
T-Cup 2014
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Knoby Offline
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Re: T-Cup 2014
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@Hajo
die Gashand ist immer noch grün und blau und lt.Aussage vom OncelDoc jetzt mit sieben Spax-Schrauben und einer Titanplatte aus dem Max-Bahr-Räumungsverkauf stark eisenhaltig.
Freut mich, daß du wieder rückfällig geworden bist.
stefan233
die Gashand ist immer noch grün und blau und lt.Aussage vom OncelDoc jetzt mit sieben Spax-Schrauben und einer Titanplatte aus dem Max-Bahr-Räumungsverkauf stark eisenhaltig.
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stefan233
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Re: T-Cup 2014
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stefan233 hat geschrieben:@Hajo
die Gashand ist immer noch grün und blau und lt.Aussage vom OncelDoc jetzt mit sieben Spax-Schrauben und einer Titanplatte aus dem Max-Bahr-Räumungsverkauf stark eisenhaltig.
Freut mich, daß du wieder rückfällig geworden bist.
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Hoffe es ist heute alles glatt gelaufen - Gute Besserung

Grüße Normen
- stefan233 Offline
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Re: T-Cup 2014
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Danke! Alles wird gut. Wann macht das Team Schäfer den nächsten Familienausflug?Normen hat geschrieben:stefan233 hat geschrieben:@Hajo
die Gashand ist immer noch grün und blau und lt.Aussage vom OncelDoc jetzt mit sieben Spax-Schrauben und einer Titanplatte aus dem Max-Bahr-Räumungsverkauf stark eisenhaltig.
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stefan233
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Grüße Normen
Vielleicht zum Vatertag auf den Lausitzring ? Ich suche noch einen schnellen Teampartner für den 3h-GEC;
ein schneller, der meine Rundenzeiten kompensiert ....
Gruß auch an den Rest der Familie
stefan233
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Re: T-Cup 2014
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Ja, werde versuchen alle 4 Tage dort zu sein (...ist ja keine Schule). Aber für das Langstreckenrennen müßte ich nochmal extra bezahlen und da fehlt mir dann doch die Lust zu. Denke bei 4 Tagen habe ich genug Fahrzeit und teuer genug ist es sowiesostefan233 hat geschrieben:Danke! Alles wird gut. Wann macht das Team Schäfer den nächsten Familienausflug?Normen hat geschrieben:stefan233 hat geschrieben:@Hajo
die Gashand ist immer noch grün und blau und lt.Aussage vom OncelDoc jetzt mit sieben Spax-Schrauben und einer Titanplatte aus dem Max-Bahr-Räumungsverkauf stark eisenhaltig.
Freut mich, daß du wieder rückfällig geworden bist.
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- Henning #17 Offline
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Re: T-Cup 2014
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Hajo hat geschrieben:...Nun waren es nur noch 30min bis zum Kulturschock…

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2x Assen, 2x Barcelona, Misano, Mugello, Most

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Re: T-Cup 2014
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Ich bin derzeit leider beruflich untergetaucht. Text kommt, irgendwann nachts um 3.45 Uhr, wenn ich Zeit hab...
Re: T-Cup 2014
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Art Motor, Zünd in den Mai, Teil 2 von 3:
Man könnte ja was verpassen. Mit jedem Blick auf das smarte Telefon steigt die Nervosität. Bekloppt. Elendige Edge-Verbindung, kann doch nicht wahr sein. Die Seite baut sich einfach nicht auf. Threema und der von Facebook assimilierte Dienst geht. Mail und das Internet, und zwar das gesamte, nicht. Ich hatte im Laufe des Tages das gesamte Fahrerlager generalstabsmäßig in Planquadrate eingeteilt und abgeschritten, dass Mobilgerät im exakten Winkel von 45 Grad vor mir her getragen und auch verschiedene Höhen probiert. Aber mehr als das Drecks Edge war nicht drin. O2 hat in meinem Lieblingskaff Adensen besten (Telefon-)Empfang, außerhalb dieser so geliebten Heimat musste man aber manchmal etwas leidensfähig sein.
Nur durch Zufall hatte ich festgestellt, dass im Infield auf Höhe der Hasseröder LTE im Display aufpoppte. Freilich nicht sofort. Man musste immer etwas sinnlos herumschlendern und das Telefon konsequent ignorieren, bevor etwas passierte. Blickte man auf das Display, war das Mistding grundsätzlich bockig. Es glich fast einem Ritual, bis das sehnsüchtig erwartete LTE aufleuchtete: Kurz mal in die Shell Esses linsen, dann rüber zur Start/Ziel Tribüne und wieder zurück zur Hasseröder und zack, LTE ist dein Freund. Super.
