V-Power vs. Ultimate 102?

[Bastian]

Vielleicht mal grundsätzlich was zur Kraftstoffnormung für Ottkraftstoffe von Automobilmotoren.
Angegeben werden die Volumenprozente von Oktan im Sprit. D.h. bei 100 Volumenprozent Oktan ist Schluß. Das Ultimate 102 kann also wie das Shell V-Power nicht mehr als 100 Oktan haben. Ist nur ein Marketingname bei Aral.

wo haste denn den mist her
ROZ, MOZ
ROZ (Research-Oktanzahl) nennt man die nach der Research-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie kann als maßgeblich für das Beschleunigungsklopfen angesehen werden.
MOZ (Motor-Oktanzahl) nennt man die nach der Motor-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie beschreibt vorwiegend die Eigenschaften hinsichtlich des Hochgeschwindigkeitsklopfens.
Die Motor-Methode unterscheidet sich von der Research-Methode durch Gemischvorwärmung, höhere Drehzahl und veränderliche Zündzeitpunktverstellung, wodurch sich eine höhere thermische Beanspruchung des zu untersuchenden Kraftstoffs ergibt. Die MOZ-Werte sind niedriger als die ROZ-Werte.
Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wieviel Volumenprozent iso-Oktan c8H18 (Trimethylpentan) sich in einem Gemsch mit n-Heptan C7H16 befindet, das in einem Prüfmotor gleiches Klopfverhalten zeigt wie der zu prüfende Kraftstoff. Dem sehr klopffesten iso-Oktan wird dabei die Oktanzahl 100 ROZ bzw. MOZ, dem sehr klopffreudigen n-Heptan die Oktanzahl 0 zugeordnet.

[Steffen 2.0]

Vielleicht mal grundsätzlich was zur Kraftstoffnormung für Ottkraftstoffe von Automobilmotoren.
Angegeben werden die Volumenprozente von Oktan im Sprit. D.h. bei 100 Volumenprozent Oktan ist Schluß. Das Ultimate 102 kann also wie das Shell V-Power nicht mehr als 100 Oktan haben. Ist nur ein Marketingname bei Aral.

wo haste denn den mist her
ROZ, MOZ
ROZ (Research-Oktanzahl) nennt man die nach der Research-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie kann als maßgeblich für das Beschleunigungsklopfen angesehen werden.
MOZ (Motor-Oktanzahl) nennt man die nach der Motor-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie beschreibt vorwiegend die Eigenschaften hinsichtlich des Hochgeschwindigkeitsklopfens.
Die Motor-Methode unterscheidet sich von der Research-Methode durch Gemischvorwärmung, höhere Drehzahl und veränderliche Zündzeitpunktverstellung, wodurch sich eine höhere thermische Beanspruchung des zu untersuchenden Kraftstoffs ergibt. Die MOZ-Werte sind niedriger als die ROZ-Werte.
Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wieviel Volumenprozent iso-Oktan c8H18 (Trimethylpentan) sich in einem Gemsch mit n-Heptan C7H16 befindet, das in einem Prüfmotor gleiches Klopfverhalten zeigt wie der zu prüfende Kraftstoff. Dem sehr klopffesten iso-Oktan wird dabei die Oktanzahl 100 ROZ bzw. MOZ, dem sehr klopffreudigen n-Heptan die Oktanzahl 0 zugeordnet.

Und wo ist jetzt der Mist? Du schreibst ja selbst das der Wert nur zwischen 100 und 0 definiert ist

[Bastian]

Vielleicht mal grundsätzlich was zur Kraftstoffnormung für Ottkraftstoffe von Automobilmotoren.
Angegeben werden die Volumenprozente von Oktan im Sprit. D.h. bei 100 Volumenprozent Oktan ist Schluß. Das Ultimate 102 kann also wie das Shell V-Power nicht mehr als 100 Oktan haben. Ist nur ein Marketingname bei Aral.

wo haste denn den mist her
ROZ, MOZ
ROZ (Research-Oktanzahl) nennt man die nach der Research-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie kann als maßgeblich für das Beschleunigungsklopfen angesehen werden.
MOZ (Motor-Oktanzahl) nennt man die nach der Motor-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie beschreibt vorwiegend die Eigenschaften hinsichtlich des Hochgeschwindigkeitsklopfens.
Die Motor-Methode unterscheidet sich von der Research-Methode durch Gemischvorwärmung, höhere Drehzahl und veränderliche Zündzeitpunktverstellung, wodurch sich eine höhere thermische Beanspruchung des zu untersuchenden Kraftstoffs ergibt. Die MOZ-Werte sind niedriger als die ROZ-Werte.
Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wieviel Volumenprozent iso-Oktan c8H18 (Trimethylpentan) sich in einem Gemsch mit n-Heptan C7H16 befindet, das in einem Prüfmotor gleiches Klopfverhalten zeigt wie der zu prüfende Kraftstoff. Dem sehr klopffesten iso-Oktan wird dabei die Oktanzahl 100 ROZ bzw. MOZ, dem sehr klopffreudigen n-Heptan die Oktanzahl 0 zugeordnet.

