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Rundsteckenpokal - ja, da bin ich dabei! Der Flyer

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Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Martin »

Einschreibegebühren gibts AFAIk im Rundstreckenpokal nicht. Nenngelder beinhalten 1 freies und 2 Zeittrainings sowie 1 / 2 Rennen. Also 4-5 mal rausfahren. Von daher paßt das meines Erachtens schon.

Lizenz beinhaltet eine rel. geringe aber auf jeden Fall vorhandene Unfallversicherung bei DMSB-veranstaltungen sowie das Magazin Vorstart sowie das techn.- und das Sporthandbuch.
Lizenz finde ich eigentlich auch sehr teuer. Aber ich denke es gibt genug Argumente für und wider Lizenz. Eine Lizenz ist ja keine Erfindung des DMSB bzw. nicht mal des Rennsports überhaupt.

Streckenauswahl könnte IMHO auch besser sein, muss aber nicht, da ich glaube, dass man in Frohburg oder Dahlem durchaus auch einen ordentlichen Wettbewerb austragen kann und dabei nicht unbedingt derjenige vorne fährt der dort viel trainiert hat.
Zugegeben: Straubing ist nicht wirklich reizvoll.

Recht gebe ich dir, wenn du sagst dass das Niveau bei Renntrainings-Rennen vorne oft über B-Lizenz-Niveau liegt. Trotzdem finde ich dass der Vergleich bei solchen Rennen noch eher hinkt, denn dort fahren auch viele mit, die "nur mal ein Rennen fahren wollen". Das soll jetzt nicht abwertend für diese Fahrer sein, aber ich bin überzeugt, dass diejenigen, die in einer off. Meisterschaft mitfahren (auch hinten) mit ganz anderer Motivation Gas geben.

Und wenn ich mir so ansehe, wer 2005 in der Open-Klasse gefahren ist, dann ist dort genug schnelle Konkurrenz.

Der Stellenwert des Rundstreckenpokals ist seit der Zunahme der Renntrainings aber längst nicht mehr der von vor 10 oder 15 Jahren, als in der Supersport, die Qualifikation fürs Rennen schon als Erfolg gewertet werden konnte...

Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Beitrag von Hans »

Wer echt Interesse am Rundstreckenpokal hat
kann sich im Rundstreckepokalforum anmelden und seine
Verbesserungvorschläge oder Kritik dort posten weil dort die Veranstalter und der DMSB auch reinschaut.

Für nächstes Jahr sind bis jetzt 4 Strecken so gut wie sicher.

Hockenheim GP Kurs mit warscheinlich Freitags den ganzen Tag
freies fahren und Sonntags noch ein 4 Stundenrennen.

Oschersleben

Frohburg(einfach eine geile Strecke)

und Dahlem.(danach hat man zu 99% Muskelkater)


um so mehr Leute Interesse zeigen um so mehr Interesse zeigen dann
natürlich auch die Veranstalter den Rundstreckenpokal zu organisieren.

ßabine ich hoffe auf dich!!(Nürburgring)
Grüsse Hans
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Beitrag von Nasenbohrer »

was'n das fuer ein 4h rennen?
weisz da jemand was genaues?
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  • Hans Offline
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Beitrag von Hans »

Wie gesagt im Rundstreckenpokalforum gibt es alle Infos.

Das 4 Stundenrennen wird vom selben Veranstalter organisiert
wie das Training am Freitag.Aber es steht noch nicht fest
da ja die Streckenvermietung erst nächstes Jahr los geht.
Grüsse Hans
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Beitrag von Roland »

@Martin:

