ich wage mal zu behaupten, dass meistens versucht wird an sein limit zu gehen. klar beim instruktorfahren vielleicht weniger. danach bin ich auch wirklich alles gewesen, aber nicht kaputt!!! (und selbst danach hab ich es gehört - nach 6turns in oleben!!) das waren 2h "belastung" verteilt auf einen 6h.(hat shell mittag? dann waren es 7h)
evtl ist sogar die psychische belastung für einen unerfahrenen fahrer in der mittleren oder langsamen gruppe (je nach aufbau) sogar größer als für den daueraufzünder, der weiß worauf er sich einlässt. durch die kombination von psychischer und physischer belastung baut der "langsame" fahrer nun evtl sogar noch schneller ab, was durch den selbst auferlegten druck zum sturz führt. das sind jedoch nur vermutungen und ich hab absolut keine beweise dafür. kam mir nur gerade in den sinn.
worauf ich hinaus wollte:
auf der rennstrecke versucht jeder sein limit zu erforschen, bewegt sich dadurch an seinem eigenen limit (was nun durch viele faktoren eingegrenzt ist) wodurch sicher auch die belastung ähnlich hoch ist.
z.B. bin ich mit einer ZXR 750 H1 gefahren. die gute alte dame bringt 230kg leer auf die waage, ist sicher alles andere als eine gazelle. ich bin noch nichts neues ausgiebig auf der strasse oder rennstrecke gefahren würde aber fast behaupten man hat mehr zu tun als auf z.b. einer r6 um vergleichbare rundenzeiten zu fahren. somit ist der langsame fahrer auf seinem alten hobel evtl sogar "platter"

aber hauptsache macht spaß

zurück zur saisonvorbereitung
da ich nächstes jahr so gut wie garnicht fahren werde (straße/rennstrecke) werde ich meine haut an die ostküste von australien schmeißen
