sex signale, da an den floatern magnete dran sinn. die werden dann aber hochgerechnet. 36 imps/t iss ne im motogp übliche datenmenge, sagt auch der karlsruher datenguru.
Prima
also 6x6= 36.
Woher kommen jetzt die zwoten 6 ?
Werden die einfach hochgerechnet ?
Dann kann man ja auch 2 nehmen... die werden dann eben mal 18 hochgerechnet.
Oder besser noch : 1 Impuls pro Radumdrehung.......dann eben nur hochgerechnet mit 36.
T.D. hat geschrieben:Natürlich der was sagt was er weiss - er weiss .
Doch darum gehts ja hier nicht .
Ich wollte auf die wundersame Vermehrung von 6 auf 36 raus.
Falsch !
wer hört und weitersagt und dieses verfällscht wird mit 36 bestraft !
und dieses dann noch ² wenn mann nicht kapiert hat was man sagt.
Ist " acceleration rate of change " Methode.
Kann man sich holen und einbauen.. ist ein System , wie es wohl die ZX10 an Bord hat.
Aber was soll man von einem System halten, welches keinen Abgleich machen kann zwischen Vorder- und Hinterrad .. ?
Und alles plug and and play ist suspicious anyway.
T.D. hat geschrieben:Ist " acceleration rate of change " Methode.
Kann man sich holen und einbauen.. ist ein System , wie es wohl die ZX10 an Bord hat.
Was von dem Kawa-System zu erwarten ist konnte man ja schon nachlesen
T.D. hat geschrieben:Ist " acceleration rate of change " Methode.
Kann man sich holen und einbauen.. ist ein System , wie es wohl die ZX10 an Bord hat.
Was von dem Kawa-System zu erwarten ist konnte man ja schon nachlesen
Und was stand da ?
Sorry für die doofe Frage, aber ich würds gern mal wissen , was darüber geschrieben stand.
Und weiss jemand nun, wieviel Signale das R Rad pro Umdrehung erhält.
Bitte keine Hochrechnungen jetzt.....
T.D. hat geschrieben:Und was stand da ?
Sorry für die doofe Frage, aber ich würds gern mal wissen , was darüber geschrieben stand
Mopeds bauen kannst Du ja, aber das mit Google musst Du noch lernen (oder einfach mal eine MRD-Zeitung kaufen). Hier einer der ersten Googletreffer von Motorsport-Schweiz:
Wie funktioniert KIMS?
Sensoren liefern Daten über momentane Motordrehzahl, Drosselklappenposition, Fahrgeschwindigkeit, Gang, Ansaugluft, und Motortemperatur sowie CO2-Gehalt der Abgase ans Motormanagement. Dies ist bei den Systemen der Konkurrenz nicht anders. Bei der ZX-10R jedoch wird die Motordrehzahl in Intervallen von lediglich 2 Hunderstelsekunden festgehalten, wodurch Veränderungen der Motordrehzahl sehr schnell, präzise und früh erkannt werden.
Im Rechner sind zudem jede Menge Kennfelder für unterschiedlichste Fahrzustände mit jeweils optimalen Leistungsdaten abgespeichert – für jeden Gang separat! Die Maschine «weiss» also, wie schnell ihr Motor in allen möglichen Konstellationen von Drosselklappenöffnung, Gang usw. unter optimalen Bedingungen hochdrehen kann.
Rechner nimmt Leistung weg
Tut er dies gemäss dem Zentralrechner, der dauernd die momentanen Daten mit den gespeicherten Kennfeldern abgleicht, zu schnell – weil der Hinterreifen schlagartig den Grip verliert –, nimmt der Rechner die Vorzündung und damit die Leistung so weit und so lange zurück, bis der Drehzahlanstieg wieder in normalen Bahnen verläuft, der Reifen also wieder Grip hat. Dieser ganze Prozess läuft innert Sekundenbruchteilen ab.
KIMS hilft nur bei Extrem-Situationen
Der Haken daran in der Praxis: Wer aus einer Kurve heraus zwar zu schnell, aber kontinuierlich das Gas aufzieht, kann abfliegen, weil der Rechner dies nicht als ungewollten Gripabfall erkennen kann. Theoretisch hilft das KIMS also nur dem, der bei konstantem Gas oder bei moderatem Beschleunigen aus einer Kurve heraus auf einen Belagsfleck mit deutlich geringerem Reibwert fährt, wo der Grip bei praktisch unveränderter Drosselklappenstellung unvermittelt abreisst. Sagen jedenfalls die Kawa-Leute.
