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Sartprozedere Vorschlag der aktiven

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Pro Flaggenregelung

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  • dude Offline
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Beitrag von dude »

das mit dem fonds ist natürlich utopisch, das ist klar...

ist auch unnötig, wenn die aufklebergeschichte so durchgezogen wird, dass man auch wirklich nur nach kontrolle durch den vorstart auf die strecke kommt.
der dude macht das schon...
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

Ich finde, dass es für den Anfang auf jeden Fall schon SEHR GUT wäre, wenn man folgende Dinge machen würde:

:arrow:
Warm-Up:
- Der Flaggenmann dreht sich nach jeder Startreihe um, wartet mit erhobenen Flaggen und startet die nächste Startreihe erst, nachdem er sich überzeugt hat, daß die vorige weg ist.

Start:
- "Normalstart" mit Helfern an der Seite mit gelben Flaggen, für Probleme aller Art in der jeweiligen Reihe

- strikte Teilnahmepflicht an der Fahrerbesprechung (Aufkleberausgabe wie bei Futz/BiPro) mit ausführlicher und eindringlicher Beschreibung des Startvorgangs und der damit verbundenen Problematik - plus der Bitte um Rücksichtnahme (evtl. Einführung der Regelung "Wer in der ersten Kurve/Runde stürzt, zahlt ???, ähnlich der Regelung in der Langstrecke "Wer in der ersten Runde stürzt ist raus")
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  • GP503.de_Franz Offline
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Beitrag von GP503.de_Franz »

Le Mans Start
Bundy hat geschrieben: hat Folgendes geschrieben:
Ich habe in 2 Jahren GEC bei BiPro noch nie nen Startunfall beim Le Mans-Start gesehen. Bei normalen Starts aber leider viel zu viele...
Das könnte aber auch wesentlich damit zusammen hängen, dass es sich bei Rennen mit Le Mans Start immer um Langstreckenrennen handelt. Da ist es immer die bessere Lösung auf Nummer sicher zu gehen und eine Sekunde in den Sand zu setzen. Bei Sprintrennen wird sich das Verhalten der Rennfahrer schnell ändern, die Gefahren wachsen und der sportliche Wert/Charakter des Rennens verändert sich ebenfalls.

Fliegender Start
In Spanien mussten wir in den letzten Jahren all zu oft per fliegenden Start ins Rennen gehen. Das ist unbestritten viel sicherer, aber das Rennen verliert deutlich an Reiz. Durch den Gummibandeffekt zieht sich das Feld bereits vor dem Start extrem. Der typisch Charakter eines Sprintrennes geht auch bei dieser Startmethode verloren.

Verhalten Teilnehmer
hier kann man nur an die Sorgfalt(Pflichten) aller Teilnehmer appellieren und regelmäßig über die Folgen schlechter Vorbereitung und unüberlegter Handlungen sprechen. Im Gegensatz vieler Vorredner sehe ich jedoch auf unseren Veranstalgungen keine "Vollpfosten" oder verantwortungslose Idioten. Alle wollen ohne Schäden weder für sich selbst noch für den Mitzynder wieder abreisen. Natürlich werden trotzdem viele Fehler auf und neben der Strecke gemacht, aber die Gründe liegen in kurzzeitiger Überfordung und mangelnder Erfahrung. Auf jeden Fall menschlich!

