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Pannkuchen - Die Rennfabrik und die Enduranzen

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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  • zeuss31 Offline
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Beitrag von zeuss31 »

Geil!!!!! Durch dich waren wir alle dabei :lol:
Gruß Haribo

Unterstelle nie Bösartigkeit, wo Dummheit als Erklärung ausreicht.
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  • Kanister79 Schwyz Offline

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Beitrag von Kanister79 Schwyz »

De....pp was heißt waren!? Sind dabei.
FORTSETZUNG BITTE
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  • triple6 Offline
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Beitrag von triple6 »

Anton, langsam übertriffst du dich selbst!

Ich habe selten so was geiles gelesen! Hättest was sagen können, dass du ein so begnadeter Schreiber bist! :P
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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  • Hellboy Offline
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Beitrag von Hellboy »

@All:

Danke für die Blumen und die Geduld.
Bald gehts weiter.
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  • Dinner Offline
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Beitrag von Dinner »

boah, Höllen-Anton!! Echt suageil geschrieben!! :icon_thumleft =D>

Gib uns mehr! :goofy:

8)
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  • Hellboy Offline
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Beitrag von Hellboy »

Pt. 3.3
Hammer Like You Mean It


Unsere Mienen waren voller Anspannung. Wie jeder in der Box, warteten wir auf unseren Schützling. Ein paar Gebete Richtung Aufzünd später bog Phipu auf die Zielgerade ein. Schlangenlinien fahrend suchte er Wärme und Grip.

Die ukrainischen „Mad Headz“ hatten nicht soviel Glück. Ihren Matador hatte sein der italienischer Bulle zuerst in den Kies und dann ins Krankenhaus verbannt. Es war wohl bei einem Armbruch geblieben.

Doch unserem Teufelchen kamen die chilligen Pace Runden gerade recht. Die ungesunde Farbe im Gesicht nahm deutlich ab, auch seine Haltung wirkte entspannter. Die Boxcrew war auch unverhofft guter Dinge, da Flisi bei seinem Sturm wohl recht stark seinen K2 in Leidenschaft gezogen hatte und so wenige Runde wie möglich fahren wollte.

Leider ging die Wellnessveranstaltung ein paar Runden später zu Ende. Das Pace Car bog in die Box ein und die Wilden legten mit der Hahnmassage los. Unsere Gehämmerten waren immer noch auf dem vierten Platz. Es galt nun diesen zu halten.

Auch Phipu’s K2 war die Anstregung ein paar Runden später leid. Er hatte starke Driftvorlieben in den Rechtskurven entwickelt. Dies führte des Öfteren zum Reindriften der Kilobombe auf die Zielgerade. Wir dankten dem Showmaster, der sichtlich unzufrienden mit seinem schwarzen Gold war. Doch die Zeiten blieben recht konstant, der Platz war gesichert und bald wurde Triple6 von Mäddies -3, -2, -1 errettet.

Mr. Flisi, legte mit seinen Drifteinlagen los. Er hatte nur mädchenhafte 30 Minuten zu überwintern. Nach hinten waren noch 20 Sekunden, nach vorne etwas mehr Zeitwüste. Konstant hielt er sich im 08er-09er Bereich, zwischendurch mussten ein paar Überrundeten vor seinem rot-schwarzen Godzilla erzittern. Doch dann wurde es langsam Zeit. Die 3 Stunden waren vorbei und ab dann galt es noch 3 Runden auszuhalten.

Natürlich nutze unser schweizer Kollege die Zeit um mitten auf der Strecke ein paar Wheelies zu üben. Schliesslich lagen zwischen ihm und seinem Verfolger läppische 18 Sekunden. Ein paar Sekunden durch seine Einlagen gewinnend kam er endlich in die Auslaufrunde und dann in die Box. Prompt folgte er seinem Urtrieb und wir erhielten ein kleines Burnout als Abschlussvorstellung.

Der Gashammer wurde gesamt vierter und in der SEC-Wertung sogar dritter. Die Freunde war gross auf diese geniale Erstlingsvorstellung. Mit ein paar Dosen schweizer Bierersatz stoss das Team auf das Resultat an und begab sich zum gemischten Manschafftsfoto.

Der Don war ausser sich vor Freude, strahlte vor Freude, lobte alle Mannschaften und kündigte die Siegerehrung sowie die leichtbekleideten Damen bei Marios an. Valentinos gab allen ein Freibier in die Hand und das Fahrerlager hiess die neuen Helden willkommen.