Keine echte Traktionskontrolle
Jetzt gehts aber wieder ans Gas, und damit steht sofort die zentrale Frage zur ZX-10R riesengross im Raum: Hat sie jetzt als erste Seriensportmaschine eine Traktionskontrolle, wie alle Journalisten (und auch MSS) nach der Messe in Paris schrieben? Antwort: Nein, die grosse Ninja hat keine, jedenfalls keine «richtige», denn sie hat keine Raddrehzahlsensoren, und ohne die kommt eine richtige Traktionskontrolle nicht aus.
Eine solche Traktionskontrolle würde es je nach Abstimmung erlauben, im Kurvenscheitelpunkt den Gasgriff auf Anschlag zu stellen, ohne dass das Hinterrad wegrutscht. Das aber geht – laut Projektleiter Yasuhisha Okabe – nicht. Wer das trotzdem tut, riskiert wie mit jedem anderen 180-PS-Brenner einen kapitalen Highsider.
Wheelies sind möglich
Wheelies sind also möglich, und auf der Rennstrecke von Katar setzt die Ninja eigentlich aus jeder 2.-Gang-Kurve heraus – und von denen hats reichlich – zu einem Powerwheelie an, wenn man sich nur etwas auf der geräumigen Sitzbank nach hinten setzt. Logischerweise gehen auch Burn-outs.
KIMS
Wozu also dieses KIMS, dieses Kawasaki Ignition Management System (Zündungs-Kontrollsystem)? Die hoch offizielle Erklärung der Kawasaki-Leute macht erst mal ratlos: Es soll Schäden – vor allem am teuren G-Katalysator und überhaupt am Motor – verhindern. Das ist gleichzeitig sicher wahr und erscheint andererseits als schlechter Witz, denn bisher kamen die Superbikes auch ohne aus. Es ist aber vor allem ein Schutz vor Forderungen irgendwelcher Idioten, die auf die Ankündigung einer Traktionskontrolle hingehen und sich mit Vollgas kapital auf den Kittel legen könnten, um dann den Hersteller für den gesamten Schaden (den psychischen wollen wir uns gar nicht ausmalen) haftbar zu machen, was vor allem im Rechtssystem der USA bös ins Geld ginge.
Motorrad reagiert extrem sanft
Okabe-san sagts genüsslich: «Traktionskontrolle? Davon habt ihr Journalisten seit der Paris Show geschrieben. Kawasaki hat dies in den Pressemitteilungen nie so genannt! Wir beharren darauf: Das KIMS ist keine, obwohl es auf der Rennstrecke entwickelt wurde. Aber natürlich ist es möglich, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt mit so was kommen.»
Ex-Superbike-WM-Pilot Pere Riba, der in Katar mit dem Serienbike eine 2:04,5-Runde hinlegte (Pole im 8-h-Langstrecken-WM-Rennen: 2:03), erklärt: «Wenn ich richtig Stoff gebe, kann ich die ZX-10R in den Slide bringen, aber das Motorrad reagiert immer sehr sanft, sogar bei Vollgas aus den Ecken heraus. Die Traktion ist, sobald es zu rutschen anfängt, besser als früher. Ich kann fühlen, wie das System arbeitet, aber das ist nicht so einfach…»
Kaum Rutscher
Der MSS-Nasengrübli versuchts auch, und dafür gibts in Katar auch eine hervorragende Kurve, die Nummer 10. Sie besteht aus einem engen ersten Teil und geht dann in einen elend weiten Radius über. Das heisst, du fährst im Zweiten um den Scheitelpunkt und ziehst dann unmittelbar voll – oder eben so voll wie es Hirn, Hosenboden und Hinterreifen zulassen – auf, lässt dich zur Aussenseite treiben und lädst, immer in Zweidrittelschräglage, bis in den Vierten durch. Diese Übung führst du dann Runde um Runde immer etwas brutaler aus, zuletzt mit Hochschalten ohne Kupplung und Vollgas. Erstaunlich dabei war, dass die Ninja dies mit den gut grippenden Pirelli Diablo Supercorsa ohne auskeilendes Heck vertrug. Den einzigen Rutscher hatte sie, als meine verhunzte Linie sie über die grob gerippten Aussencurbs zwang. Sie fing sich aber trotz offener Drosselklappen absolut unspektakulär und weich sofort wieder.