Im Prinzip gibts die ja.onkel tom hat geschrieben:Dann muss es verbindliche Regeln geben.Gibt es sie nicht, kann man, auch wenn vielleicht was abgesprochen war , niemanden einen Vorwurf machen.
Da haben die Verantwortlichen schlicht gepennt.
Ein Motor darf nur 12000€ kosten.
Die KTM Werksmotoren kosten dies allerdings nur auf dem Papier, da subventioniert vom Werk.
Es ist auch im Reglement festgehalten, dass dieses Material für jedermann zugänglich sein muß. Ist es im Prnzip auch, nur sind halt manche Motoren "gleicher". Und die fahren zufälligerweise die Werksfahrer...
Bei Honda gehst zum Händler und bestellst eine Moto3 samt Kit. Das versuchst mal bei KTM.
Roberto hat geschrieben:Ich verstehe dich sehr wohl, und du hast nicht unrecht.Somit haben wir dank KTM wieder eine 2-Klassen Gesellschaft wie zuvor in der 125er.
Aber wie will man Chancengleichheit herstellen, wenn 3 Produzenten in der Klasse vertreten sind.
Sollen die anderen bewußt zurückschrauben, und die Mopeds "langsamer" gemacht werden, damit Honda mit bei der Musik ist?
Wie soll das funktionieren, es wird doch niemand absichtlich nachgeben.
Wenn Honda vorne wäre, würden die dann nachlassen und KTM den Sieg überlassen, damit es spannendere Rennen gibt????
KTM dürfte sich nur Werksmässig nicht an der Moto3 beteiligen und das Material der Spitzenfahrer dem Rest des Feldes zu den vereinbahrten Preisen zugänglich machen.
Dann würde sich deren Engagement in dem Rahmen befinden wie es vom Reglement her gedacht war.
Das ist der springende Punkt.
Dieses Problem ist quer durch alle Rennserien zu sehen. Siehe WSBK, zuerst kommt Aprilia mit einem Prototypen, dann rüsten Kawasaki und BMW (die mit ihrem Geld auch meinten den Titel kaufen zu können) nach, und plötzlich steht die Serie vorm Abgrund.