Was soll man auf Strecken Rennen fahren, die alles andere als sicher sind, und nichts mit einer permanenten Rennstrecke, auf der die Nationalen Meisterschaften ausgetragen werden? Warum gegen niedriges Niveau fahren, da springt das Pferd nur so hoch wie es muß!
Das ganze Lizenzfahren ist ohne eine internationale Zielsetzung zu haben voll fürn A.....!
Ja, ich weiss schon, das Du da anders denkst. Aber es stimmt einfach das Preis/Leistungserhältnis nicht. Für das Geld, was man für die Nenngebühr zahlt und was die Lizenz kostet, fährt man locker auch ein Renntraining mit einem 4hRennen hintendran. Und dann ist man soviel gefahren, dass man freiwillig absteigt.
Das ist bei Rundstreckenpokal sicher nicht der fall. Die Trainigs dauern je 20 min, das Rennen dauert auch nicht länger. Und dann die ganze Geschichte ohne warm up. Dafür geht ein ganzes WE drauf, für ein freies Training zahlt man extra.
Das fährt man bei einem Renntraining an einem Tag! Und es geht ja ums fahren, und nicht ums Zeittotschlagen im Paddock!

Ach so: bei den Renntrainings ist eine Unfallversicherung meistens auch schon mit drin!
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Beitrag von ßabine »

Hans hat geschrieben: ßabine ich hoffe auf dich!!(Nürburgring)
Ja, Hans, ich weiß :-)
Aber DU weißt ja auch, mit uns auf dem GROOOSSEN Kurs (teuerteuerteuer) ist das in der jetzigen Form nicht realisierbar.
(Ich hab hier grad ne Rechnung liegen, wo die GmbH uns z.B. für nen neuen 6-kg-Löscher 250 Steine berechnet!!! Da kauf ich 5 Stück für! :evil: Schglaubshackt!)

Aber man bräuchte zunächst eine bessere Finanzierung, schätze ich. Die Nenngelder sind beileibe hoch genug. Also irgendwelche Sponsoren?
Jaja, ich weiß, ist nicht einfach heutzutage.
Aber mit den richtigen Partnern kann man vielleicht ein besseres Konzept hinkriegen...

Ach, ich weiß ja auch nich. Bin halt kein Marketingmän.

SZ
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Beitrag von Bremsenix »

Also auch wenn ich Hans und ßabine für nette und sehr redliche Menschen halte, habe ich persönlich für immer mit dem Lizenzsport abgeschlossen !!!!

Ich stimme da zu 100 % Roland zu.

Wenn man "noch was werden" will, mag die DMSB-Geschichte ja interessant sein (auch wenn die das Wort "Nachwuchsförderung" nicht buchstabieren können).

Aber wenn man nur noch aus Spass fährt (Racing4Fun) muss man sich schon fragen, on man so nen Unfug mitmachen will. Und meine Abneigung gegen 70ährige Funktionäre, die mir erklären wollen, warum meine Duc nen funktionierendes Rücklicht haben muss ist ebenso gross wie die gegen Strecken, die noch weniger Sicherheit wie ne Nordschleife bieten. Wer das machen möchte, kann das gerne tun, ich freue mich aber über Alternativen.

Und so professionelle Serien wie bei BiPro und ProSpeed beiten nicht nru viel mehr Fahrtzeit für's Geld sondern auch wesentlich entspannteres Aufzünden.

So als Randnotiz zum Nachdenken:

Stellt Euch mal das geniale Brünn-WE von BiPro mit dem DMSB vor

Bundy disqualifiziert, da der zweite Fahrer fehlte

Stoppie und Chris mit einem Rennen Sperre, wegen Gefährdung des Starters

Nasenbohrer mit Geldbusse wegen Gefährdung der Sicherheit beim Tanken

etc. pp

Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass man eine solch koreative Veranstaltung mit dem DMSB erlebt ??? :roll:
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Beitrag von ßabine »

Bremsenix hat geschrieben:Und meine Abneigung gegen 70ährige Funktionäre, die mir erklären wollen, warum meine Duc nen funktionierendes Rücklicht haben muss ist .......
Na, da gings sicher ums BREMSlicht. :-)
Außerdem gehört das ja nun bald der Vergangenheit an. *zwinkerzwinker*
Bremsenix hat geschrieben: So als Randnotiz zum Nachdenken:
Stellt Euch mal das geniale Brünn-WE von BiPro mit dem DMSB vor
Bundy disqualifiziert, da der zweite Fahrer fehlte
Stoppie und Chris mit einem Rennen Sperre, wegen Gefährdung des Starters
Nasenbohrer mit Geldbusse wegen Gefährdung der Sicherheit beim Tanken
Und das ist ja nun völlig überzogen. Bleib mal sachlich.
Bremsenix hat geschrieben: Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass man eine solch koreative Veranstaltung mit dem DMSB erlebt ??? :roll:
Jou, glaub ich.
Aber wir leben ja in einem einigermaßen freien Land, mag halt jeder aufzünden, wie er/sie mag, ich seh das alles nicht so dramatisch.
Ist doch für jeden was dabei, wo er/sie sich wohlfühlt, so what.