Nachdem man dann festgestellt hat, dass natürlich eh nix passiert ist und auch das neue Facebook Postfach gähnend leer ist, ist zumindest die Sucht befriedigt und man hat 30min Ruhe, bevor es wieder kribbelt. Wer weiß schon, was gerade JETZT da draußen passiert. Auf dem Rückweg durch den Tunnel verfing sich mein Blick in einem seltsamen Gebäude. Was ist das da eigentlich für eine Halle? Ich kannte aus früheren Zeiten jeden Müll-Container in diesem Fahrerlager mit Namen, aber das Ding war neu. Pultdach, fast quadratisch und geschätzt 150qm groß. Eine neue Halle für technische Abnahmen? Miniboxen für die kleine Kartbahn dahinter? Straflager für Street-Triple Fahrer, die langsamer als Max fahren? Ich wusste es nicht.
Neugierig wie ich war, ging ich seitlich auf den Eingang zu. Als ich selbigen fast erreicht hatte, geriet mein Weltbild ins Wanken. Es gibt gewisse Regeln und Tatsachen, die sind einfach so, man kann sich darauf verlassen, ja, sie geben einfach einen gewissen Halt im Leben: „Kaufe nie Samstags bei IKEA ein“, „Bundy wird mich in OSL niemals schlagen“, „Hajo ist schön“ und natürlich „Die Toiletten und Duschen in Oschersleben sind unter aller Sau!“. Und jetzt? Ich stand vor der vermutlich längsten Piss-Rinne der westlichen Welt. Sauber! Beheizt! (Die Örtlichkeit, nicht die Rinne), Ganz Neu! Dahinter Duschen mit heilen! Vorhängen. Im vorderen Bereich Spiegel, Ablagen und heile! Haken zum Aufhängen von Handtüchern, Jacken oder Kulturbeuteln. Mir wurde schwindelig. Gott sei Dank heiße ich nicht Waltraut, sonst hätte ich eine Krise gekriegt. Wie benommen torkelte ich zurück von diesem Kulturschock. Normen blickte mich etwas seltsam an. „Alles klar mit dir?“, „Du, äh, da hinten, die…die Toil…die Klos…das…“, „Ja, sind schon seit letztem Jahr neu“.
Ich ging ins Bett, das musste ich irgendwie verarbeiten, einfach sacken lassen. Leider war es gerade mal 19 Uhr. Ich konnte nicht einschlafen, stand also wieder auf. Um mich abzulenken, schaute ich nach Max und Stefan. Max war da und bat mich, ihn zu drücken. Ich tat es natürlich und knuddelte ihn wie gewünscht einmal durch. Ein wirklich netter Mensch, der Max. Stefan und er waren wie ich in den Strudel der Gruppensortierung geraten. Leider war die allwissende Zeitentrommel nicht sehr gnädig mit den beiden. Obwohl sie nur eine Handvoll Sekunden langsamer als ich waren, mussten sie in Gruppe 3. Das hatten sie wirklich nicht verdient. Natürlich konnte ich mir einen kleinen und selbstverständlich wohlgemeinten Rat nicht verkneifen. Die Empfehlung, einfach später zu bremsen und eher ans Gas zu gehen sorgte allerdings für Blicke, die mich etwas verwirrten. Ich ging lieber. Ein erneuter Versuch, ins Bett zu gehen, klappte. Hilfreich war dabei, dass ich vorher noch einen Sechserträger Kaltgetränke mit den alten Weggefährten vertilgte.
Der nächste Morgen erwachte vor mir. Ich blickte ihn an. Er sah gut aus, wenig Wolken, trocken, kalt. Heute war Tag 1 der Neuzeit in der schnellsten Gruppe. Heute ging‘s scharf, heute würde ich mit der immer noch zu Buche stehenden 43er Zeit die Schwuchtel in Gruppe 1 sein. Einzige Heilungsmöglichkeit: Später bremsen, schneller in der Kurve, eher ans Gas. Ich hatte nach zwei Trainingstagen so langsam kleine Zweifel, ob ich das noch überhaupt noch konnte. Ich fühlte mich da draußen zwar bereits unglaublich 37 und bremste überall später als alles um mich herum und doch kam zeitenmäßig bisher nur Grütze bei raus. Bedenklich. Ich tröstete mich damit, dass ich die Bremspunkte der Zweitschnellsten assimiliert hätte und nur ein paar völlig Gestörte bräuchte, um selbst wieder einer zu werden.