Verhalten Veranstalter
Auch hier ist natürlich ein professionelles Handeln aller Funktionsträger notwendig. Entsprechende Einweisung und Ausbildung vorausgesetzt. Aber es sollte deutlich mehr unternommen werden um den Stress von den Rennteilnehmern zu nehmen. Gelegentlich beobachte ich dass die Startaufstellungen einfach viel zu kurzfristig bekannt gegeben werden, und so mancher Racer ohne seinen Startplatz zu kennen am Vorstart steht. Bei den Markierungswirrwarr auf vielen Strecken ist es manchmal ine Herausforderung seinen Startplatz zu finden. Hier kann der Veranstalter durch „viele Helfer“ oder „Tafeln mit Startnummern“ viel von der Anspannung nehmen.
In jedem Fall gilt es jedoch schneller vom Vorstart in die Einführungsrunden und dann zum Ampelstart zu kommen. Kochendes Kühlwasser macht nicht nur den Fahrer nervös sondern kann auch der Auslöser für weitere Probleme sein.
Für sehr wichtig halte ich auch ein einheitliches Startprozedere, so wie wir es Woche für Woche im TV miterleben und verinnerlichen. Zumindest vor zwei Jahren gab es auch Veranstalter die ihre eigenen Regeln entwickelt hatten und z.B. zwei Einführungsrunden fuhren, auch wenn die Steckenlänge über 3 Km lag.
Alle Technischen Möglichkeiten die hier angedacht wurden können mich „bisher“ nicht überzeugen, aber überlegen schadet sicher nicht.

Wünschen würde ich mir, dass die Fahrerbestprechungen immer den Schwerpunkt Rennablauf haben und nicht um 5:30 Uhr des ersten Tages sondern zwei Stunden vor den Rennen abgehalten werden.

Grüße
Franz
Zuletzt geändert von GP503.de_Franz am Mittwoch 27. August 2008, 15:28, insgesamt 4-mal geändert.
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  • Lutze Offline
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Beitrag von Lutze »

dude hat geschrieben:wo/wie hast du deine schlechten erfahrungen gemacht?
das war am Panoniaring 2007 mit Prospeed , war auch das letzte mal das Robert das gemacht hat , gab ja wie gesagt auch vorher schonmal einen Unfall in dieser Aufwärrunde in Brün glaub ich.
Wenn es zur warump losgeht zieht sich das Feld erstmal ewig in die Länge , dann gibt der vorne Gas und bis das hinten angekommen ist haben sich einige Lücken aufgetan die dann wieder versucht werden zu schließen , dann wirds wieder eng weil die vorne ja auf einmal so langsam sind und plötzlich schießt da einer neben dir vorbei fast in den Kies weil er verpasst hat das es bevor es richtig losgeht plötzlich alles fast zum Stillstand kommt.
Ich bin da von 9 gestartet und als ich über die S/Z-Linie gefahren bin waren die vorne schon durch die erste Kurve. Irgendwie fehlte durch den fliegenden Start auch das Rennfeeling.
  • rossi Offline
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Beitrag von rossi »

Bundy hat geschrieben:Warm-Up:
- Der Flaggenmann dreht sich nach jeder Startreihe um, wartet mit erhobenen Flaggen und startet die nächste Startreihe erst, nachdem er sich überzeugt hat, daß die vorige weg ist.

Start:
- "Normalstart" mit Helfern an der Seite mit gelben Flaggen, für Probleme aller Art in der jeweiligen Reihe

- strikte Teilnahmepflicht an der Fahrerbesprechung (Aufkleberausgabe wie bei Futz/BiPro) mit ausführlicher und eindringlicher Beschreibung des Startvorgangs und der damit verbundenen Problematik - plus der Bitte um Rücksichtnahme
Kurzhaariger :P ,
das schaut schon mal nach einem Konsens aus.

Hätte noch die Alternative einer allgemeinen Fahrerbesprechung und einer fürs Rennen, wie zb bei der GEC.
Denke aber, das wird im Allgemeinen eher zuviel Aufwand, lieber in einem alles.

Gruß
Rossi
Zuletzt geändert von rossi am Mittwoch 27. August 2008, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
  • Jörg_7 Offline
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Beitrag von Jörg_7 »

Da stimme ich doch glatt zu. Ergänzend vielleicht noch:

- evtl. sollte man noch über eine gesonderte Fahrerbesprechung für die
Rennteilnehmer nachdenken, die in kurzem Zeitabstand vor dem
Rennen durchgeführt wird - wo nochmal auf Besonderheiten der
Strecke etc. eingegangen wird, und die Teilnehmer sensibilisiert werden.
So daß es nicht im allgemeinen Fahrerbesprechungsbrei untergeht.