ßabine
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Beitrag von Roland »

Bremsenix hat geschrieben: .....ich freue mich aber über Alternativen.

Und so professionelle Serien wie bei BiPro und ProSpeed beiten nicht nru viel mehr Fahrtzeit für's Geld sondern auch wesentlich entspannteres Aufzünden.

So als Randnotiz zum Nachdenken:

Stellt Euch mal das geniale Brünn-WE von BiPro mit dem DMSB vor

Bundy disqualifiziert, da der zweite Fahrer fehlte

Stoppie und Chris mit einem Rennen Sperre, wegen Gefährdung des Starters

Nasenbohrer mit Geldbusse wegen Gefährdung der Sicherheit beim Tanken

etc. pp

Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass man eine solch koreative Veranstaltung mit dem DMSB erlebt ??? :roll:

So schauts aus! Genau, den der deutschen Bürokratie und Reglementierungswut sind selbst beim Rennsport keine Grenzen gesetzt.
Der Amtschimmel wiehert hier mindestens genauso laut wie im normalen Leben!
Und der Streckenposten muß noch erst gefunden werden, dem man bei einem Verstoß gegen die gelbe Flagge widersprechen kann! Ich weiß das aus eigener Erfahrung!
Gäääähhhhhnnnn!!!!
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Beitrag von Martin »

@ Roland:
Was soll man auf Strecken Rennen fahren, die alles andere als sicher sind, und nichts mit einer permanenten Rennstrecke, auf der die Nationalen Meisterschaften ausgetragen werden?
Das mit der Sicherheit sehe ich sehr relativ. Auf vielen Strecken gibt es in der Auslaufzone mittlerweile Asphaltstreifen, manchmal sogar mit Grünstreifen davor, bei dem sich das Moped dann direkt verharkt und überschlägt. Kiesbetten bremsen zwar aber machen sie wirklich "sicherer"?
Wenn ich in der Auslaufzone nicht grade feste Gegenstände habe ist es doch meist schon ok.
Eine recht geile Strecke ist zum Beispiel Lagerlechfeld. Die IDM ist 2001 auch noch dort gefahren. Oder Schleiz. Da fanden auch Renntrainings 2005 statt.
Warum gegen niedriges Niveau fahren, da springt das Pferd nur so hoch wie es muß!

Niedriges Niveau war in der open sicher nicht und Leute wie Schnieders in der superstock mußt du auch erst mal überholen.
Finde das Argument sehr weit hergeholt.
Für das Geld, was man für die Nenngebühr zahlt und was die Lizenz kostet, fährt man locker auch ein Renntraining mit einem 4hRennen hintendran. Und dann ist man soviel gefahren, dass man freiwillig absteigt.
4 Stunden-Rennen sind mit drin? So weit ich mich erinnere sind bei vielen Veranstaltern Rennen extra zu bezahlen.
Und, so sehe ich es, nur km/Fahrzeit auf der Strecke verbringen ist nicht alles. Nicht umsonst macht Cup-Fahren die meisten leute in einer saison erheblich schneller. (Ist auch B-Lizenz)

Ach so: bei den Renntrainings ist eine Unfallversicherung meistens auch schon mit drin!
Muss die nicht auch extra bezahlt werden?
Was nehmen die Veranstalter eigentlich für 3 Tage Transpondermiete?

Ich denke dass es einfach jeder für dich selbst entscheiden muss, was er will. Es sind einfach sehr verschiedene Dinge.

martin
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