Heli66 hat geschrieben:
Bulega ist mein Geheimfavorit fürs Ducati Werksteam nächstes Jahr. Rinaldi sowieso nicht, aber auch Bassani hat sich irgendwie nicht aufgedrängt bisher.
wenn ich mir den aktuellen WM-Stand ansehe, dann ist Bassani mit Abstand 2.beste Ducati - bei allen Vorschlusslorbeeren müsste Bulega das auch erst einmal nachmachen
ALVARO BAUTISTA 357 DUCATI
TOPRAK RAZGATLIOGLU 264 YAMAHA
ANDREA LOCATELLI 175 YAMAHA
JONATHAN REA163 KAWASAKI
AXEL BASSANI146 DUCATI
MICHAEL RUBEN RINALDI 102 DUCATI
aus meiner Sicht bestätigt Bulega aktuell nur, was man in der Vergangenheit schon zB. bei Aegerter, Cortese, Krummenacher, Öttl, Schrötter beobachten kann/konnte, nachdem sie in der Moto2 keinen Platz mehr bekamen
Walnussbaer hat geschrieben:Man darf bei diesen Vergleichen auch nicht vergessen, dass die Ducatis in der WM restriktiert sind und die bei den Tests wohl eher nicht
Klar, die fahren bei solchen Test "offen". Welchen Sinn sollte das ergeben?
Walnussbaer hat geschrieben:Man darf bei diesen Vergleichen auch nicht vergessen, dass die Ducatis in der WM restriktiert sind und die bei den Tests wohl eher nicht
Klar, die fahren bei solchen Test "offen". Welchen Sinn sollte das ergeben?
Glaubst du eigentlich auch selbst den Mist wo du verzapfst ?
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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SILENCE IS BETTER THAN BULLSHIT.
Roberto hat geschrieben:Naja bitte, offen oder nicht.
Die V4S zum Testen wird nicht besser gehen als die SBK Einsatzmaschine von Bautista
Hier ein Bild von Bulega bei besagtem Test. Angenommen Bulega sollte nächstes Jahr den Platz von Rinaldi bekommen, welchen Sinn würde es machen, ihn mit einer V4S fahren zu lassen, die im Gegensatz zur V4R eine völlig andere Leistungscharakteristik hat? Die V4S hat 1100ccm und dreht 13000, die V4R hat 999ccm und 16000 U/min.
Auf dem Bild sieht man die gleiche Gasdruckgabel wie sie das WSBK Werksteam fährt, ebenso die Bremsen inklusive Schwinge. Auch die Konstruktion vom Sitz/Höcker ist ganz anders wie bei der V4S im Vergleich zu den Bikes die Bastianini etc immer fahren!
Die Moto2 Teams haben doch früher in der 600er-Zeit auch teilweisemit Supersport-Motoren getestet, die um einiges besser gingen als die Einsatzmotoren. Da haben bei den Tests Leute aufgetrumpft, die dann während der Saison eher Mittelfeld waren. Aber für die letzten Sponsorengroschen war das ganz gut.
Es gibt auch noch andere Gründe bei Tests auf ein paar Beschränkungen zu pfeifen.
froetz hat geschrieben:Die Moto2 Teams haben doch früher in der 600er-Zeit auch teilweisemit Supersport-Motoren getestet, die um einiges besser gingen als die Einsatzmotoren. Da haben bei den Tests Leute aufgetrumpft, die dann während der Saison eher Mittelfeld waren. Aber für die letzten Sponsorengroschen war das ganz gut.
Es gibt auch noch andere Gründe bei Tests auf ein paar Beschränkungen zu pfeifen.
Das war damals schon unfassbarer Blödsinn und wirklich kein einziger Sponsor rückt aufgrund diverser Fakezeiten bei irgendeinem Test Geld raus. Davon abgesehen wird Ducati als amtierender WSBK Weltmeister gewiss nicht mit solchen Finten um Sponsoren buhlen müssen! Die können sich ihre Sponsoren aussuchen.
Es gibt keinen einzigen Grund auf die Beschränkungen zu verzichten, man würde sich nur selbst in die Tasche lügen. Ein Bulega fährt mit dem ähnlichem Material welches ihm 2024 zur Verfügung stehen würde. Daran ist alles so, wie das was er in Zukunft zu erwarten hat. Leistungscharakteristik, Drehmoment, Getriebeabstufung, Elektronik, Reifen, Fahrwerksgeometrie bzw -Abstimmung.
Alles andere würde zur Einschätzung von Bulegas Potential für ihn und Ducati die Sache nur verwässern. Das wäre schlecht für Bulegas Selbstvertrauen und für Ducati, die ja objektiv beurteilen müssen ob er der Aufgabe gewachsen ist!
Bulega würde sich denken, klasse, jetzt bin ich zwar mit der V4 schnell, aber die ist ja "offen". Bringe ich dann auch die Performance wenn sie den Regeln entspricht?
Die arbeiten ja mit Bulega daran schon eine Basis für 2024 zu schaffen, die Daten die eingefahren werden ohne die gültigen Einschränkungen, wären völlig wertlos.
Und dafür kosten solche Test zu viel Geld. Warum solch wertvolle Testzeit mit völlig überfüssigen Voraussetzungen verplempern, wenn man es gleich gescheit und professionell machen kann?