Und wo ist jetzt der Mist? Du schreibst ja selbst das der Wert nur zwischen 100 und 0 definiert ist

Das "Blaue ist der Mist, ließ mal das Rote.....

[Normen]

Wir haben nur V Power und Super getestet - -2x2 Läufe in einer Stunde - -alles gleich - bei Mende auf dem Prüfstand.

Hatte das Super evtl. 5% Ethanol? Superplus und wie auch immer der Kram jeweils heißt hat je nach Anbieter keine Ethanolbeimischung. Falls du jetzt deinen Motor auf einen E5-Sprit (was das normale Super bei den meisten/allen? Tanken ist) abstimmen lässt, läuft er ohne (abmagernden) Ethanolzusatz zu fett.

????? Was jetzt??? Ganz stink normales Super von der Aral Tanke - was weiß ich was da drin ist und was nicht - -und nein das Motorrad wurde nicht abgestimmt - wir haben beides bei der Eingangsmessung gemessen um zu sehen welchen Sprit wir nehmen!!

Grüße Normen

[Steffen 2.0]

Vielleicht mal grundsätzlich was zur Kraftstoffnormung für Ottkraftstoffe von Automobilmotoren.
Angegeben werden die Volumenprozente von Oktan im Sprit. D.h. bei 100 Volumenprozent Oktan ist Schluß. Das Ultimate 102 kann also wie das Shell V-Power nicht mehr als 100 Oktan haben. Ist nur ein Marketingname bei Aral.

wo haste denn den mist her
ROZ, MOZ
ROZ (Research-Oktanzahl) nennt man die nach der Research-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie kann als maßgeblich für das Beschleunigungsklopfen angesehen werden.
MOZ (Motor-Oktanzahl) nennt man die nach der Motor-Methode bestimmte Oktanzahl. Sie beschreibt vorwiegend die Eigenschaften hinsichtlich des Hochgeschwindigkeitsklopfens.
Die Motor-Methode unterscheidet sich von der Research-Methode durch Gemischvorwärmung, höhere Drehzahl und veränderliche Zündzeitpunktverstellung, wodurch sich eine höhere thermische Beanspruchung des zu untersuchenden Kraftstoffs ergibt. Die MOZ-Werte sind niedriger als die ROZ-Werte.
Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wieviel Volumenprozent iso-Oktan c8H18 (Trimethylpentan) sich in einem Gemsch mit n-Heptan C7H16 befindet, das in einem Prüfmotor gleiches Klopfverhalten zeigt wie der zu prüfende Kraftstoff. Dem sehr klopffesten iso-Oktan wird dabei die Oktanzahl 100 ROZ bzw. MOZ, dem sehr klopffreudigen n-Heptan die Oktanzahl 0 zugeordnet.

Und wo ist jetzt der Mist? Du schreibst ja selbst das der Wert nur zwischen 100 und 0 definiert ist

Das "Blaue ist der Mist, ließ mal das Rote.....

Er sagt ja nur das es nicht über 100 Oktan geben kann, was ja stimmt, ist halt nen bischen Haarspalterei aber grundsätzlich völlig korrekt.
Das heißt ja nicht das nicht Sprit gibt der Klopffester ist, es gibt nur keinen Sprit der 102 Oktan hat (weil 102% Volumenprozent ist ein bischen viel )

edit: jetzt hab ichs verstanden
gloves, der Sprit besteht aus allen möglichen Ketten, die iso oktan/n-Heptan Mischung ist nur der Vergleich (ist von einem Semester Chemie doch irgendwas dageblieben )

[Bastian]

Na endlich hats einer geblickt
Finde das ist keine Haarespalterei, die Aussage von Gloves ist definitiv falsch
Anbei ein sehr gut ausgearbeiteter Prüfbericht.
http://www.ohm-hochschule.de/fileadmin/ ... fertig.pdf
Vielleicht versteht dann auch der interessierte Leser warum der Hochoktankraftstoff im Normalfall eine Leistungsreduzierung mit sich bringt insofern nicht die Programmierung der Zünd und Einspritzparameter geändert werden.
Nur durch Änderung dieser kann eine Leistungserhöhung über der Messtoleranz erzielt werden........
Die von vielen hier angeführte "kühlere Verbrennung" kommt nur in Folge einer ineffizienteren Verbrennung welche automatisch einen Leistungsverlust mit sich bringt.
Da der Kraftstoff am effektivsten nahe der Klopfgrenze verbrennt hat er auch dort seine höchste Leistungsfreisetzung.
Leider können selbst Fahrzeuge mit Klopfregelung den hochwertigeren Kraftstoff nicht ausnutzen (ausgenommen Fahrzeuge mit E85 Freigabe / meist skandinavische Fahrzeuge) da die Hersteller die Gundkennfelder welche immer die höchsten zulässigen Parameter enthalten auf nur 98 ROZ programmieren(für den unwissenden Leser : Im PKW-Bereich ist es anders als im Motorradbereich bereits standart daß das Kennfeld unter zuhilfenahme diverser Parameter im Bedarfsfall leistungsmindernt heruntergeschrieben wird)

[Bastian]

Wir haben nur V Power und Super getestet - -2x2 Läufe in einer Stunde - -alles gleich - bei Mende auf dem Prüfstand.

