Castor nach Gorleben
Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen
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- Diditotalbekloppt Offline
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CASTOR-TRANSPORT
Maßloser Protest im Wendland
Von Burkhard von Pappenheim,
08.11.10, 14:08h
Gewalttätige Demonstranten und PR-süchtige Politiker: Die Proteste gegen den Castor-Transport haben mit dem Ereignis selbst längst nichts mehr zu tun. Leidtragende sind vor allem die Polizisten.
Am Rande der Erschöpfung und oft darüber: Polizisten beim Castor-Transport. (Bild: Getty)
DANNENBERG - Es ist inzwischen schon fast egal, ob und wann die elf Castoren mit ihrem strahlenden Abfall das Zwischenlager in Gorleben erreichen. Die Proteste haben sich längst verselbstständigt und eine Dimension erreicht, die eigentlich mit dem Transport selbst nichts mehr zu tun haben können.
Tausende von Menschen überschreiten leichthin die Grenze zwischen erlaubter Demonstration und strafbaren Handlungen. Sie tun dies aus einem Bündel von Motiven heraus und in der Gewissheit, in der medialen Öffentlichkeit nur so hinreichend wahrgenommen zu werden. Sie fühlen sich dazu berechtigt, weil sie für eine gute Sache kämpfen. Schließlich ist eine Mehrheit der Bevölkerung dagegen, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern – und damit die Masse des zu lagernden hochgefährlichen Atommülls noch zu vergrößern.
Nüchtern betrachtet allerdings geht es zur Zeit nur um die Frage, wo in Deutschland die Castoren abgestellt werden. Zurück kommt der Müll aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage allemal. Sollte man ihn besser in der Eifel, im Bayerischen Wald oder an der Müritz zwischenlagern als im Wendland? Bei allem verständlichen Zorn der direkt Betroffenen – eine Debatte über den Ort der Deponie hilft kein Stückchen weiter.
Der Protest gegen die Castoren hat das Maß verloren.
Er ist inzwischen eine Mischung aus sehr berechtigter Angst vor dem Gefahren der Kernenergie, aus dem Lust am Räuber- und Gendarmspiel, aus dem schlechten Gefühl, der Politik ohnmächtig gegenüber zu stehen und politischen Kalkül. Menschen sorgen sich um ihr Leben, um das ihrer Kinder und Kindeskinder. Sie haben das Recht (und als Bürger vielleicht sogar die Pflicht), sich gegen ein Endlager in ihrer Heimat im Rahmen der Gesetze zu wehren. Sie sollten sich aber auch wehren gegen Grünen-Politiker, die sich auf Traktoren fernsehgerecht herankarren lassen und die Demonstration für ihre eigenen Zwecke verwenden. Und sie sollten sich wehren gegen Vermummte, die im Namen des Protests Gleise unterhöhlen, Polizisten angreifen und Fahrzeuge in Brand stecken. Ihnen geht weniger um die Sache, als um die blanke Lust an der Auseinandersetzung mit der Staatsmacht.
Die Staatsmacht steht ihnen in Form von Polizisten gegenüber, die durch die Auseinandersetzungen an den Rand ihre Kräfte und ihrer Beherrschung geraten. Tausende von Beamten halten im wahrsten Sinn den Kopf hin für eine gescheiterte Politik.
Die Bundesregierung hat mit der Verlängerung der Laufzeiten nicht nur den Atomkonsens aufgekündigt, sondern auch den Konsens mit großen Teilen der Bevölkerung.
Die schwarz-gelbe Koalition von Kanzlerin Angela Merkel hat im Wahlkampf angekündigt, die Meiler länger am Netz zu lassen. Sie ist mit deutlicher Mehrheit gewählt worden und hat daraus den Schluss gezogen, in der Sache richtig zu liegen. Anstatt ihre Pläne zu debattieren und zu vermitteln, hat sie die Entscheidung exekutiert.
Die Folgen sind nun im Wendland zu besichtigen.
