören nicht auf ein Renntraining.
Also solche Aufzynder in Spee geben auch nach wenigen Runden und hinter dem Instruktor schon ordentlich Gas zumindest auf der Geraden. Auch aus den Kurven wird kräftig beschleunigt, eben nur im Vergleich zu Bundy erst bei deutlich geringerer Schräglage aber dann umso heftiger. Dazu kommt das auf allen Rundkursen der Asphalt deutlich aggressiver ist und dem Reifen heftig zusetzt, weit mehr als das bei einer vergleichbaren Fahrweise auf der Landstraße geschehen würde. Da braucht man keine Gedanken daran zu verschwänden ob die Reifen auf Temperatur bleiben, auch wenn Heiko Wasser uns alle zwei Wochen erzählt das Schummi auch immer kalte Reifen bekommt wenn er hinter Alonso fest hängt.
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Beitrag von Ray S. »

Ich wage mal zu behaupten das die Anfänger hinter dem Instruktor deutlich schneller unterwegs sind als Anfänger ohne. War jedenfalls bei mir so (mit den Speer-Instruktoren).

Ausserdem werden die Reifen auf der Renne ja permanent warmgerubbelt, jedenfalls solange man sich an das 9te Gebot hält bzw an die Grundregeln des Reifen-auf-dem-Kringel-warmfahrens.
Gruss Ray
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Beitrag von reinili »

He hallo, an meine trei Vorschrieber:

Das Ende vom Lied sind Rennreifen nur die taugen zum zündlichen Fahren. Bei Bundy als Instruktor möchte ich auch nur sowas fahren.

Und wenn die mir bei Speer sagen, dass in der Gruppe Rennreifen aufgezogen sein sollten dann würd ich das auch schleunigst tun.

Und ein Pornoreifensatz von Franz werd ich mir auch holen. Dann hab ich nen Satz Pellen und muss mich nicht mehr zieren...

Aber bei den ersten Runden sind es eben oft nicht die Reifen sondern es ist mangelnde Erfahrung die einem vom rechten Pfad abheben lassen.

Und das wollte ich sagen: Mann und Frau sollten am ersten Tag nach ihrer Wiedergeburt als Zünder doch den Mut besitzen es erstmal ruhig angehen zu lassen und auf den Obervorreiter hören - und eventuell vorhandene Supersportreifen vorsichtiger behandeln wenn es schneller wird oder schon aufgezogene Rennreifen vorsichtiger behandeln so lange noch gerollt wird.

Am zweiten Tag - dem Tage des Herrn sollten dann redlichst die Gebote befolgt werden.

Ahmen
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Beitrag von Poser »

Ich noch mal wenn ich darf.

Ich will auf die Rennstrecke.

Ich würde sagen ich weiß wo der erste und der zweite gang ist.

Ich glaube ich bin dieses Jahr etwa 7000-9000 km nur den Kesselberg rauf und runter und den Rest etwa nochmal die Menge irgendwelche Pässe geknallt.
Angststreifen vorn und hinten gibt´s nicht mehr.

Ich will nicht angeben oder so weil ich wohl auf der Rennstrecke der letzte bin, das weiß ich auch.

Aber wer will auf die Rennstrecke wenn er in der ersten Kurve die kommt, und weil die zu macht sich erschrickt an die bremse langt?

Also Ich trotz meinem Ego fahre

mit Instruktor!

nicht mit reinen Strassenreifen

Aber welche funktionieren zu meinem Bike mit Profil oder Slicks und warum.

Versteht Ihr.

Ich will Rat nicht von den 7-8 Freds Leuten auch nicht von solchen die nur auf 3000 Freds kommen weil Sie schreiben " jo aber "oder "was Reifen freds ooh geil"

Ich möchte doch nur kleine Tipps so das I.tüpfelchen auf der Sache

Erschlagt mich

Poser
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