Auf dem Rückweg sprach noch mein Lieblingsäffchen die Gehämmerten an. An seiner Banane zupfend verkündete er mit seinem eingebauten Mikrofon, dass er natürlich Vierter geworden war. Die Rechnung ging zwar nicht auf, aber die Gehämmerten lächelten ihn nur freundlich an und beliessen den Pavian in seinem Paralleluniversum. Schliesslich brauchen Menschen unter Medikation keine weitere Aufregung.

I’m Walkin‘

Derweil sammelten sich die Rennfabrikate um das Freudenfeld per Pedes zu begehen. Wir alle waren recht müde und mit dem Freibier beschäftigt. Doch Can und Günni konnten uns mit Peitschenhieben von Vorteilen des Spaziergangs überzeugen.

Doch entwickelte es sich recht schnell zu einer spassigen Veranstaltung. Man sah Dinge, die vorher bei 150+ nur recht schlecht wahrgenommen wurden. Linien wurden erklärt, Bremspunkte und Einlenkpunkte diskutiert. Die versammelte männliche Riege erklärte einen Streckenposten zu einem Ort der Erleichterung. Es war schön mit Menschen, die den gleichen Gendefekt besassen, mal einer solch gesunden körperlichen und verbalen Beschäftigung nachzugehen.

Die Sonne verabschiedete sich recht schnell von den Strapazen des Tages. Da keiner ein Nachtsichtgerät besass wechselten die Themen der Unterhaltung von der Gegenwart in die Vergangenheit. Can erzählte von seinen Kampferfahrungen. Dabei führte er jedes Mal visuell und akustisch vor was richtiges Bremsen bedeutete. Mit den Händen vor der Brust vibrierend liess er immer wieder stakkatoartig „Bumm Bumm Bumm Bumm“ von sich. Ich hielt dies bis dato für ein deutliches Anzeichen für ein überfordertes Fahrwerk. Ach, wie viele Monde ich noch lernen musste…

The Girlz
In der tiefen Nacht kamen wir endlich ins Fahrerlager zurück. Der Hammer und das Gas waren am „Grillieren“ und ich beliess die Knigge-Idylle in Ruhe und begab mich zu Mario’s.
Dort war der Gross der Sieger und der Besiegten anzutreffen. Wir sicherten uns einen Tisch, ein Bier und etwas zum Beissen und gingen zum parlieren über das Vergangene über. Mr. Can und Michael – The real #34 – gesellten sich zu uns und so durften wir den Grossen beim Quatschen zuhören. Wenn ich mal so alt und weise bin, dann kriegen meine Kinder/Enkel wohl Ohrenschützer. Ich konnte mich jedoch an den Heldentaten nicht satthören.

Irgendwann kam das Program für frustrierten Erwachsenen. Zwei weibliche Tanzösen zogen abwechseln sich selbst bzw. das Gegenüber auf einem der Tische zum Boom-Boom-Getöse aus. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen waren sie wohl eher mit dem Kloputzen beschäftigt. Dennoch ging die Meute auf die Barrikaden. Fotoapparate waren ständig im Einsatz und man merkte eindeutig, dass Aufzünden in der Regel Sexverzicht bedeutet. Ich meinerseits studierte leise die weibliche Anatomie und notierte mir die Einlenk- und Brempunkte des Mundes der einen Madame als sie mit der anderen beschäftigt war. Schwierige Strecke.

Zwanzig Minuten später war der Spuck vorbei. Chrigu ging sägen. Ich dagegen, gesellte mich noch zu den Gehämmerten um einen Korea zu vertilgen. Es war sogar etwas wärmer, so dass ich nur 2 Liter AntiFreeze rausstellte…
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Beitrag von triple6 »

Ich meinerseits studierte leise die weibliche Anatomie und notierte mir die Einlenk- und Brempunkte des Mundes der einen Madame als sie mit der anderen beschäftigt war. Schwierige Strecke.
:lol:

You made my day!!

Hey Anton ich freu mich schon tierisch aufs nächste Mal! Rijeka, heute in 'ner Woche ist gebucht, oder? 8) :twisted:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
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Beitrag von GP-Reifen-Wolle »

schweizer Bierersatz :lol: :lol: :lol:

1000 Punkte :wink: 8)
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Höllenanton hat geschrieben:Ich meinerseits studierte leise die weibliche Anatomie und notierte mir die Einlenk- und Brempunkte des Mundes der einen Madame als sie mit der anderen beschäftigt war. Schwierige Strecke.
Geil... 8) 8)
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Beitrag von Ciy »

Herrlich :boobs: :oops:
Sag bitte Bescheid wie das Buch heißen wird und unter welcher ISBN wir suchen müssen,
die treue Leserschaft hast du hier schon überzeugt :icon_study :icon_thumright
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