...das glaub ich mittlerweile auch. Wobei ich die Cups der Veranstalter noch nie als richtige Rennserien betrachtet hab... Eigentlich fälschlicherweise.frank hat geschrieben:ich glaube nico hat die fragestellung nicht verstanden....![]()
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Rennserien für Hobby-Racer
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
- Nico Offline
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- Registriert: Mittwoch 12. November 2003, 13:42
- Wohnort: Eislingen / Fils
- Kontaktdaten:
Aufgrund eines damals mehr oder weniger guten Bekannten bin ich als Rookie bei Prospeed aufgeschlagen, habe bei der allerersten Fahrerbesprechung einen kunstvollen Abflug mit unserem Boxenroller hingelegt und wirklich JEDER hat es mitbekommen. 
Da blieb mir nur, dort zu bleiben und allen zu zeigen, dass ich auch ein ganzes Wochenende ohne Sturz durchhalten kann. Einige Jahre später war es dann auch so
Ich mag ProSpeed, weil:
-Fahrerniveau hoch
-Streckenauswahl für mich sehr gut (Top Strecken, nicht zuuu weit weg)
-liebgewonnene Kollegen, mit denen ich mich seit Jahren balge
-Organisation top (Wobei Robert grundsätzlich eine falsche Rundenzahl der Rennen im Zeitplan angibt und diese dann auf der Fahrerbesprechung korrigiert...
)
-Die Regeln werden (fast) immer von Allen eingehalten
-Viel freies Fahren, um sich "einzuschießen", ausreichende Qualifiyingzeit, zwei Rennen(mehr machen meine alten Knochen eh nicht mit)
-Robert mein Fahrwerk immer so schön einstellt
Wer mehr Rennen will, sollte mal bei Jura vorbeischauen, da wird nicht lange gefackelt, max. halber Tag freies Fahren, danach Rennen in aller Coleur. Rehm ist auch nett, wobei zumindest bei meinen Gastauftritten dort das Niveau leicht niedriger war als bei ProSpeed/Jura.
Die perfekte Rennserie wäre für mich ähnlich, wie hier schon einige dargestellt haben. Eine Serie unterhalb der IDM mit hohem Niveau, eine Art Championsleage der Privatserien. Mopped darf selbst gestellt werden, sprich, keine Verpflichtung, am Anfang der Saison 15-16.000 Euro auf den Tisch zu legen. Wie Nico schon sagte, bei einem evtl. Markencup die Erlaubnis, mit einem Vorjahresmodell an den Start zu dürfen. Tuning sollte in dieser Serie schlicht mit einer PS-Obergrenze eungeschränkt werden, die stichprobenmäßig mit einem Referenzmopped und Prüfstand kontrolliert wird. Ansonsten möglichst wenig Reglementierung. ZweitagesEvents, mit halben Tag freiem Fahren, dann gehts scharf.
Freie Reifenwahl wäre auch ok.
Entscheidend und ganz wichtig wäre für mich bei einer solchen Serie, dass man sich nach den Rennen zusammen mit Havanna, Bier, Korea oder was auch immer gemeinsam aus dem Leben schießen kann, sprich, das Ganze soll Spaß machen. Wenn die Serie zu teuer wird und nur mit Sponsorgeldern finanziert werden kann, steigt der Leistungsdruck und aus Spaß wird Ernst. Wenn ich mir anschaue und anhöre, was im Rahmen bestimmter Serien abgeht und mit welch fiesen Tricks da gefahren wird, könnte ich kotzen. Spätestens dann würde ich so einer Serie den Rücken kehren. Ich weiß, diese "Spaßserie" auf extrem hohem Niveau ist eine ziemlich naive Vorstellung, aber wir sind ja hier bei ausnahmsweise mal bei "Wünsch dir was"


Da blieb mir nur, dort zu bleiben und allen zu zeigen, dass ich auch ein ganzes Wochenende ohne Sturz durchhalten kann. Einige Jahre später war es dann auch so


Ich mag ProSpeed, weil:
-Fahrerniveau hoch
-Streckenauswahl für mich sehr gut (Top Strecken, nicht zuuu weit weg)
-liebgewonnene Kollegen, mit denen ich mich seit Jahren balge
-Organisation top (Wobei Robert grundsätzlich eine falsche Rundenzahl der Rennen im Zeitplan angibt und diese dann auf der Fahrerbesprechung korrigiert...