Maßloser Protest im Wendland
Von Burkhard von Pappenheim,
08.11.10, 14:08h
Gewalttätige Demonstranten und PR-süchtige Politiker: Die Proteste gegen den Castor-Transport haben mit dem Ereignis selbst längst nichts mehr zu tun. Leidtragende sind vor allem die Polizisten.
Am Rande der Erschöpfung und oft darüber: Polizisten beim Castor-Transport. (Bild: Getty)
DANNENBERG - Es ist inzwischen schon fast egal, ob und wann die elf Castoren mit ihrem strahlenden Abfall das Zwischenlager in Gorleben erreichen. Die Proteste haben sich längst verselbstständigt und eine Dimension erreicht, die eigentlich mit dem Transport selbst nichts mehr zu tun haben können.
Tausende von Menschen überschreiten leichthin die Grenze zwischen erlaubter Demonstration und strafbaren Handlungen. Sie tun dies aus einem Bündel von Motiven heraus und in der Gewissheit, in der medialen Öffentlichkeit nur so hinreichend wahrgenommen zu werden. Sie fühlen sich dazu berechtigt, weil sie für eine gute Sache kämpfen. Schließlich ist eine Mehrheit der Bevölkerung dagegen, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern – und damit die Masse des zu lagernden hochgefährlichen Atommülls noch zu vergrößern.
Nüchtern betrachtet allerdings geht es zur Zeit nur um die Frage, wo in Deutschland die Castoren abgestellt werden. Zurück kommt der Müll aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage allemal. Sollte man ihn besser in der Eifel, im Bayerischen Wald oder an der Müritz zwischenlagern als im Wendland? Bei allem verständlichen Zorn der direkt Betroffenen – eine Debatte über den Ort der Deponie hilft kein Stückchen weiter.
Der Protest gegen die Castoren hat das Maß verloren.
Er ist inzwischen eine Mischung aus sehr berechtigter Angst vor dem Gefahren der Kernenergie, aus dem Lust am Räuber- und Gendarmspiel, aus dem schlechten Gefühl, der Politik ohnmächtig gegenüber zu stehen und politischen Kalkül. Menschen sorgen sich um ihr Leben, um das ihrer Kinder und Kindeskinder. Sie haben das Recht (und als Bürger vielleicht sogar die Pflicht), sich gegen ein Endlager in ihrer Heimat im Rahmen der Gesetze zu wehren. Sie sollten sich aber auch wehren gegen Grünen-Politiker, die sich auf Traktoren fernsehgerecht herankarren lassen und die Demonstration für ihre eigenen Zwecke verwenden. Und sie sollten sich wehren gegen Vermummte, die im Namen des Protests Gleise unterhöhlen, Polizisten angreifen und Fahrzeuge in Brand stecken. Ihnen geht weniger um die Sache, als um die blanke Lust an der Auseinandersetzung mit der Staatsmacht.
Die Staatsmacht steht ihnen in Form von Polizisten gegenüber, die durch die Auseinandersetzungen an den Rand ihre Kräfte und ihrer Beherrschung geraten. Tausende von Beamten halten im wahrsten Sinn den Kopf hin für eine gescheiterte Politik.
Die Bundesregierung hat mit der Verlängerung der Laufzeiten nicht nur den Atomkonsens aufgekündigt, sondern auch den Konsens mit großen Teilen der Bevölkerung.
Die schwarz-gelbe Koalition von Kanzlerin Angela Merkel hat im Wahlkampf angekündigt, die Meiler länger am Netz zu lassen. Sie ist mit deutlicher Mehrheit gewählt worden und hat daraus den Schluss gezogen, in der Sache richtig zu liegen. Anstatt ihre Pläne zu debattieren und zu vermitteln, hat sie die Entscheidung exekutiert.
Die Folgen sind nun im Wendland zu besichtigen.
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Ein weiterer Kommentar von einem Polizisten aus einem Forum.
