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Literatur zum Fahrwerk

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Beitrag von Tead »

Ich halte einfach garnix von diesem Theoriemist.. es gibt soviele die sich theoretisch gut auskennen, alles gelesen haben und dann aber kein blassen Schimmer haben was wirklich auf dem Motorrad passiert

Da bin ich lieber den anderen Weg gegangen und würde es jederzeit wieder tun

Eine Feder will immer ausfedern, will nicht zusammengedrückt sein
Druckstufe dämpft die Geschwindigkeit mit der die Feder einfedert
Zugstufe wie schnell sie wieder in den normal Zustand geht

Das reicht doch an Wissen um was zu tun :wink:
Einfach drüber nachdenken was das Motorrad tut und dann testen - fertsch :)
Viel Erfolg beim lesen :P
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Beitrag von ghost2001 »

Tead hat geschrieben:Eine Feder will immer ausfedern, will nicht zusammengedrückt sein
Druckstufe dämpft die Geschwindigkeit mit der die Feder einfedert
Zugstufe wie schnell sie wieder in den normal Zustand geht

Das reicht doch an Wissen um was zu tun :wink:
ach so ist das...na dann kann ja nix mehr schief gehen.....dann hab ich ja jetzt mehr zeit für weihnachtsmärkte.... :lol:

ich freu mich schon auf die genervten gesichter in der nächsten box.....wenn ich sie löcher....ich berufe mich dann einfach auf dich.... :D

@r1-engel: sind shRimps nicht immer gebogen...?....und mit leckerer sosse am besten.... :shock:



edit sagt aber noch....sollte nicht lächerlich oder sarkastisch klingen...bin immer dankbar für ratschläge....!!!
.
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Jeffrey John Hanneman R.I.P. (* 31. Januar 1964 - † 2. Mai 2013)
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Beitrag von Schobbepetzer »

Moin Rechtsdreher,

Besten Dank schon mal. Iim Prinzip habt ihr alle Recht. Mir geht es vor allem darum, dass ich ein waschechter Depp bin und mir nicht mal bis Mittag merken kann was ich morgens gefrühstückt hab!
Daher würde ich das Fahrwerk gerne mal von Grund auf verstehen und mir selber denken können, wenn das Hinterrad pumpt, dass ich dann eher Zug- oder Druckstufe, oder beide ändern muss.
Wenn ich von vorn herein weiß wie das Fahrwerk der Strecke anzupassen ist, habe ich ein Grundsetup und muss nicht den ganzen Tag rumprobieren bis abends das Event vorbei ist. Ich denke, wenn man ein alter Hase ist, oder Talent hat, dann versteht man solche Dinge auch ohne Bücher. Ich muss aber leider fehlendes Talent durch stetiges Üben ausgleichen. Und mal ehrlich, ich hab nun so ..... 8.000 Rennstreckenkilometer gefahren, ob jetzt mein Fahrwerk falsch eingestellt war konnte ich nur am Reifenbild erkennen. und dann auch nur wenn der Reifen echt scheiße aussah.
Also kommt zu meinem nichtvorhandenen Talent auch noch ein "Popometer" welches auf nem Kieslaster geeicht wurde!

Klar, Erfahrung ist Alles! Keine Frage. Aber ich hab im Winter eh nix zu tun, der alte Bock ist erstmal wech und der neue kommt im März.

Ich werd meinem Weibchen mal n wunschzettel schreiben. Die wird durchdrehen wenn die erfährt, dass ich mir Bücher wünsche:-)
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Beitrag von V-max »

Der Fred gefällt mir :D

Was ist z.b. ein pumpendes Hinterrad. Wie fühlt es sich an und welche Ursache hat es.

Ich kenne bisher nur ein hüpfendes Vorderrad beim Bremsen in die Spitzkehre (der Grund war die zugedrehte Druckstufe).

Das Hüpfen ist wohl das Pendant zum pumpen, oder?
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Beitrag von r1-engel »

meines wissens nach kommt das zustande, wenn du hinten die zugstufe zu weit auf hast und in schräglage am gas hängst...
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Beitrag von haupto »

Tead hat geschrieben:Ich würd ausprobieren empfehlen, bringt am meisten
Naja, wenn mir aber komplett der Raff fehlt, weiss ich nicht an welcher Schraube ich drehen muss, damit mein Heck z.B. aufhoert zu pumpen.

Mit einem gewissen Grundwissen ausgestattet macht ausprobieren ja sicherlich Sinn.
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Beitrag von Tead »

Eine Feder will immer ausfedern, will nicht zusammengedrückt sein
Druckstufe dämpft die Geschwindigkeit mit der die Feder einfedert
Zugstufe wie schnell sie wieder in den normal Zustand geht

Das reicht vollkommen um sich Gedanken darüber zu machen was im Fahrwerk eigentlich passiert, wenn das Heck pumpt bleibt es beim beschleunigen nicht eingefedert, braucht also Zugstufe damit die Möhre eingefedert bleibt und nicht wie wild rumwippt...

Aber ohne nachdenken und überlegen wird es mit dem Fahrwerk einstellen nix
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Beitrag von V-max »

@Tead:
Also kann man General von dem "so Hart als möglich, so weich als nötig ausgehen", oder?

Das heißt etwas übertreiben und dann jeweils testen und korrigieren.

-Bei zu viel Druckstufe, hüpft das Vorderrad beim extremen Ankern. Wird also härter!
-Weniger Druckstufe, heißt logischerweise weicher!
-Was passiert bei zu viel oder wenig Zugstufe an der Gabel. Hier kann das Pumpen sicher ausgeschlossen werden :D
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Beitrag von onkel tom »

Tead hat absolut Recht, es gibt nix fertiges ala, hast du dies must du das machen, fakt
einGrundverständnis ist hilfreich, zielführend ist nur lerning by doing.nix anderes
es ist heut zu tage leider so, das sich immer mehr, immer weniger, die Mühe machen ,um selbst an die gewünschten Erkenntnissen zu kommen...klar macht fragen Sinn, hilft aber nur bedingt...warum?
weil sich immer die Gegebenheiten ändern..was bei dem einen geht , geht bei dem anderen noch lange nicht...
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Beitrag von Tiedchen »

V-max hat geschrieben:@Tead:
Also kann man General von dem "so Hart als möglich, so weich als nötig ausgehen", oder?
So hart wie nötig und so weich wie möglich :wink:
Gruß
Stefan

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