KTM ist insolvent

[campari]

Wer steht denn hinter Art of Mobility SA?

[falo]

Das ist ein Unternehmen der Familie Sardarov, die MV Augusta schonmal gekauft hatten und, ich meine, auch zu KTM-Zeiten noch große Anteile (49,9%?) gehalten haben.
Kaufen also zurück.

Quelle: https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... n-KTM.html

[Johnny]

"Wichtig: Die Nachfrage nach KTM-Bikes ist weiterhin stabil und stark. Der Lagerbestand wurde gemäß den Angaben von Neumeister bereits um die Hälfte reduziert. Weitere Schwerpunkte werden folgende sein: Straffes Kostenmanagement, Reduktion und Straffung des Produktionsportfolios, Verkauf des vorhandenen Lagerbestands und Redimensionierung des Fahrradgeschäfts."
Ich wette 100 Euro, dass die Angabe zum Lagerbestand wieder so eine Halbwahrheit, vulgo Lüge ist.
Die Hälfte von welchem Lagerbestand? Den 260.000 insgesamt? Den 130.000 bei den Händlern? Den 130.000 Stück zwischen KTM und den Händlern in irgendwelchen Lagern? Von jedem ein Viertel?
Hätte KTM wirklich 130.000 Mopeds a circa 10.000 Euro verkauft, hätten sie jetzt 1,3 Milliarden mehr in der Kasse und einen Großteil ihrer Probleme gelöst.


https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... Asien.html

[fraggle]

"Wichtig: Die Nachfrage nach KTM-Bikes ist weiterhin stabil und stark. Der Lagerbestand wurde gemäß den Angaben von Neumeister bereits um die Hälfte reduziert. Weitere Schwerpunkte werden folgende sein: Straffes Kostenmanagement, Reduktion und Straffung des Produktionsportfolios, Verkauf des vorhandenen Lagerbestands und Redimensionierung des Fahrradgeschäfts."
Ich wette 100 Euro, dass die Angabe zum Lagerbestand wieder so eine Halbwahrheit, vulgo Lüge ist.
Die Hälfte von welchem Lagerbestand? Den 260.000 insgesamt? Den 130.000 bei den Händlern? Den 130.000 Stück zwischen KTM und den Händlern in irgendwelchen Lagern? Von jedem ein Viertel?
Hätte KTM wirklich 130.000 Mopeds a circa 10.000 Euro verkauft, hätten sie jetzt 1,3 Milliarden mehr in der Kasse und einen Großteil ihrer Probleme gelöst.


https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... Asien.html

Mir kann im Moment keiner erzählen, dass man ausgerechnet über Weihnachten, der absoluten Gurkenzeit ALLER Motorradhändler, die Hälfte (130.000 war doch die Hälfte, oder?) einer Jahresproduktion von einem von der Insolvenz bedrohten Hersteller verkauft. KTM ist und bleibt wohl einfach ein Haufen von Laberern.

So langsam nimmt das echt groteske Formen an.

[zx10speed]

Mein Schwager hat 2 gekauft, somit sind es nur noch 129998 !

[wizzard]

Mein Schwager hat 2 gekauft, somit sind es nur noch 129998 !

clever eine zum Fahren, eine als teilespender...

wenn aus 130k( also ne Halbjahr Produktion) kurzfristig 260k (also ein ganzes jahr auf halde) dann 50% auf einmal wieder weg sind um Weihnachten rum ... da wäre der Nachbarsjunge misstrauisch... und der ist 4.

das ist ein Kabinettstückchen ohne gleichen ... nur eben auf dem Rücken der Mitarbeiter und Zulieferer...

[Johnny]

"Wichtig: Die Nachfrage nach KTM-Bikes ist weiterhin stabil und stark. Der Lagerbestand wurde gemäß den Angaben von Neumeister bereits um die Hälfte reduziert. Weitere Schwerpunkte werden folgende sein: Straffes Kostenmanagement, Reduktion und Straffung des Produktionsportfolios, Verkauf des vorhandenen Lagerbestands und Redimensionierung des Fahrradgeschäfts."
Ich wette 100 Euro, dass die Angabe zum Lagerbestand wieder so eine Halbwahrheit, vulgo Lüge ist.
Die Hälfte von welchem Lagerbestand? Den 260.000 insgesamt? Den 130.000 bei den Händlern? Den 130.000 Stück zwischen KTM und den Händlern in irgendwelchen Lagern? Von jedem ein Viertel?
Hätte KTM wirklich 130.000 Mopeds a circa 10.000 Euro verkauft, hätten sie jetzt 1,3 Milliarden mehr in der Kasse und einen Großteil ihrer Probleme gelöst.


https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... Asien.html

Mir kann im Moment keiner erzählen, dass man ausgerechnet über Weihnachten, der absoluten Gurkenzeit ALLER Motorradhändler, die Hälfte (130.000 war doch die Hälfte, oder?) einer Jahresproduktion von einem von der Insolvenz bedrohten Hersteller verkauft. KTM ist und bleibt wohl einfach ein Haufen von Laberern.

So langsam nimmt das echt groteske Formen an.

Sehe ich genauso. Plus: Jeder Interessent weiß, dass KTM viel Zeug rumstehen hat. Den Preis, den ich Dezember für ein 2024er Modell bekomme, ist sicher nicht besser als den, den ich 3-4 Monate später zum Start der Saison bekomme.
Und es herrscht mehr Gewissheit, wie es mit KTM weitergeht.

Was mir noch eingefallen ist:

KTM zählt vermutlich die laut Dealer.net "verkauften" Motorräder, die also entsperrt und dauerhaft fahrfertig sind.
Und was war nochmal ein weiteres Damoklesschwert?
Die Euro-Norm Umstellung.
Also das "alte" Geraffel mit Tageszulassung versehen und offiziell sind die verkauft.