Vielleicht probiert daß ja mal ein Veranstalter aus, und man sieht
wie daß in der Praxis wirkt.


arrrgh - Herr Rossi hat mich mit der gleichen Idee hergebrannt..... 8)
Zuletzt geändert von Jörg_7 am Mittwoch 27. August 2008, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
..schau mer mal
  • fastfreddie Offline
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Beitrag von fastfreddie »

Bundy hat geschrieben:Ich finde, dass es für den Anfang auf jeden Fall schon SEHR GUT wäre, wenn man folgende Dinge machen würde:

:arrow:
Warm-Up:
- Der Flaggenmann dreht sich nach jeder Startreihe um, wartet mit erhobenen Flaggen und startet die nächste Startreihe erst, nachdem er sich überzeugt hat, daß die vorige weg ist.

Start:
- "Normalstart" mit Helfern an der Seite mit gelben Flaggen, für Probleme aller Art in der jeweiligen Reihe

- strikte Teilnahmepflicht an der Fahrerbesprechung (Aufkleberausgabe wie bei Futz/BiPro) mit ausführlicher und eindringlicher Beschreibung des Startvorgangs und der damit verbundenen Problematik - plus der Bitte um Rücksichtnahme (evtl. Einführung der Regelung "Wer in der ersten Kurve/Runde stürzt, zahlt ???, ähnlich der Regelung in der Langstrecke "Wer in der ersten Runde stürzt ist raus")
findsch gut..

würde auch die Einhaltung technischer Betsimmung bei der Abnahme strenger kontrollieren..
  • Haffi67 Offline
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Beitrag von Haffi67 »

Verhalten Teilnehmer
hier kann man nur an die Sorgfalt(Pflichten) aller Teilnehmer appellieren und regelmäßig über die Folgen schlechter Vorbereitung und unüberlegter Handlungen sprechen. Im Gegensatz vieler Vorredner sehe ich jedoch auf unseren Veranstalgungen keine "Vollpfosten" oder verantwortungslose Idioten. Alle wollen ohne Schäden weder für sich selbst noch für den Mitzynder wieder abreisen. Natürlich werden trotzdem viele Fehler auf und neben der Strecke gemacht, aber die Gründe liegen in kurzzeitiger Überfordung und mangelnder Erfahrung. Auf jeden Fall menschlich!




Im Grunde hättest Du Recht. Meine Erfahrung zeigt aber leoder ganz klar, das Du Dir den Mund fusselig redest und es immer wieder "Teilnehmer" gibt denen das egal ist! Es ist wie immer, die Minderheit schadet den anderen.
Im Grunde ist es auch egal, wir und damit meine ich alle die diesen Sport lieben, sollten sich Gedanken machen wie wir, mit den Veranstaltern zusammen, die schweren Unfälle verhindern und damit meine ich nicht nur die Unfälle die während eines Wochenendes auf der Strecke passieren!!! Denn das Endergebnis, wenn das so weitergeht, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen!
Life is a Beach...and sometimes a bitch!

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Beitrag von Bundy »

- evtl. sollte man noch über eine gesonderte Fahrerbesprechung für die
Rennteilnehmer nachdenken, die in kurzem Zeitabstand vor dem
Rennen durchgeführt wird - wo nochmal auf Besonderheiten der
Strecke etc. eingegangen wird, und die Teilnehmer sensibilisiert werden.
So daß es nicht im allgemeinen Fahrerbesprechungsbrei untergeht.
Hervorragende Idee hergebrannter Jörg und rossi!! Wollte ich auch grad schreiben, aber ich lasse mich ungern herbrennen...
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  • Dinner Offline
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Beitrag von Dinner »

eigentlich gute Idee... geht aber nicht!
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