“Hundert Mann und ein Befehl
und ein Weg, den keiner will.“
Wer kennt ihn nicht noch, diesen eingedeutschten Songtext des Sergeant Barry Sadler, im Original: „The Ballad of the Green Berets“
Nun,
es wird wohl nur teilweise grüne Mützen geben und statt hundert werden es 17000 sein, die den Weg des Atommülls nach Gorleben frei halten sollen und dabei wohl auf mehr als 30000 Demonstranten treffen werden. Und ob die 17000 eine Einheit sein werden, ist auch immer mehr eine Frage.
Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass das Gewaltpotenzial eines geringen Teils der Protestierer ungleich höher sein wird, als z.B. bei Stuttgart 21. Aus unterschiedlichsten Gründen, die ich aber hier nicht einzeln aufzählen möchte.
Was sich allerdings immer mehr steigert, aber auch an seine Grenze stößt, ist dabei die Größe des Einsatzes selbst und der Umstand, dass Polizei wieder einmal “ ausbaden“ muss, was Politik nicht nur nicht löst, sondern durch jahrzehntelanges Taktieren und Nichthandeln sogar noch selbst provoziert.
Kurz zu einem wichtigen Aspekt:
Kernenergie von Atomkraftwerken hat einen entscheidenden Nachteil. Es gibt kein sicheres Endlager für atomaren Müll.
Zur Erinnerung:
Als Test für ein geplantes Endlager in Gorleben wurde Mitte der 60ziger Jahre der Salzstock in Asse zu Forschungszwecken für 700000 DM angekauft. Dieser Nutzungsvertrag lief 1995 aus.
In den Jahren 1967 bis 1978 wurden ca. 126000 Fässer mit „ schwach radioaktivem“ und ca.1300 Fässer mit „mittelradioaktivem“ Abfall eingelagert.
Für die Bereitstellung des Objektes nahm man zunächst überhaupt keine Gebühren, dann über wenige Jahre einen Betrag von ca. 900000 DM pro Jahr, um die Unternehmen nicht allzu sehr zu belasten.
Um abzukürzen:
In den vergangenen Jahren hat man festgestellt, dass sich die Fässer im wahrsten Sinne des Wortes auflösen. Niemand weiß, wie das Problem überhaupt gelöst werden kann.
Da hat die Politik zum Schaden der Bevölkerung geschlafen und sich parteiübergreifend selbst gelähmt.
Um das Thema Asse überhaupt anzugehen, geht man von einem Betrag der Sanierung von 2 – 6 Milliarden Euro aus.Wie das aber in der Realität gehen soll, weiß keiner und deshalb tut sich da auch nichts.
Schon bemerkenswert, dass sich dabei scheinbar überhaupt niemand aufregt. Zu vernehmen ist nicht viel mehr als Schweigen, durch die Politik sowieso, bis auf wenige Ausnahmen.
Es gibt also immer noch kein sicheres Endlager, womit sich jetzt aktuell der Kreis zu Gorleben schließt.
Und da der Polizist, die Polizistin Bürger/-in in Uniform ist, gibt es halt auch innerhalb der Polizei unterschiedliche Meinungen.
Wie sagte doch der Einsatzleiter: „ Ein ätzender Einsatz!“
Allerdings immer noch weniger ätzend als austretende, bzw. kontaminierte Salzauge.
Was in diesem Zusammenhang stört sind die politischen Phrasen, die beinhalten, dass man sich seine Zukunft nicht verbauen soll, bzw. den Kindern und Kindeskindern keine wie auch immer geartete Schulden hinterlassen, dagegen auf allen Ebenen sparen soll.
Es wird also gespart, koste es, was es wolle.
“Hundert Mann und ein Befehl
und ein Weg, den keiner will.“
Wer kennt ihn nicht noch, diesen eingedeutschten Songtext des Sergeant Barry Sadler, im Original: „The Ballad of the Green Berets“
Nun,
es wird wohl nur teilweise grüne Mützen geben und statt hundert werden es 17000 sein, die den Weg des Atommülls nach Gorleben frei halten sollen und dabei wohl auf mehr als 30000 Demonstranten treffen werden. Und ob die 17000 eine Einheit sein werden, ist auch immer mehr eine Frage.
Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass das Gewaltpotenzial eines geringen Teils der Protestierer ungleich höher sein wird, als z.B. bei Stuttgart 21. Aus unterschiedlichsten Gründen, die ich aber hier nicht einzeln aufzählen möchte.
Was sich allerdings immer mehr steigert, aber auch an seine Grenze stößt, ist dabei die Größe des Einsatzes selbst und der Umstand, dass Polizei wieder einmal “ ausbaden“ muss, was Politik nicht nur nicht löst, sondern durch jahrzehntelanges Taktieren und Nichthandeln sogar noch selbst provoziert.
Kurz zu einem wichtigen Aspekt:
Kernenergie von Atomkraftwerken hat einen entscheidenden Nachteil. Es gibt kein sicheres Endlager für atomaren Müll.
Zur Erinnerung:
Als Test für ein geplantes Endlager in Gorleben wurde Mitte der 60ziger Jahre der Salzstock in Asse zu Forschungszwecken für 700000 DM angekauft. Dieser Nutzungsvertrag lief 1995 aus.
In den Jahren 1967 bis 1978 wurden ca. 126000 Fässer mit „ schwach radioaktivem“ und ca.1300 Fässer mit „mittelradioaktivem“ Abfall eingelagert.
Für die Bereitstellung des Objektes nahm man zunächst überhaupt keine Gebühren, dann über wenige Jahre einen Betrag von ca. 900000 DM pro Jahr, um die Unternehmen nicht allzu sehr zu belasten.
Um abzukürzen:
In den vergangenen Jahren hat man festgestellt, dass sich die Fässer im wahrsten Sinne des Wortes auflösen. Niemand weiß, wie das Problem überhaupt gelöst werden kann.
Da hat die Politik zum Schaden der Bevölkerung geschlafen und sich parteiübergreifend selbst gelähmt.
Um das Thema Asse überhaupt anzugehen, geht man von einem Betrag der Sanierung von 2 – 6 Milliarden Euro aus.Wie das aber in der Realität gehen soll, weiß keiner und deshalb tut sich da auch nichts.
Schon bemerkenswert, dass sich dabei scheinbar überhaupt niemand aufregt. Zu vernehmen ist nicht viel mehr als Schweigen, durch die Politik sowieso, bis auf wenige Ausnahmen.
Es gibt also immer noch kein sicheres Endlager, womit sich jetzt aktuell der Kreis zu Gorleben schließt.
Und da der Polizist, die Polizistin Bürger/-in in Uniform ist, gibt es halt auch innerhalb der Polizei unterschiedliche Meinungen.
Wie sagte doch der Einsatzleiter: „ Ein ätzender Einsatz!“
Allerdings immer noch weniger ätzend als austretende, bzw. kontaminierte Salzauge.
Was in diesem Zusammenhang stört sind die politischen Phrasen, die beinhalten, dass man sich seine Zukunft nicht verbauen soll, bzw. den Kindern und Kindeskindern keine wie auch immer geartete Schulden hinterlassen, dagegen auf allen Ebenen sparen soll.
Es wird also gespart, koste es, was es wolle.
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@ Diditotal...
es ist wohl mehr ein Bericht über das was sich ereignet hat als das ich mich über die Polizisten beschwert habe , oder? lies es noch mal, oder meintest Du mich nicht?
Deinen Beiträgen entnehme ich das Du noch kein einziges mal selbst hier warst, und Deine Meinung aufgrund der Berichte Deiner Kollegen bildest?
Glaub mir, es ist hier vor Ort nicht einfach, sehr gute Freunde sind bei der Bundespolizei, einige Arbeiten in Gorleben, viele sind am Demonstrieren Ihrer Existens wegen, da ist eine gewisse Toleranz und Akzeptanz untereinander unerlässlich.
