Forum-Renneisen 2006

[Hägar]

so, damit wir wieder zum ursprünglichem Thema zurück kommen, hier mal mein altes Aufzündbaby

[img]http://people.freenet.de/uratnik/rennsau.jpg[/img]

[Loudman]

@Pulsar: jaa ich bin auch dies jahr voll dabei.
stimmt ich glaub in der 600er klasse hab ich mehr spaß ausserdem is mir die 1000er eh immer zu stressig gewesen.

[Roland]

Das Thema wurde erst vor kurzem durchgekaut. Guckst Du hier:

http://www.racing4fun.de/viewtopic.php? ... highlight=


Zudem wollte ich noch sagen, das eine kurze Schwinge den Grip nicht verbessert, wie vorher mal irgendwo gestanden hat. Im gegenteil! Absoluter quatsch!

[ca]

dafür ist son forum doch das man sich über den theoretischen scheiss unterhalten kann oder nicht?

habs ja jetzt auch kappiert worum es geht, und was welche Griffe bedeuten, danke

und das was Normen macht muss richtig sein, sonst wär er nicht so verdammt schnell

Gruß Christian

[Jörg#33]

Zudem wollte ich noch sagen, das eine kurze Schwinge den Grip nicht verbessert, wie vorher mal irgendwo gestanden hat. Im gegenteil! Absoluter quatsch!

Hehehe, kommt immer darauf an .... das Thema ist wirklich zu kompliziert um so pauschal Aussagen zu machen. Wenn man vom Winkel der Schwinge absieht und die Federung auch links liegen läßt, hat man am Rad mehr Grip je näher man am Schwerpunkt ist. Da bei den heutigen Moppedos die Schwing leicht steil angestellt ist, kommt das Heck höher je weiter ich das Rad vorschiebe und damit verlagerst Du Gewicht nach vorne, was hinten wiederum weniger Girp bedeutet.

Du siehst man muß das gesamtheitlich sehen und das ist kompliziert. Ich denke die Fahrwerke der heutigen Sportler sind von Haus aus super ausgerichtet und man sollte nicht viel an der Geometrie machen. Bei der steifen Duc kannst Du hinten ruhig hochdrehen, dann lenkt die auch ein ....

[Roland]

Zudem wollte ich noch sagen, das eine kurze Schwinge den Grip nicht verbessert, wie vorher mal irgendwo gestanden hat. Im gegenteil! Absoluter quatsch!

Hehehe, kommt immer darauf an .... das Thema ist wirklich zu kompliziert um so pauschal Aussagen zu machen. Wenn man vom Winkel der Schwinge absieht und die Federung auch links liegen läßt, hat man am Rad mehr Grip je näher man am Schwerpunkt ist. Da bei den heutigen Moppedos die Schwing leicht steil angestellt ist, kommt das Heck höher je weiter ich das Rad vorschiebe und damit verlagerst Du Gewicht nach vorne, was hinten wiederum weniger Girp bedeutet.

Du siehst man muß das gesamtheitlich sehen und das ist kompliziert. Ich denke die Fahrwerke der heutigen Sportler sind von Haus aus super ausgerichtet und man sollte nicht viel an der Geometrie machen. Bei der steifen Duc kannst Du hinten ruhig hochdrehen, dann lenkt die auch ein ....

Die von Dir genannten Punkte kann man aber nicht links liegen lassen, genauso wenig wie den Einfluss den der Kettenzug bewirkt. Die Gewichtsverlagerung, die Du meinst, hat keinen Einfluß auf den Grip, sondern es ist der Winkel der Schwinge, weil der Kettenzug zu großen Einfluß auf den Grip hat. Deshalb wird bei z.B. der R1 jedes Jahr die Schwinge noch länger, um noch mehr mehr Grip zu haben. Man versucht auch mit möglichst kleinen Kettenrädern zu fahren, um den Kettenzugeinfluss zu minimieren. Zudem hat man beim Beschleunigen eine dynamische Gewichtsverlagerung nach hinten, die in verbindung mit der hoffentlich perfekten Fahrwerksabstimmung(mechanischer Grip) den erforderlichen Grip erzeugt. Je näher die Hinterradachse am Schwingendrehpunkt ist, umso größer ist der negative Einfluss des Kettenzuges. Es muß also das Verhältnis aus Schwingenlänge, Anstellwinkel und Heckhöhe passen. Im Rennsport gibt es dafür extra Rahmenlehren, damit man bei div. Änderungen immer wieder das gleiche Mass einstellen kann, das zuvor irgendwann bei einem Test ermittelt wurde.

Die Duc hinten hoch drehen, endet mit Gripverlust, macht also keinen Sinn. Das Handling lässt sich durch drehen des Exzenters im Lenkkopf erreichen. Damit wird der Nachlauf kürzer, der Grip hinten aber gleich. Es leidet nur die Bremsstbilität ein bischen.

[Torsten#21]

Nur um das noch mal klar zu stellen, Chris u. ich haben das gleiche beschrieben (den Lenkkopfwinkel) nur mit unterschiedlichen Bezugslinien. Aktuelle Sportmotorräder haben ein Lkkw. von um die 66°(R6 2006) u. bei dieser Angabe, die in allen aktuellen Tests erscheint ist die Bezugslinie die Reifenaufstandsfläche also die Straße. Letzlich wie von Chris beschrieben ist für das Fahrverhalten ausschlaggebend, welchen Winkel die Gabel zur Straße hat.

Übrigens vermessen wir Motorräder mit dem Mega-Max System von Scheibner(Laserrahmenlehre),wer also wissen möchte ob Sturz u. Lenkkopfwinkel noch i.O. sind kann sich gern an uns wenden.Außerdem bieten wir auch Fehlstellungsprüfung mit Geometrieempfehlung an(mit Schwingenwinkel usw.). Also das selbe was Strassmaier anbietet.

http://www.strassmaier.de/Bilder/GeoVermessg600x451.jpg

www.moto-eck.de

www.scheibner.de

[Jörg#33]

Roland Du hast vollkommen Recht und mir ist das was Du schreibst nicht neu. Wir könnnen hier aber keine Bücher schreiben.

Kettenzug:
Ich fahre vorne extra 2 Zähne weniger, damit ich hinten orig. Fahren kann.

Aber wie scheinbar auch Du und Andere, habe ich auch die entsprechenden Bücher gelesen.

[Chris]

In der Schule hätten nun die meisten hier ein 6 = Themaverfehlung. Es gnig hier um Renneisen, nicht irgendwelche Winkel etc. Also, back to the roots!!!

[Loudman]

einen noch: Eintrittswinkel gleich austrittswinkel...gilt das auch im Bette des Kieses??