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Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von Rocco »

Michael hat geschrieben:Was macht ihr dann mit den durchschnittlichen 379 Euro? Einmal Puff und neues Parfüm für Mutti holen um den Spaßverlustauszugleichen :lol:
Da lege ich 100 € drauf und bezahle die Kindergartenkosten für meine beiden Töchter. Als ich 20 war saß mir die Kohle sicher ähnlich locker in der Tasche wie Dir.

Für das andere könnte ich Dir Tipps geben, wie es bedeutend günstiger geht. ;)
160 kg, gute 50 Ps und trotzdem macht's Spaß. R4F eben. ;)
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von Michael »

Rocco hat geschrieben:
Michael hat geschrieben:Was macht ihr dann mit den durchschnittlichen 379 Euro? Einmal Puff und neues Parfüm für Mutti holen um den Spaßverlustauszugleichen :lol:
Da lege ich 100 € drauf und bezahle die Kindergartenkosten für meine beiden Töchter. Als ich 20 war saß mir die Kohle sicher ähnlich locker in der Tasche wie Dir.
Darum geht es doch gar nicht.

In meiner, zugegeben ziemlich ketzerischen Ausführung, wollte ich doch nur darauf hinweisen, dass das Geld für das Renntraining doch eh weg ist - egal ob ich hinfahre oder nicht. Im Gegenteil - ich gebe ja noch weniger Geld aus weil Sprit und Reifen usw. wegfallen.

Wo ist denn da mein persönliches finanzielles Risiko? Nirgendwo. Ich habe nur den "Spaßverlust".
Ob man sich dagegen versichern muss? Ich denke nein.
Wer das aber trotzdem machen will: Mir egal.

Das ist halt der Unterschied, wenn ich mein Auto zu schrott fahre und ich 10.000 € auf einmal auftreiben muss, damit ich morgen noch zur Arbeit komme.
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Beitrag von Rocco »

Michael hat geschrieben:Das ist halt der Unterschied, wenn ich mein Auto zu schrott fahre und ich 10.000 € auf einmal auftreiben muss, damit ich morgen noch zur Arbeit komme.
Na nun komm, wer sich dagegen nicht absichert kalkuliert eben das Risiko des Totalverlustes mit.

Wenn sich das mit der VS für Racer rechnet, bitte. Ich würde es auch nicht machen, davon ab.

Manche haben sogar eine Lebensversicherung... wobei ich zu meinem Weibe mal gesagt habe die beste LV für mich ist wohl, keine zu haben. ;)
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Re: Erfahrungen mit Reiserücktrittsversicherungen für Racer

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Beitrag von Olaf P. »

Rocco hat geschrieben:Manche haben sogar eine Lebensversicherung... wobei ich zu meinem Weibe mal gesagt habe die beste LV für mich ist wohl, keine zu haben. ;)
Stimmt, ich habe eine, deshalb muss ich auch jeden Morgen die Radmuttern und Bremse kontrollieren. :shock: :D
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Beitrag von snow »

Ich hatte für ein Renntraining genannt und in weiser Voraussicht beim Veranstalter auch direkt gleich eine Rücktrittsversicherung mit abgeschlossen.
Durch einen Crash konnte ich das Training dann leider nicht aufnehmen. Also zog ich meine Nennung zurück. Einziger Trost: die abgeschlossene Rücktrittsversicherung mit der Gewissheit, die Kohle gibt’s zurück.
Nach erfolgter Stornierung kriege ich Post von einer Versicherung (des Veranstalters?) mit der Aufforderung:, eine detaillierte Schadenanzeige zur Reise- Rücktrittskosten-Versicherung auszufüllen.

Ein Wust von Fragen, die für eine touristische Reiseveranstaltung interessant sein mögen, doch mit einem Renntraining auf einer Rennstrecke nichts, absolut nichts gemeinsam haben, so wird zum Beispiel bei dem Kästchen „Unfall“ die Anschrift von Personen, Polizeidienststelle, Tagebuchnummer der Polizei, Arztbericht, Krankmeldung, Arbeitgeber ….. verlangt und auch Auskunft abverlangt, ob schon vor Abschluss der Reise sich eine Erkrankung abzeichnete oder gar schon vorlag.

Geduldig habe ich der Versicherung die Fragen beantwortet (so gut wie eben möglich) und versuchte dabei auch das Besondere einer Rennveranstaltung im Vergleich zu einem Tourismusevent zu beschrieben. Auch die erbetenen Unterlagen (Arztbericht, Foto der Verletzung, Nennung, Stornierung) habe ich beigefügt.

Inzwischen sind Wochen verstrichen, ohne dass die Versicherung geleistet hätte. Gestern nun erhalte ich Post von der Versicherung mit der Aufforderung, Buchungsbestätigung mit Reisepass und Stornierung – bzw. Bestätigung der Stornierung durch den Veranstalter nachzureichen.

Für mich ist dabei neu, dass nicht der Veranstalter die Rückerstattung direkt vornimmt, sondern durch eine Versicherung, die von Rennsportveranstaltungen herzlich wenig (wenn überhaupt) was zu wissen scheint.
Bin ich da mal wieder ein (un-)glücklicher Einzelfall?
Salü v. snow#4
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Beitrag von moik »

snow hat geschrieben:
Für mich ist dabei neu, dass nicht der Veranstalter die Rückerstattung direkt vornimmt, sondern durch eine Versicherung, ...
Bei welchem Trainingsveranstalter hast du diese Rücktrittsversicherung direkt abgeschlosen und welcher Veranstalter hat die Versicherungsregelung nach Schadensfall schon mal für dich übernommen?
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Beitrag von snow »

moik hat geschrieben:
snow hat geschrieben:
Für mich ist dabei neu, dass nicht der Veranstalter die Rückerstattung direkt vornimmt, sondern durch eine Versicherung, ...
Bei welchem Trainingsveranstalter hast du diese Rücktrittsversicherung direkt abgeschlosen und welcher Veranstalter hat die Versicherungsregelung nach Schadensfall schon mal für dich übernommen?
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