Sicher werde ich mir beim nächsten Event mal das Kleingedruckte durchlesen ....
Dann bezieht sich die Nenngebühr also nur auf die Bereitstellung der Dienstleistung (Ärzte und Streckenposten, Feuerlöscher und Katzenstreu vorort).
Brauche ich ein Pflaster oder Ölbindemittel, geht das extra.
Mmmh, wie oben schon erwähnt, ... kann man so machen ... Kacke ... usw.
Ich will das mal mit dem ADAC vergleichen.
Alle zahlen nen Beitrag für die Bereitstellung der ganzen Rettungslogistik, und denen, die einen Unfall habe, wird eben geholfen.
Und so war eigentlich bisher mein Verständnis der Nenngebühren.
(Sicher, sicher auch der Veranstalter muß was verdienen, schon klar.)
Darum geht es ja nicht. Aber er zahlt ja dann für die Veranstaltungen den Mietpreis.
Und dieser Mietpreis ist quasi der ADAC-Beitrag.
Fällt keiner auf die Nase, hat der Rennstreckenbetreiber nen Schnäppchen gemacht. Außer nen paar Gummipopel auf der Strecke nix passiert. Einmal kehren, alles wie neu.
Würden alle hinfallen und jeder nen Reifenstapel zerstören oder sonstige Streckenhäuschen abräumen und der Betreiber müßte neu renovieren, würde er nen Draufleger machen.
Aber es fallen doch nicht alle hin. Und viele die hinfallen ziehen max. ne Spur im Kiesbett. (zum Glück)
Ich dachte immer, so funktionieren kostenintensive Sportarten mit teurer Logistik.
Das war - wenn ich oben richtig gelesen habe - wohl eine Fehleinschätzung.
Das bedeutet ja, daß ich nicht nur meine Unfallversicherung auf Rennstrecken-Deckung prüfen muß (check!), sondern auch meine Privathaftpflicht!
Wie habt ihr das gemacht

\\ Carsten