Nun denn, ich reihte mich im ersten Turn ein. Die Runden vergingen, Ich bremste wieder den ein oder anderen aus und der Zeitenmesser zeigte mir wieder 43er Zeiten. Dies blieb bis zum Ende des Turns exakt so. Ich kontrollierte die Aufkleber, den Zeitenplan und sogar Normen. Ja, es war Gruppe 1. Konnte gar nicht anders sein, da Normen schon wieder über das gesamte Fahrwerk seiner K9 fluchte. „So eine Scheiße, das Ding geht nur hoch, da passt gar nix. Auf der Bremse rührt das Mistding wie wild, kann überhaupt nicht richtig bremsen. Ich fang beim Fahrwerk wieder von vorne an. Ich hab überhaupt keinen Bock, ständig zu schrauben…“. Nun muss man wissen, dass Normen solche Dinge sagt, wenn er 33er Zeiten fährt. Ebenso muss man wissen, dass Normen noch eine SC59 in der Hinterhand hat, die OHNE ewiges Schrauben funktioniert. Aber natürlich wussten Torsten und ich auch, dass die SC59 keinen Meter bewegt werden würde und wir das Fahrwerk der K9 solange umbauen würden, bis der Normen und damit auch wir zufrieden waren. Ich glaube, Normen ist der Einzige, der ein Federbeinumbau samt Federwechsel in weniger als 10min schafft.
Ich bereitete mich derweil auf meinen zweiten Turn des Tages vor. Ich suchte mir beim Rausrollen aus der Boxengasse extra die ganz böse aussehenden Gegner der 1000er Klasse aus und schwor mir, niemals nicht eher zu bremsen als all diese Hackfressen. Ich brauchte dringend mehr Grundaggressivität, um am Ende des Tages die selbstauferlegte 39er zu fahren. So begann die wilde Fahrt von Neuem…
Man könnte ja was verpassen. Mit jedem Blick auf das smarte Telefon steigt die Nervosität. Bekloppt. Elendige Edge-Verbindung, kann doch nicht wahr sein. Die Seite baut sich einfach nicht auf. Threema und der von Facebook assimilierte Dienst geht. Mail und das Internet, und zwar das gesamte, nicht. Ich hatte im Laufe des Tages das gesamte Fahrerlager generalstabsmäßig in Planquadrate eingeteilt und abgeschritten, dass Mobilgerät im exakten Winkel von 45 Grad vor mir her getragen und auch verschiedene Höhen probiert. Aber mehr als das Drecks Edge war nicht drin. O2 hat in meinem Lieblingskaff Adensen besten (Telefon-)Empfang, außerhalb dieser so geliebten Heimat musste man aber manchmal etwas leidensfähig sein.
Nur durch Zufall hatte ich festgestellt, dass im Infield auf Höhe der Hasseröder LTE im Display aufpoppte. Freilich nicht sofort. Man musste immer etwas sinnlos herumschlendern und das Telefon konsequent ignorieren, bevor etwas passierte. Blickte man auf das Display, war das Mistding grundsätzlich bockig. Es glich fast einem Ritual, bis das sehnsüchtig erwartete LTE aufleuchtete: Kurz mal in die Shell Esses linsen, dann rüber zur Start/Ziel Tribüne und wieder zurück zur Hasseröder und zack, LTE ist dein Freund. Super.
Nachdem man dann festgestellt hat, dass natürlich eh nix passiert ist und auch das neue Facebook Postfach gähnend leer ist, ist zumindest die Sucht befriedigt und man hat 30min Ruhe, bevor es wieder kribbelt. Wer weiß schon, was gerade JETZT da draußen passiert. Auf dem Rückweg durch den Tunnel verfing sich mein Blick in einem seltsamen Gebäude. Was ist das da eigentlich für eine Halle? Ich kannte aus früheren Zeiten jeden Müll-Container in diesem Fahrerlager mit Namen, aber das Ding war neu. Pultdach, fast quadratisch und geschätzt 150qm groß. Eine neue Halle für technische Abnahmen? Miniboxen für die kleine Kartbahn dahinter? Straflager für Street-Triple Fahrer, die langsamer als Max fahren? Ich wusste es nicht.
