madsin hat geschrieben:3-4 Tage fahre ich den Brückenstein mit meiner R6 hinten, bei 1:13-1:14
Was solche Reifen bei den Zeiten angeht:
Viel Geld, wenig nutzen. Ein Kumpel ist letztes Jahr 1:15er Zeiten in Mettet gefahren, mit ner xjr 1300 und K3... Hinterreifen ziemlich runter gerödelt.
Ich würde bei den Zeiten günstigere Reifen kaufen und nen Tag mehr buchen
Respekt 2,15 mit einem 270 kg Bike ohne Bodenfreiheit ..
Grüsle
Jürgen
1:43 (ja ich weiß, ist langsam, aber mit der R1 war ich einiges schneller) mit Yamaha VMax (ja kein Scherz) Umbau (Up Side Down, R1 Felgen, Federbeine, Rasten, Auspuff, ne Menge GFK usw. usw. -40kg). Geht alles und...mit Michelin Pilot Sport (!) in 2002 in Oschersleben. Also alles andere als ein Rennreifen.
Ich denke ein guter profilierter Rennreifen ist immer eine gute Wahl. Ordentlich warm fahren oder Reifenwärmer. Schon fluppts. Reifen können viel mehr als man denkt.
Rudi hat geschrieben:Es wird mal wieder Zeit, um Prinzessin Horst zu zitieren !!!!
"Ich kann mich der vorherrschenden Meinung auch nur anschließen.
Ein guter straßenzugelassener Sportreifen mag die ein oder andere Runde problemlos funktionieren, aber die Gefahr, daß er plötzlich seine Haftung verliert ist um einiges größer, als bei einem Rennreifen.
Ich bin sicher, daß straßenzugelassene Reifen für ein anderes (tieferes)Temperaturfenster gebaut wurden, als Rennreifen.
Da ich in den letzten Jahren mit Speer sehr oft in Anneau Du Rhin war (Speer bietet dort auch Einsteigertrainings an), habe ich viele Fahrer kennengelernt, die ihr Mopped mit Straßenreifen ins Kies warfen.
Speziell Anfänger entwickeln bei ihren ersten Trainings oft eine Art Euphorie, weil sie sich stetig verbessern. Ein Sturz scheint ausgeschlossen, weil das ganze Adrenalin und die Glückshormone die Sinne benebeln. Als weiterer Faktor kommt noch hinzu, daß Anfänger versuchen, so lange als möglich auf der Rennstrecke zu bleiben (was juckt mich der Mördermuskelkater am nächsten Tag).
Die Kombination aus diesen beiden Eigenschaften kann fatal sein, nicht nur, wenn man den falschen Reifen drauf hat.
Ein Rennsportreifen vermag Temperaturspitzen, wie sie beim Gasgeben entstehen, deutlich besser zu kompensieren als ein Straßenreifen. Diese Temperaturspitzen entstehen, wenn man eine halbe Ewigkeit auf der Rennstrecke verbringt, sein Fahrwerk nicht im Griff hat und dazu noch in voller Schräglage am Kabel zieht wie ein Verrückter... Anfänger eben.
Fazit:
Straße = Straßenreifen
Rennstrecke = Rennreifen
(Steht sicher schon hundert Mal in diesem redlichen Forum)
Eine neue Verkleidung, neue Handschuhe und diverse Sturzteile sind im Nachhinein sicher teurer, vom körperlichen Schaden ganz zu schweigen."
Ist ja auch total richtig, aber ein K3 oder SP ist mMn ein Rennreifen und macht für langsame Zeiten auch Sinn. Hier empfiehlt ja keiner einen alten PiPo