Wenn jedoch - auf welcher Seite auch immer- Leute dabei sind die bereits ein grundsetzliches Fehlverhalten feststellen weil sich jemand mal nicht anschnallt, dann glaub ich nicht das Du bei so einem Einsatz ruhig bleiben würdest.
Du solltest Dir auch beide Seiten anhören, und sortieren, ist aber aus der Entfernung schwierig
Gruß,
Karsten
es ist wohl mehr ein Bericht über das was sich ereignet hat als das ich mich über die Polizisten beschwert habe , oder? lies es noch mal, oder meintest Du mich nicht?
Deinen Beiträgen entnehme ich das Du noch kein einziges mal selbst hier warst, und Deine Meinung aufgrund der Berichte Deiner Kollegen bildest?
Glaub mir, es ist hier vor Ort nicht einfach, sehr gute Freunde sind bei der Bundespolizei, einige Arbeiten in Gorleben, viele sind am Demonstrieren Ihrer Existens wegen, da ist eine gewisse Toleranz und Akzeptanz untereinander unerlässlich.
Wenn jedoch - auf welcher Seite auch immer- Leute dabei sind die bereits ein grundsetzliches Fehlverhalten feststellen weil sich jemand mal nicht anschnallt, dann glaub ich nicht das Du bei so einem Einsatz ruhig bleiben würdest.
Du solltest Dir auch beide Seiten anhören, und sortieren, ist aber aus der Entfernung schwierig
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Karsten
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keine PN, bitte nur mails, karsten@bikeshop-luechow.de
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- ca Offline
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Der Castor ist immernoch nicht am Ziel, echt ne tolle Aktion von greenpeace.
2011 Es müssen noch viel viel mehr Leute ins Wendland kommen, nur so kann man der Politik zeigen, dass sie nicht einfach machen kann was sie will.
Didi, ich hab die Infos aus erster Hand und Du unterstellst hier ganz komische Sachen,nix besseres zutun?
Zum Glück blieben solche Vorfälle die Ausnahme.
2011 Es müssen noch viel viel mehr Leute ins Wendland kommen, nur so kann man der Politik zeigen, dass sie nicht einfach machen kann was sie will.
Didi, ich hab die Infos aus erster Hand und Du unterstellst hier ganz komische Sachen,nix besseres zutun?
Zum Glück blieben solche Vorfälle die Ausnahme.
- Lutze Offline
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na dann hat doch alles funktioniert wie es soll oder ist eins davon explodiert?ca hat geschrieben:Heute in den USA zwei AKW nach Defekt abgeschaltet!!!
Zum Glück ist ein AKW kein EPO-Bike und hält länger als 6 Runden ohne das es abbrennt.ca hat geschrieben: Ich hab das mit den Akws geschrieben, weil hier einige total Technikgläubig sind.
wieso, er hat doch Recht, gäbe höchstens die Möglichkeit das da nix war was man abschalten hätte könnenKetchup#13 hat geschrieben:Michael hat geschrieben:Letztes Jahr in Arnstadt ein Gehirn nach Defekt abgeschaltet!
Interessiert aber leider keinen.
Das wiederum hättest Dir sparen können. Beleidigungen sind fehl am Platz!!
Ketchup#13
und der ca ist keinen deut besser was Beleidigungen betrifft (ich auch nicht)
du warst zu lange zu nah am Castor?ca hat geschrieben: Ab einem bestimmten Grad verstrahltheit scheint man nicht mehr zu merken wie verstrahlt man eigentlich ist und was für eine Grütze man eigentlich redet.
In Russland wurden gerade Verträge unterschrieben das DDR-Atommüll in den Ural zur Wiederaufbereitung und Endlagerung kommt. Das wäre doch mal ein Einsatz für dich ca. dich vor den Zug zu werfen, ich bin gespannt.