Neugierig wie ich war, ging ich seitlich auf den Eingang zu. Als ich selbigen fast erreicht hatte, geriet mein Weltbild ins Wanken. Es gibt gewisse Regeln und Tatsachen, die sind einfach so, man kann sich darauf verlassen, ja, sie geben einfach einen gewissen Halt im Leben: „Kaufe nie Samstags bei IKEA ein“, „Bundy wird mich in OSL niemals schlagen“, „Hajo ist schön“ und natürlich „Die Toiletten und Duschen in Oschersleben sind unter aller Sau!“. Und jetzt? Ich stand vor der vermutlich längsten Piss-Rinne der westlichen Welt. Sauber! Beheizt! (Die Örtlichkeit, nicht die Rinne), Ganz Neu! Dahinter Duschen mit heilen! Vorhängen. Im vorderen Bereich Spiegel, Ablagen und heile! Haken zum Aufhängen von Handtüchern, Jacken oder Kulturbeuteln. Mir wurde schwindelig. Gott sei Dank heiße ich nicht Waltraut, sonst hätte ich eine Krise gekriegt. Wie benommen torkelte ich zurück von diesem Kulturschock. Normen blickte mich etwas seltsam an. „Alles klar mit dir?“, „Du, äh, da hinten, die…die Toil…die Klos…das…“, „Ja, sind schon seit letztem Jahr neu“.
Ich ging ins Bett, das musste ich irgendwie verarbeiten, einfach sacken lassen. Leider war es gerade mal 19 Uhr. Ich konnte nicht einschlafen, stand also wieder auf. Um mich abzulenken, schaute ich nach Max und Stefan. Max war da und bat mich, ihn zu drücken. Ich tat es natürlich und knuddelte ihn wie gewünscht einmal durch. Ein wirklich netter Mensch, der Max. Stefan und er waren wie ich in den Strudel der Gruppensortierung geraten. Leider war die allwissende Zeitentrommel nicht sehr gnädig mit den beiden. Obwohl sie nur eine Handvoll Sekunden langsamer als ich waren, mussten sie in Gruppe 3. Das hatten sie wirklich nicht verdient. Natürlich konnte ich mir einen kleinen und selbstverständlich wohlgemeinten Rat nicht verkneifen. Die Empfehlung, einfach später zu bremsen und eher ans Gas zu gehen sorgte allerdings für Blicke, die mich etwas verwirrten. Ich ging lieber. Ein erneuter Versuch, ins Bett zu gehen, klappte. Hilfreich war dabei, dass ich vorher noch einen Sechserträger Kaltgetränke mit den alten Weggefährten vertilgte.
Der nächste Morgen erwachte vor mir. Ich blickte ihn an. Er sah gut aus, wenig Wolken, trocken, kalt. Heute war Tag 1 der Neuzeit in der schnellsten Gruppe. Heute ging‘s scharf, heute würde ich mit der immer noch zu Buche stehenden 43er Zeit die Schwuchtel in Gruppe 1 sein. Einzige Heilungsmöglichkeit: Später bremsen, schneller in der Kurve, eher ans Gas. Ich hatte nach zwei Trainingstagen so langsam kleine Zweifel, ob ich das noch überhaupt noch konnte. Ich fühlte mich da draußen zwar bereits unglaublich 37 und bremste überall später als alles um mich herum und doch kam zeitenmäßig bisher nur Grütze bei raus. Bedenklich. Ich tröstete mich damit, dass ich die Bremspunkte der Zweitschnellsten assimiliert hätte und nur ein paar völlig Gestörte bräuchte, um selbst wieder einer zu werden.