Hatte das Super evtl. 5% Ethanol? Superplus und wie auch immer der Kram jeweils heißt hat je nach Anbieter keine Ethanolbeimischung. Falls du jetzt deinen Motor auf einen E5-Sprit (was das normale Super bei den meisten/allen? Tanken ist) abstimmen lässt, läuft er ohne (abmagernden) Ethanolzusatz zu fett.

????? Was jetzt??? Ganz stink normales Super von der Aral Tanke - was weiß ich was da drin ist und was nicht - -und nein das Motorrad wurde nicht abgestimmt - wir haben beides bei der Eingangsmessung gemessen um zu sehen welchen Sprit wir nehmen!!

Grüße Normen

Nach Biokraftstoffquotengesetz (BioKraftQuG; BT-Drs 16/2709) darf es eigentlic seit 01.01.2007 keinen handelsüblichen Tankstellenkraftstoff mehr ohne Bioanteil geben.
Im Bereich der Ottokraftstoffe ist dies üblicherweise Ethanol......
Wenn Normen wirklich mit Kraftstoff ohne Ethanolzusatz gemessen haben sollte gibts eigentlich nur zwei Erklärungen dafür:
1. der Kraftstoff stammt aus einer Produktion vor 01.01.2007
2. der Kraftstoff kam nicht aus Europa

[Dennis87]

Wir haben nur V Power und Super getestet - -2x2 Läufe in einer Stunde - -alles gleich - bei Mende auf dem Prüfstand.

Hatte das Super evtl. 5% Ethanol? Superplus und wie auch immer der Kram jeweils heißt hat je nach Anbieter keine Ethanolbeimischung. Falls du jetzt deinen Motor auf einen E5-Sprit (was das normale Super bei den meisten/allen? Tanken ist) abstimmen lässt, läuft er ohne (abmagernden) Ethanolzusatz zu fett.

????? Was jetzt??? Ganz stink normales Super von der Aral Tanke - was weiß ich was da drin ist und was nicht - -und nein das Motorrad wurde nicht abgestimmt - wir haben beides bei der Eingangsmessung gemessen um zu sehen welchen Sprit wir nehmen!!

Grüße Normen

Nach Biokraftstoffquotengesetz (BioKraftQuG; BT-Drs 16/2709) darf es eigentlic seit 01.01.2007 keinen handelsüblichen Tankstellenkraftstoff mehr ohne Bioanteil geben.
Im Bereich der Ottokraftstoffe ist dies üblicherweise Ethanol......
Wenn Normen wirklich mit Kraftstoff ohne Ethanolzusatz gemessen haben sollte gibts eigentlich nur zwei Erklärungen dafür:
1. der Kraftstoff stammt aus einer Produktion vor 01.01.2007
2. der Kraftstoff kam nicht aus Europa

Soweit ich weiß gibt's da nur diese Obergrenze. Der Anteil is ja nich überall gleich, siehe bleistiftweise diese Adac-Messungen (2011).
http://www.iwr.de/bio/archiv/11/03/0703.html
Ist ja nicht gesagt dasses ganz ohne Zusatz sein muss, aber wenn der resultierende Energiegehalt anders is, dann is halt ne andere Abstimmung erforderlich wenn man wirklich das Maximale raushaben will.

[Bastian]

Glaubst du wirklich das sich diese geringen Unterschiede mit der primitiven Prüfstandstechnik welche uns in den Werkstätten zur Verfügung steht herausmessen läßt
Würde selbst die 3,???? PS Messunterschied in das Kapitell Messtoleranz schieben
Um dies genau zu ermitteln braucht man Laborbedingungen.
Falls du wirklich der Meinung bist dies läge am Sprit müsstest du in Folge nach jedem mal Tanken an einer anderen Tankstelle die Abstimmung ändern

[Dennis87]

Glaubst du wirklich das sich diese geringen Unterschiede mit der primitiven Prüfstandstechnik welche uns in den Werkstätten zur Verfügung steht herausmessen läßt
Würde selbst die 3,???? PS Messunterschied in das Kapitell Messtoleranz schieben
Um dies genau zu ermitteln braucht man Laborbedingungen.
Falls du wirklich der Meinung bist dies läge am Sprit müsstest du in Folge nach jedem mal Tanken an einer anderen Tankstelle die Abstimmung ändern

Hier ging's doch genau um die optimale Spritauswahl... prozentual wird's grade beim Viertakter nich viel sein, aber warum das verschenken? Mit E5 musst du ca. 1,7% fetter abstimmen, alles andere der Einfachheit außen vor.