Heute Abend sicher eine interessante Sendung zum Thema Atommüll WDR 21:00 Uhr Quarks & Co
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Information, Wissenschaft. Themen: * Atommüll - Endlager verzweifelt gesucht * Wie entsteht Atommüll? * Atommüll weltweit * Wohin mit dem Müll? - Beispiel Asse II * Atommüll - Endlager verzweifelt gesucht Weltweit sind über 400 Atomkraftwerke am Netz, die jährlich mehr als 10.000 Tonnen radioaktiven Müll produzieren. 300.000 Tonnen Atommüll soll es etwa heute auf der Welt geben - und kein einziges, sicheres Endlager. Die gerade in Deutschland beschlossene Verlängerung der AKW-Laufzeiten vergrössert die Menge hochradioaktiver Abfälle erheblich. Aber los werden müssen wir den Müll - für mindestens eine Million Jahre. Nur wie? Und was genau ist Atommüll eigentlich? Wo und wie werden radioaktive Abfälle gelagert? Wie sicher sind die Lagerstätten? Wie gehen andere Nationen mit ihrem Atommüll um? Quarks & Co geht diesen Fragen nach und verrät ausserdem, welche Rolle die Politik beim Thema Kernenergie spielt und warum die Stromkonzerne an ihrem Müll sogar noch verdienen. * Wie entsteht Atommüll? Radioaktive Abfälle entstehen hauptsächlich in Kernkraftwerken - bei der Stromerzeugung ebenso wie bei der Stilllegung der Anlagen. Ausgediente Brennelemente, die hochgiftiges Plutonium enthalten, machen nur fünf bis zehn Prozent des Abfallvolumens aus, enthalten aber rund 99 Prozent der Radioaktivität des gesamten Abfalls. Quarks & Co erklärt, was genau Atommüll eigentlich ist. * Atommüll weltweit Jahrzehntelang war die Verklappung von Atommüll im Meer üblich. 1972 wurde sie eingeschränkt, 1993 endgültig verboten. Auf der Suche nach sicheren Endlagerstätten setzen Wissenschaftler heute auf Granit, Ton oder Salz - wie in Deutschland. Quarks & Co zeigt, was andere Länder auf der Suche nach einem sicheren Atommülllager unternehmen. * Wohin mit dem Müll? - Beispiel Asse II Atomabfälle sind über einen sehr langen Zeitraum gefährlich und müssen entsprechend lange sicher gelagert werden. Im ehemaligen Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel wurden von 1967 bis 1978 insgesamt 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall und - verbotener Weise - zum Teil hochgiftiges Plutonium gelagert. Seit 1988 dringen täglich etwa 12.000 Liter Wasser ein. Das Bergwerk gilt als marode und einsturzgefährdet. Quarks & Co erzählt, wie ein Forschungsprojekt zur Atommüllhalde wurde - und wie jetzt versucht wird, den "eingepökelten" Atommüll wieder herauszuholen.
So, der gestern Abend festgedübelte Bier-LKW konnte beseitigt werden,
Bilder: http://www.publixviewing.de/index.php?c ... &id=85&n=1
somit wird der letzte Teil des Transportes auf der Strasse in Kürze starten.
Ich kann mir nicht Vorstellen das 2011 wieder ein Transport hierher durchgeführt wird, weiss gar nicht ob das geplant ist, letztes Jahr war ja auch keiner.
Ich glaube auch das die meisten Polizisten da auch überhaupt keinen Bock drauf haben, und irgendwann werden die auch zusehen wie sie sich dem entziehen können.
Bis denne.
Bilder: http://www.publixviewing.de/index.php?c ... &id=85&n=1
somit wird der letzte Teil des Transportes auf der Strasse in Kürze starten.
Ich kann mir nicht Vorstellen das 2011 wieder ein Transport hierher durchgeführt wird, weiss gar nicht ob das geplant ist, letztes Jahr war ja auch keiner.
Ich glaube auch das die meisten Polizisten da auch überhaupt keinen Bock drauf haben, und irgendwann werden die auch zusehen wie sie sich dem entziehen können.