-Die Regeln werden (fast) immer von Allen eingehalten
-Viel freies Fahren, um sich "einzuschießen", ausreichende Qualifiyingzeit, zwei Rennen(mehr machen meine alten Knochen eh nicht mit)
-Robert mein Fahrwerk immer so schön einstellt

Wer mehr Rennen will, sollte mal bei Jura vorbeischauen, da wird nicht lange gefackelt, max. halber Tag freies Fahren, danach Rennen in aller Coleur. Rehm ist auch nett, wobei zumindest bei meinen Gastauftritten dort das Niveau leicht niedriger war als bei ProSpeed/Jura.
Die perfekte Rennserie wäre für mich ähnlich, wie hier schon einige dargestellt haben. Eine Serie unterhalb der IDM mit hohem Niveau, eine Art Championsleage der Privatserien. Mopped darf selbst gestellt werden, sprich, keine Verpflichtung, am Anfang der Saison 15-16.000 Euro auf den Tisch zu legen. Wie Nico schon sagte, bei einem evtl. Markencup die Erlaubnis, mit einem Vorjahresmodell an den Start zu dürfen. Tuning sollte in dieser Serie schlicht mit einer PS-Obergrenze eungeschränkt werden, die stichprobenmäßig mit einem Referenzmopped und Prüfstand kontrolliert wird. Ansonsten möglichst wenig Reglementierung. ZweitagesEvents, mit halben Tag freiem Fahren, dann gehts scharf.
Freie Reifenwahl wäre auch ok.
Entscheidend und ganz wichtig wäre für mich bei einer solchen Serie, dass man sich nach den Rennen zusammen mit Havanna, Bier, Korea oder was auch immer gemeinsam aus dem Leben schießen kann, sprich, das Ganze soll Spaß machen. Wenn die Serie zu teuer wird und nur mit Sponsorgeldern finanziert werden kann, steigt der Leistungsdruck und aus Spaß wird Ernst. Wenn ich mir anschaue und anhöre, was im Rahmen bestimmter Serien abgeht und mit welch fiesen Tricks da gefahren wird, könnte ich kotzen. Spätestens dann würde ich so einer Serie den Rücken kehren. Ich weiß, diese "Spaßserie" auf extrem hohem Niveau ist eine ziemlich naive Vorstellung, aber wir sind ja hier bei ausnahmsweise mal bei "Wünsch dir was"


Zuletzt geändert von Hajo am Mittwoch 9. November 2005, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Kanister 79 Offline
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Also des hast Du jetzt schön gesagt! 

Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden
www.kanister79de.de.tl
www.kawasaki-hage.de
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden

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- Prinzessin Horst Offline
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Sag mal Hajo, wieso hab ich beim Lesen Deines Textes ein Déja vu?



Weis nich...Prinzessin Horst hat geschrieben:Sag mal Hajo, wieso hab ich beim Lesen Deines Textes ein Déja vu?![]()


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- Prinzessin Horst Offline
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- CeDee Offline
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Frei nach Supertramp: "stupid little dreamer"Prinzessin Horst hat geschrieben:Hehe... die Fee meine ich auch zu kennen...


Naja, das ist im Seriensport und Rundstreckenpokal schon seit Jahren Praxis ... dafür braucht man keine FeeDas mit dem Leistungsprüfstand und Referenzmopped hat mir eine kleine Fee in einem lustigen Traum erzählt..

