DOOFE LEUTE SOLLTEN SCHILDER TRAGEN MÜSSEN!!!!!

[Lars - Tough Guy 2009]

Heute Morgen….

Bin ich mit zwei Kollegen in den siebten Stock, (unser Haus hat nur sieben Stockwerke) in die Kantine gefahren. Nachdem wir mit unseren Großeinkauf fertig waren, wollten wir mit den Fahrstuhl wieder in den ersten Stock fahren.
Als die Tür schon fast zu war, geht sie noch einmal auf - weil eine Kollegin von draußen noch einmal die Tür geöffnet hat.

Mit groß geöffneten Augen fragte sie uns, ob wir nach unten fahren. Hallllooooooo

Nachdem wir Ihre die Frage perplex mit "JA" beantworten haben, ist sie nicht eingestiegen und wir sind nach unten gefahren.

Ihr Schild werde ich Ihr jetzt überreichen, weil sie sicherlich immer noch im siebten Stock steht und auf einen Fahrstuhl in den Himmel warte…

[tommi]

@Großwesir Doppel-Pof:

Deinem Leutnant gehort kein Schild, sondern das Bundeswehr-Sportabzeichen in Gold.

Das nenn ich mal bedingungslosen Einsatz fürs Vaterland......

Thomas

[tommi]

upps, war ein doppelpost

Thomas

[MRP]

Genauso trug es sich heute morgen auf Nachbar`s Gründstück zu:

Er: "Komm, wir fahren nach Adenau!"
Sie: "Und was willste da?"
Er: "Unterputzdosen kaufen."
Sie: "Wo denn?"
Er: "In Adenau."
Sie: "Was sollen wir denn da?"
Er: " Unterputzdosen kaufen."
Sie: "Und wo?"
Er: "In Adenau":

Schab zwei Schilder verteilt!

[Ray S.]

Der in meinem letzten Posting Erwähnte hat gerade wieder ein Schild erabeitet:

Am Telefon:

Ich: Hab dir eben ne SMS geschrieben.

Er: Wohin, an mein Mobiltelefon?

Ich: du hast schon wieder ein Schild verdient.

Zur Erklärung: Wir benutzen niemals die Möglichkeit SMS ans Festnetz zu senden.



Ja, er ist auch hier angemeldet.

[TommyB]

Geil

Ich hab da auch noch einen. Sogar recht spektakulär, aber
das Ereignis liegt schon ein paar Jahre zurück (kein Wunder
bei meinem hohen Alter. Wer möchte, darf mich auch "Großwesir"
nennen.)

Es hatte sich zugetragen, dass ich während meiner 15-monatigen
Erfahrungen mit Ypsilon-Tours (wir buchen, Sie fluchen) als begleitender
Sanitäter (Soldat: "Shit! Ein Sani! Stellt euch tot, Leute, bis er wieder
weg ist!") während einer 36-Stunden-Special-Hardcore-NoSleep-But-
Mudcrawling-Übung mit einer kleinen Gruppe unterwegs war, die von
einem höchstmotivierten jungen Leutnant geführt wurde. Alle aufgerödelt
wie zum nächsten Kreuzzug, Vogelnest auffem Helm und jede Menge
Camouflage inne Fresse und Rucksack auffem Buckel.

Stockfinster.

Die Gruppe sollte sich in den Rücken des "Gegners" (das waren die
Kollegen mit den blauen Armbinden) schleichen und "Sabotageakte"
durchführen. (Zum Beispiel am Command Post das Dieselaggregat
stilllegen, dann läuft kein Fernseher und kein Kühlschrank mehr)

Der hochmotivierte junge Leutnant führte sehr gut. Hin und wieder
fummelte er mit Taschenlampe, Karte und Kompaß unter dem ABC-
Schutzponcho herum und murmelte. Wenn er damit fertig war, ging
das Taschenlampenlicht aus, der Poncho mit dem Leutnant drin
ruckte schlagartig hoch und zischte:"Vorwärts, Männer."

Wir glitten in tiefster Gangart über eine abfallende Wiese auf eine Mauer
zu. "Scheiße!" Jemand fluchte direkt neben mir. Es stank nach Dung.
Offenbar war der Kamerad durch einen Kuhfladen geglitten. Ich wollte
gerade gratulieren, als irgendwer von den "Blauen" eine Leuchtrakete
abfeuerte. Es wurde taghell. Ich sah, dass die Mauer ein Mäuerchen war,
und dahinter tiefe Schwärze.

Wir krochen ja nun schon eine Weile in dieser Gegend herum, auch
bei Tage, und jeder wusste, dass neben der abfallenden Wiese ein
sehr steiler Abhang war, der an der schmalen Straße unten endete.
Das war auch so in den Karten eingezeichnet.

Der hochmotivierte junge Leutnant schrie:"Sprung auf! Vorwärts, Männer!"
Schoss hoch und rannte auf die Mauer zu. Wir anderen blieben, wo wir
waren. Der Leutnant flankte gekonnt über die Mauer, Vogelnest auffem
Helm, Camouflage inne Fresse, und das G3 in der Rechten, verschwand,
wir hörten nur noch ein "Was....?! ", dann einen dumpfen Aufprall und lautes
Rascheln, was sich schnell entfernte. Die Leuchtrakte verlosch.

Dunkelheit.

Stille.

Dann ein Wehklagen, ein dünnes, zittriges Stimmchen von weit her:
"Hiiiilfeee!"

Wir gingen zur Mauer und die nächste Leuchtrakete erhellte die Szene.
Nach der Mauer kam etwa zwei Meter senkrecht nichts. Danach besagter
steiler Abhang. Und etwa 10 - 12 Meter tiefer dann die Straße, zu der
hinunter der hochmotivierte junge Leutnant eine feine Schneise
geschlagen hatte mit seinem Rucksack und seinem G3 Sturmgewehr.