Es kann sich auch jeder ausrechnen, dass die Gewährleistungsbearbeitung noch hanebüchener werden wird, als sie es teilweise eh schon war.

Fehlt noch das passende Klima, dann ist die Bananenrepublik perfekt.

[TTs Tim]

Mein Schwager hat 2 gekauft, somit sind es nur noch 129998 !

Doch hoffentlich zum UVP? Nicht dass ihm asoziale Vorteilsnahme vorgeworfen werden kann....

[Elle]

"Wichtig: Die Nachfrage nach KTM-Bikes ist weiterhin stabil und stark. Der Lagerbestand wurde gemäß den Angaben von Neumeister bereits um die Hälfte reduziert. Weitere Schwerpunkte werden folgende sein: Straffes Kostenmanagement, Reduktion und Straffung des Produktionsportfolios, Verkauf des vorhandenen Lagerbestands und Redimensionierung des Fahrradgeschäfts."
Ich wette 100 Euro, dass die Angabe zum Lagerbestand wieder so eine Halbwahrheit, vulgo Lüge ist.
Die Hälfte von welchem Lagerbestand? Den 260.000 insgesamt? Den 130.000 bei den Händlern? Den 130.000 Stück zwischen KTM und den Händlern in irgendwelchen Lagern? Von jedem ein Viertel?
Hätte KTM wirklich 130.000 Mopeds a circa 10.000 Euro verkauft, hätten sie jetzt 1,3 Milliarden mehr in der Kasse und einen Großteil ihrer Probleme gelöst.


https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... Asien.html

Mir kann im Moment keiner erzählen, dass man ausgerechnet über Weihnachten, der absoluten Gurkenzeit ALLER Motorradhändler, die Hälfte (130.000 war doch die Hälfte, oder?) einer Jahresproduktion von einem von der Insolvenz bedrohten Hersteller verkauft. KTM ist und bleibt wohl einfach ein Haufen von Laberern.

So langsam nimmt das echt groteske Formen an.

Sehe ich genauso. Plus: Jeder Interessent weiß, dass KTM viel Zeug rumstehen hat. Den Preis, den ich Dezember für ein 2024er Modell bekomme, ist sicher nicht besser als den, den ich 3-4 Monate später zum Start der Saison bekomme.
Und es herrscht mehr Gewissheit, wie es mit KTM weitergeht.

Was mir noch eingefallen ist:

KTM zählt vermutlich die laut Dealer.net "verkauften" Motorräder, die also entsperrt und dauerhaft fahrfertig sind.
Und was war nochmal ein weiteres Damoklesschwert?
Die Euro-Norm Umstellung.
Also das "alte" Geraffel mit Tageszulassung versehen und offiziell sind die verkauft.

Es kann sich auch jeder ausrechnen, dass die Gewährleistungsbearbeitung noch hanebüchener werden wird, als sie es teilweise eh schon war.

Fehlt noch das passende Klima, dann ist die Bananenrepublik perfekt.

Der Kunde aus Sicht von Pierer/KTM ist nicht Lieschen Müller, sondern die Vertragshändler!

[Johnny]

"Wichtig: Die Nachfrage nach KTM-Bikes ist weiterhin stabil und stark. Der Lagerbestand wurde gemäß den Angaben von Neumeister bereits um die Hälfte reduziert. Weitere Schwerpunkte werden folgende sein: Straffes Kostenmanagement, Reduktion und Straffung des Produktionsportfolios, Verkauf des vorhandenen Lagerbestands und Redimensionierung des Fahrradgeschäfts."
Ich wette 100 Euro, dass die Angabe zum Lagerbestand wieder so eine Halbwahrheit, vulgo Lüge ist.
Die Hälfte von welchem Lagerbestand? Den 260.000 insgesamt? Den 130.000 bei den Händlern? Den 130.000 Stück zwischen KTM und den Händlern in irgendwelchen Lagern? Von jedem ein Viertel?
Hätte KTM wirklich 130.000 Mopeds a circa 10.000 Euro verkauft, hätten sie jetzt 1,3 Milliarden mehr in der Kasse und einen Großteil ihrer Probleme gelöst.


https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... Asien.html

Mir kann im Moment keiner erzählen, dass man ausgerechnet über Weihnachten, der absoluten Gurkenzeit ALLER Motorradhändler, die Hälfte (130.000 war doch die Hälfte, oder?) einer Jahresproduktion von einem von der Insolvenz bedrohten Hersteller verkauft. KTM ist und bleibt wohl einfach ein Haufen von Laberern.

So langsam nimmt das echt groteske Formen an.

Sehe ich genauso. Plus: Jeder Interessent weiß, dass KTM viel Zeug rumstehen hat. Den Preis, den ich Dezember für ein 2024er Modell bekomme, ist sicher nicht besser als den, den ich 3-4 Monate später zum Start der Saison bekomme.
Und es herrscht mehr Gewissheit, wie es mit KTM weitergeht.

Was mir noch eingefallen ist:

KTM zählt vermutlich die laut Dealer.net "verkauften" Motorräder, die also entsperrt und dauerhaft fahrfertig sind.
Und was war nochmal ein weiteres Damoklesschwert?
Die Euro-Norm Umstellung.
Also das "alte" Geraffel mit Tageszulassung versehen und offiziell sind die verkauft.

Es kann sich auch jeder ausrechnen, dass die Gewährleistungsbearbeitung noch hanebüchener werden wird, als sie es teilweise eh schon war.

Fehlt noch das passende Klima, dann ist die Bananenrepublik perfekt.

Der Kunde aus Sicht von Pierer/KTM ist nicht Lieschen Müller, sondern die Vertragshändler!

Was will uns der Dichter damit sagen?