Für mich ist es wichtig das die Leistungsdichte stimmt. Das ist u.a. nur durch eine große Anzahl Dauerstarter möglich. Da ist bei den kommerziellen Veranstaltern eine Tendenz zu sehen, da immer mehr Leute eine "Serie" fahren möchten. Aber 4-6s (je nach Strecke) Unterschied in der schnellsten Runde innerhalb der ersten 15 ist natürlich eher nicht als Leistungsdichte zu bezeichnen. Das war dieses Jahr nur bei ProSpeed besser.
Und das wirklich immer die gleichen 20-30 Leute am Start und damit auch die Jahreswertung aussagekräftig ist hat man bisher leider nur in den Cups und der IDM.
Gruß
CeDee #67
racing is fun and safer than cruising
- HaneBub Offline
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- Motorrad: R1
- Wohnort: Ruhrstadt Nord
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Schließe mich da meinen Vorrednern an.
- Vernünftige Streckenauswahl und Terminplanung
- Rennen in Verbindung mit freiem Fahren. Gerne 2 pro Wochenende, aber nicht 45 unterschiedliche Rennen pro Veranstaltung!
- Verlässlich organisiert, aber nicht überreguliert wie beim DMSB.
- Freie Wahl der Waffen, Leistung ggf. gedeckelt.
- Das "Drumherum" kommt von alleine.
Dem kommt meiner Einschätzung nach ProSpeed zur Zeit am nächsten.
Gruß vom HaneBub
- Vernünftige Streckenauswahl und Terminplanung
- Rennen in Verbindung mit freiem Fahren. Gerne 2 pro Wochenende, aber nicht 45 unterschiedliche Rennen pro Veranstaltung!
- Verlässlich organisiert, aber nicht überreguliert wie beim DMSB.
- Freie Wahl der Waffen, Leistung ggf. gedeckelt.
- Das "Drumherum" kommt von alleine.
Dem kommt meiner Einschätzung nach ProSpeed zur Zeit am nächsten.
Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
- Roland Offline
- Beiträge: 15348
- Registriert: Freitag 14. November 2003, 11:46
- Motorrad: Ducati
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: daheim
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Die ganze Geschichte hat einen Haken, wer kann sich 8 Veranstaltungen im Jahr leisten? Geschweige denn hat die Zeit dafür?
Zudem kommen die nicht zu unterschätzenden Speedunterschiede zwischen Hobby- und IDM-Fahrer! Das kann sehr gefährlich werden.
Ich denke da an ein Masters of Renntraining (die besten Fahrer aller Veranstalter) wäre mit 2-3 Rennwochenenden ein finanzierbarer Vorschlag. Reglement ganz einfach, weil plus minus ein paar PS keinen Unterschied ausmachen.
Und bitte ganz weit weg von der DMSB-Bürokratie, ebenfalls von deren unwahrscheinlich wichtigen (aber leider ahnungslosen) techn. Kommissaren.
Wichtig:
faire Preise( damit man nicht für jede Kleinigkeit wie Transponder, Rennen usw. zusätzlich zahlen muß), gute Orga, Versicherung, Wettergarantie
Es gibt Veranstalter, die rücken eine Gutschrift raus, sollte man schon am ersten Tag nicht mehr fahren können.
Und eine "Vermarktung" z.B. in der PS, damit könnten evtl. Reifen zu günstigsten Konditionen angeboten werden.
Zudem kommen die nicht zu unterschätzenden Speedunterschiede zwischen Hobby- und IDM-Fahrer! Das kann sehr gefährlich werden.
Ich denke da an ein Masters of Renntraining (die besten Fahrer aller Veranstalter) wäre mit 2-3 Rennwochenenden ein finanzierbarer Vorschlag. Reglement ganz einfach, weil plus minus ein paar PS keinen Unterschied ausmachen.
Und bitte ganz weit weg von der DMSB-Bürokratie, ebenfalls von deren unwahrscheinlich wichtigen (aber leider ahnungslosen) techn. Kommissaren.
Wichtig:
faire Preise( damit man nicht für jede Kleinigkeit wie Transponder, Rennen usw. zusätzlich zahlen muß), gute Orga, Versicherung, Wettergarantie

Es gibt Veranstalter, die rücken eine Gutschrift raus, sollte man schon am ersten Tag nicht mehr fahren können.
Und eine "Vermarktung" z.B. in der PS, damit könnten evtl. Reifen zu günstigsten Konditionen angeboten werden.
>>>Dunlop Moto2 Slicks zum besten Preis<<<