Ich finds schon geil zu sehen was quasi technisch machbar ist wenn mans ausreizt.
Dann sieht man wiederum die WSBK - mindestens genauso spannend, ähnliche Rundenzeiten und deutlich mehr Ottonormalmotorrad
Naja, wirklich sehen tut man es ja eigentlich nicht. Wie du schon geschrieben hast, WSBK nicht wirklich langsamer, nicht weniger spannend und wesentlich mehr normales Mopedfahren. Da stimme ich dir voll zu.
MotoGP ist schon ziemlich abgefahren. Und abgehoben.
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Plan für 2025
OSL, Hafeneger
OSL, Doc Scholl
Weiteres in Arbeit ....
Die kurvenselektive Elektronik gibts tatsächlich schon länger.
Ein Hayden hatte mal in Estoril das Problem, dass seine Ducati meinte die Gegengerade wäre Start/Ziel.
Ein Stefan Bradl hatte ein ähnliches Problem mit seiner Forward damals in Jerez.
Die Fahrer müssen vor dem Rennen in der Anfahrt zur Startaufstellung diverse Schritte in der Elektronik durchlaufen um die Elektronik so zu aktivieren, damit die weiß wo sich das Motorrad befindet. Unterläuft hier dem Fahrer ein Fehler, oder die Elektronik spackt, dann kann die Sache in die Hose gehen. Die Strecken werden mit so einem Gerät wie im Bild zu sehen (oder ähnlichen Geräten) auf das genaueste abgemessen und die gewonnenen Daten verarbeitet.
Bildschirmfoto 2022-03-09 um 06.47.40.png (1.16 MiB) 435 mal betrachtet
Das eine ist die Technik, das andere sind die vermutlich sehr umfangreichen Datensätze welche die Teams über die Jahre gesammelt haben wie die Elektronik je Kurve / Temperatur / Reifen / Fahrer / Fahrewerk etc. einzustellen ist.
Schon verwunderlich warum das scheinbar am Ende so interessant ist dass sich 6 Werke weiterhin an der Serie beteiligen.
Aber Hauptsache die Einheitsreifenregel ist vorgeschrieben, wegen der Kosten ....
Und der ganze Scheiß mit Flügel, Fahrwerk absenken und GPS Mapping ist erlaubt.
Roland hat geschrieben:
Ein Hayden hatte mal in Estoril das Problem, dass seine Ducati meinte die Gegengerade wäre Start/Ziel.
Aber da war es doch so, dass es ohne GPS ging und eben - einfach gesagt - wenn lange Vollgas, dann ist S/Z und somit beginnt der programmierte Ablauf neu, eben weil GPS nicht benutzt werden durfte.
Wahrscheinlich haben die Regelmacher dann einfach gesagt, wenn die das dann eh so machen, ist es auch egal und GPS wieder erlaubt.
Roberto hat geschrieben:Aber Hauptsache die Einheitsreifenregel ist vorgeschrieben, wegen der Kosten ....
Und der ganze Scheiß mit Flügel, Fahrwerk absenken und GPS Mapping ist erlaubt.
Was glaubst du denn, was früher der Reifenkrieg gekostet hat? Damals kam zb Michelin mit 25 verschiedenen Vorderreifen und 28 verschiedenen Hinterreifen zu einem GP. Heute sind es mit Regenreifen gerade nochmal insgesamt 6 verschiedene Varianten für Vorne und Hinten inklusive Regenreifen.
Aerodynamik darf pro Saison ein Update erhalten und die Devices sind alle mechanisch. Zum Teil mit Teilen aus dem Fahrradgeschäft.
GPS ist in jedem Smartphone enthalten, Das kostet alles doch nix mehr im Verhältnis gesehen.