Nun denn, ich reihte mich im ersten Turn ein. Die Runden vergingen, Ich bremste wieder den ein oder anderen aus und der Zeitenmesser zeigte mir wieder 43er Zeiten. Dies blieb bis zum Ende des Turns exakt so. Ich kontrollierte die Aufkleber, den Zeitenplan und sogar Normen. Ja, es war Gruppe 1. Konnte gar nicht anders sein, da Normen schon wieder über das gesamte Fahrwerk seiner K9 fluchte. „So eine Scheiße, das Ding geht nur hoch, da passt gar nix. Auf der Bremse rührt das Mistding wie wild, kann überhaupt nicht richtig bremsen. Ich fang beim Fahrwerk wieder von vorne an. Ich hab überhaupt keinen Bock, ständig zu schrauben…“. Nun muss man wissen, dass Normen solche Dinge sagt, wenn er 33er Zeiten fährt. Ebenso muss man wissen, dass Normen noch eine SC59 in der Hinterhand hat, die OHNE ewiges Schrauben funktioniert. Aber natürlich wussten Torsten und ich auch, dass die SC59 keinen Meter bewegt werden würde und wir das Fahrwerk der K9 solange umbauen würden, bis der Normen und damit auch wir zufrieden waren. Ich glaube, Normen ist der Einzige, der ein Federbeinumbau samt Federwechsel in weniger als 10min schafft.
Ich bereitete mich derweil auf meinen zweiten Turn des Tages vor. Ich suchte mir beim Rausrollen aus der Boxengasse extra die ganz böse aussehenden Gegner der 1000er Klasse aus und schwor mir, niemals nicht eher zu bremsen als all diese Hackfressen. Ich brauchte dringend mehr Grundaggressivität, um am Ende des Tages die selbstauferlegte 39er zu fahren. So begann die wilde Fahrt von Neuem…
Re: T-Cup 2014
Kontaktdaten:
Moin Hajo.
Ich hab mich am Samstag in OL eingenässt.
Wärend der Fahrt.
Wegen DIR!
Ich wurde zunächst ebenfalls in die B-Gruppe gewürfelt, man hatte aber nach der Mittagspause ein Einsehen und ich konnte in A wechseln.
Erklärtes Ziel eine 1.38.xx im ersten Nachmitagsturn. Is klar.
Nach zunächst aufkommenden Unstimmigkeiten bezüglich differierender Ansichten zu meiner und der Linenwahlen der neuen Mitracer, konnte ich mich in der fünften Runde etwas frei fahren.
Ich biege nach ca. 64 Sekunden auf die Zielgrade ein und versuche die R1 daran zu hindern mir den auf der Gabelbrücke montierten Laptimer bei jedem Gangwechsel ins Gesicht zu stanzen.
Auf der kurzen Geraden zur Hasseröder kann ich etwas Rechenleistung abzweigen und die Zeit auf dem Laptimer über die Netzhaut, immer schön am Sehnerv lang, bis ins Großhirn transferieren. Die asap startende Signalverarbeitung präsentiert mir als Ergebnis eine 1.38.99.
In diesem Moment eine Blitzdings im Hirn Hajo Elena 38.99er Flash der mich fast in der Hasseröder verunglücken lässt.
Den Rest der Runde hab ich mich dermaßen beömmelt das ne 1.42 dabei rauskam und ich von einer BMW !!! überholt wurde.
Das war es aber Wert...
In Erwartung weiter Rennpoetry verbleibt mit freundlichen Grüßen
der HaneBub
Ich hab mich am Samstag in OL eingenässt.
Wärend der Fahrt.
Wegen DIR!
Ich wurde zunächst ebenfalls in die B-Gruppe gewürfelt, man hatte aber nach der Mittagspause ein Einsehen und ich konnte in A wechseln.
Erklärtes Ziel eine 1.38.xx im ersten Nachmitagsturn. Is klar.
Nach zunächst aufkommenden Unstimmigkeiten bezüglich differierender Ansichten zu meiner und der Linenwahlen der neuen Mitracer, konnte ich mich in der fünften Runde etwas frei fahren.
Ich biege nach ca. 64 Sekunden auf die Zielgrade ein und versuche die R1 daran zu hindern mir den auf der Gabelbrücke montierten Laptimer bei jedem Gangwechsel ins Gesicht zu stanzen.
Auf der kurzen Geraden zur Hasseröder kann ich etwas Rechenleistung abzweigen und die Zeit auf dem Laptimer über die Netzhaut, immer schön am Sehnerv lang, bis ins Großhirn transferieren. Die asap startende Signalverarbeitung präsentiert mir als Ergebnis eine 1.38.99.
In diesem Moment eine Blitzdings im Hirn Hajo Elena 38.99er Flash der mich fast in der Hasseröder verunglücken lässt.
Den Rest der Runde hab ich mich dermaßen beömmelt das ne 1.42 dabei rauskam und ich von einer BMW !!! überholt wurde.
Das war es aber Wert...

In Erwartung weiter Rennpoetry verbleibt mit freundlichen Grüßen
der HaneBub