Bis denne.
raceflash.de , öhlinsservice.de[/i][/b]
triumphraceparts.de
keine PN, bitte nur mails, karsten@bikeshop-luechow.de
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@ filth:
Das ist nicht möglich.
Das ist nicht möglich.
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Warum du den StandbyVerbrauch direkt mit Windkraft in Verbindung setzt, erschließt sich mir nicht ganz. Meine Geräte verballern AtomstromMilleäffchen hat geschrieben:
@ hajo stimmt so nicht ganz
Quelle wikipedia
interessant auch, das die stromverluste durch standby bei dvd, fernsehgeräte etc. auch bei 6% liegen, also in etwa das was uns die hochgelobte windkraft bringt...
Hast du dich mit dem Thema Biogas näher beschäftigt oder mal eine Anlage durchkalkuliert?Milleäffchen hat geschrieben: und über die biomassekraftwerke brauchen wir glaub ich auch nicht ernsthaft zu diskutieren... der treibstoff der verbrannt wird um zu pflügen, sähen, spritzen, ernten und transport der maissilage zu den kraftwerken.... den sollte man lieber gleich direkt verheizen, das wäre um einiges effektiver...
Ansonsten sind WIKI Statistiken geduldig, hier ein Auszug aus einem Spiegel-Online Artikel aus diesem Jahr:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 34,00.html
---------------------------------------
Das Problem wird in Zukunft kaum kleiner werden, denn der Solar-Boom geht ungebremst weiter. Ende 2009 waren in Deutschland Anlagen mit rund 10.000 Megawatt installiert. 2010 kommen nach Prognosen führender Marktforscher noch mal Anlagen mit 6000 bis 10.000 Megawatt hinzu (siehe Tabelle links). Zum Vergleich: Alle in Deutschland installierten Atomkraftwerke haben eine Bruttoleistung von 21.000 Megawatt. Schon Ende 2010 könnte die installierte Leistung aller Solaranlagen also fast genauso hoch sein.
Offenkundiger Effekt des Solarbooms: Der Strompreis wird steigen....
----------------------------------------
Die 1% stimmen also doch nicht ganz, so

Ansonsten ist mir jede Meinung Recht, jeder wie er mag. Ich persönlich arbeite daran, irgendwann von den ganzen Energiekonzernen komplett unabhängig zu sein. Miniwindkraftwerk im Garten könnte ich mir z.B vorstellen. Dazu PV-Anlage auf dem Dach und noch ein wenig Erdwärme und dicke Akkus in den Keller, fertig

Naja, werd ich wohl nicht mehr erleben, ist noch nicht gewünscht. Bei dem Weg, es gab mal nen Typen, der mit nem alten T3 VW-Bus durch die Gegend getingelt ist und alle Autohersteller abgeklappert hat und seit 600.000km keinen Ölwechsel gemacht hat Der hatte irtgendein System erfunden, was den Ölwechsel überflüssig macht. Der Bus hat gehalten, nur Ölwechselinteralle von 600.000km gibt es bis heute nicht...
PS: In dem zitierten Artikel steht weiter unten noch viel brisanterer Zündstoff...
PPS: Dieser Beitrag wurde an einem Atomstrom-PC geschrieben
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@filth
Es wird Gefahrgut dee allerhöchsten Sorte transportiert, die Bevölkerung muss darüber informiert sein, da großräumige Streckensperrungen nötig sind um die Sicherheit zu gewährleisten.
Oder was hältest Du davon, wenn so ein Castor ne Brücke runter fällt, weil im normalen Verkehr nen LKW rein gekracht ist?
Es wird Gefahrgut dee allerhöchsten Sorte transportiert, die Bevölkerung muss darüber informiert sein, da großräumige Streckensperrungen nötig sind um die Sicherheit zu gewährleisten.
Oder was hältest Du davon, wenn so ein Castor ne Brücke runter fällt, weil im normalen Verkehr nen LKW rein gekracht ist?