Als Trophäen konnte er eine Knöchelfraktur mit reichlich gerissenen
Bändern, zwei gebrochene Handgelenke und ein entzwei gegangenes
Schüsselbein vorweisen, neben einigen recht männlichen
Hautabschürfungen und der Erkenntnis, dass man sich besser zuerst
mit dem Gelände vertraut macht, bevor man im Dunkeln an einer
abfallenden Wiese über eine Mauer ins Nichts springt.

Wir hätten ihm gern sein Schild hinterher geworfen.

Glück auf!
Pofpof

.........in den späten 70ern saß Nachts ein junger, gut aussehender Obergefreiter in der Turmluke seines Leopard 1 A2.
Sein schickes schwarzes Barret saß keck auf seinem vollen Haupthaar.

Er kaute gelangweilt an einer De Beukelaer Panzerplatte und sah wie ein Haufen extremst getarnter Grennies, angeführt von einem übereifrigen Leutnant, durch Kuhscheiße robbten.

In Ihren zu Vogelnestern gestalteten Eisenhüten hatten sich Kleinnager ein wohlig Nest geschaffen.

"Es muß einen Sinn haben warum ich hier oben im gut geheizten Leo sitzt und die da unten in der Scheiße robben " dachte er.

In diesem Moment wurde im klar, dass der große Lenker der Welten es gut mit ihm meinte.
Ach.............hätte er doch nur 12 Schilder dabei

PofPof, wir waren euch überlegen

[elleduc]

Gestern abend, man entert ein Restaurant und nimmt an einem Tisch Platz. Ein Pinguin kommt herangerutscht. "Möchten Sie etwas essen?"

Nee, heute nur schneiden und legen

Was möchten Sie denn trinken?

Wir hätten gerne einen trockenen Weißwein, einen deutschen...

Oh, das trifft sich gut, ich hab da einen aus Österreich

[RolandH.]

Die Sache ist schon ein paar Jahre her und damals gab es noch keine Schilder aber durchaus schon doofe Leute.

Ich befand mich mit einem Freund auf der Rückfahrt von einem Frankreich-Moped-Trip und die letzten Kilometer machten wir über die BAB A5 von Basel Richtung Norden.

Wegen lahmer Hufe (50 PS Mopeds) waren auffer Autobahn selbst mit allen Tricks nicht mehr als 180 Km/h auf dem Tacho möglich.

Dieser Umstand zwang uns dazu ab knapp hinter Basel hinter einem 3er BMW (316) herzufahren, der damals bei diesem Tempo ebenfalls an der oberen Skala seiner Möglichkeiten angekommen sein dürfte.

Nach einiger Zeit fingen Kopfschmerzen an mich zu plagen, die irgendwann gegen unerträglich tendierten.

Gott sei Dank waren bald unsere Tanks leer und an der Tankstelle am HHR fuhren wir raus.

„Leider“ der BMW auch.

Beim Tanken wunderte ich mich über einen seltsamen Belag, der sich über mein Moped, meine Klamotten und meinen Helm gezogen hatte.

Während wir noch rätselten, was das sein könnte, erlauschten wir folgenden Dialog zwischen dem BMW-Fahrer und einem Tankstellenbediensteten.

BMW-Fahrer: „könnten Sie bitte auch einmal nach dem Ölstand schauen?“

Tankstellenbediensteter: „klaro, wird gemacht, bitte mal die Haube öffnen.“

Nach erfolgtem Check und kurzer Pause, erstaunt.

„Da ist ja gar kein Öl mehr drinnen, am Peilstab sehe ich nichts!!“

BMW-Fahrer: „komisch, wie kann dann die Öllampe leuchten, wenn da gar kein Öl mehr drinnen ist?“

Tankstellenbediensteter: „die Lampe leuchtet zur WARNUNG auf, wenn da KEIN Öl mehr drin ist, sie hätten so nicht weiterfahren dürfen.“

BMW-Fahrer: „warum nicht, der Wagen ist nagelneu, das dürfte doch nicht sein, ich habe ihn eben erst in Basel vom Händler abgeholt.“

Tankstellenbediensteter: „wie lange leuchtet die Lampe denn schon?“

BMW-Fahrer: „seit mindestens ½ Stunde.“

Daraufhin klappte der Tankstellenbedienstete wortlos die Motorhaube zu.

Uns hingegen waren schon einigen Minuten die Kinnladen runtergeklappt, denn der Typ war mit einem nigelnagelneuen Auto von Basel bis Hockenheim quasi Dauervollgas gefahren.

Dadurch hatte er seinen Motor ruiniert und die Karre hat mich, der ich die ganze Zeit direkt hinter ihm fuhr, mit einem feinen Ölnebel überzogen.

Gruß
Roland

[pofpof]

PofPof, wir waren euch überlegen

Ach Tommy,

ich war doch eigentlich nur Zuschauer.... als Sani
hast du ein relativ feines Leben bei Y-Tours, zumindest
war das damals so - alle wollen was von dir, nicht umgekehrt.
Obendrein zählte ich da bereits 28 Lenze, mit 27 2/3 haben
mich die zuständigen Gremien aus dem Vordiplom gezogen...

Insofern war es für mich wie eine 15 Monate dauernde Comedy-
Vorstellung

Schilder gabs da 'ne Menge zu verteilen...

Glück auf!
Pofpof

[Fourstroker]

Juhuu, mein Lieblingsfaden geht weiter

Tja, das mit dem Einfahren sollte man vielleicht doch net unterschätzen