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Unfallversicherung / Rennstrecke

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Beitrag von Dragon84 »

Ich tippe mal darauf das man bei Lizensfahrern davon ausgeht das sie öfter und risikoreicher fahren.

Wobei Sinn und Unsinn bei Versicherungen nicht wirklich vorhanden ist.
Just4Fun
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Beitrag von PS#74 »

Wobei Sinn und Unsinn bei Versicherungen nicht wirklich vorhanden ist.
Der Teufel steckt da meistens doch im Detail ..... es gibt so viele Klauseln und kausale oder nicht kausale Zusammenhänge, dass der " normal sterbliche " doch eigentlich gar nicht detailliert weiß, ob er wirklich den angestrebten und vollen Versicherungsschutz hat !
Grip und Gruß
Peter # 74
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Beitrag von Thomsen »

Thomsen hat geschrieben:
Dragon84 hat geschrieben: Über www.renntraining-versicherung.de gibts die Zusatzversicherung mit meinen Konditionen für 138.-€ im Jahr und das werd ich wohl machen.
Übernächste Woche kommt mein Versicherungsmakler. Der soll sich die Klauseln
mal ansehen. Vielleicht ist das eine günstige Alternative.
Wir haben heute meine existierende Versicherung bei der Sparkasse mit
dem Angebot von Safe Race (Generali) verglichen. Folgende Summen
dienten als Grundlage:

Invaliditätsleistung: 100.000,- Euro
Progression: 350% (Gilt bei Vollinvalidität)
Todesfallleistung: 25.000,- Euro
Unfall-Rente: 500,- Euro
Sofortleistung bei Schwerverletzungen: 10.000,- Euro

Bei jährlicher Zahlungsweise beträgt der Jahresbeitrag bei der Sparkasse
571,20 Euro und bei der Generali 205,35 Euro. Bei der Sparkasse kann man
nur jährlich zahlen. Bei der Generali kann man mit 5% Aufschlag auch
monatlich zahlen.
Bei der Sparkasse besteht bei motorsportlichen Unfällen eine sogenannte
Abzugsfranchise von 10%. Das bedeutet, wenn man zu 10% invalide ist,
bekommt man garnichts. Bei 20% Invalidität bekommt man 10% anerkannt,
usw.

Mein Makler hat sich jetzt sicherlich nicht alle Klauseln haarklein durchgelesen,
aber er hat jetzt auch keine groben Unstimmigkeiten gefunden. Was eine
Versicherung wirklich wert ist, stellt man aber meist erst im Schadensfalle
fest.

Also mir erscheint das Angebot der Generali ganz gut. Ich bin jetzt noch
ein paar Monate gebunden, aber werd nächstes Jahr sicher wechseln und
dabei die Versicherungssummen noch anheben um auf vernünftigen Schutz
zu kommen.
Gruß
Thomas

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Beitrag von 600erfreak »

Hey also ich bin so ein Versicherungsfuzi von der Allianz,


also fakt ist das eure Private Unfallversicherung immer greift ausser bei ein Ausschlusverfahren, d.h.

Bei Bahnrennen oder Rennen bei dennen es um erziehlung von Rundenzeiten oder Höchstgeschwindigkeiten geht(auch renntrainings), greift sie nicht genau wie bei Inneren Unruhen (Kireg etc)

also ich emfehle euch vorzusorgen, die Leistungen der Unfallvers. vieler Renntrainigveranstalter (speer/ toni mang etc) sind wirklich unzureichend.
ich habe mir die leistunge und Bedingungen wirklich mal durchgelesen, weil ich letzen Montag in HHR abgeflogen bin (mir nix passiert)
und mir mal meine Gedanken gemacht habe.


ich Kann gerne mal Vergleichen und das Beste raussuchen und Posten,
die 3 grossen: Also; Allianz, Ergo und Huk bieten das nicht an!! soviel kann ich euch versprechen
aber ich werde mich informieren und Posten

Diese zahlen Brauch ihr auf jeden für ein Gescheite Unfallvers:

Invaliditätsleistung : 150.000
Ab 70% Invali : 750.000
Monatliche rente ab 70% Inval : 1000 Euro
bis zum 25 Lebensjahr: 2000 euro
Bergungskosten: bis 10.000 euro (Hubschrauber heimfliegen etc)
Zahnersatzkosten : bis 10.000 euro
Hilfeleistungen: Pflegedienste etc (muss nicht/ solte aber)
UnfallTodesleistung: 10.000 euro

das ist das was mir wichtig ist und kann es nur empfehlen

gerne bin für fragen offen :-)

lieben gruss Der Freak
Wenn du denkst, du hast alles unter Kontolle. Bist du zu Langsam!!!
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Beitrag von Lutze »

600erfreak hat geschrieben:Diese zahlen Brauch ihr auf jeden für ein Gescheite Unfallvers:

Invaliditätsleistung : 150.000
Ab 70% Invali : 750.000
Monatliche rente ab 70% Inval : 1000 Euro
bis zum 25 Lebensjahr: 2000 euro
Bergungskosten: bis 10.000 euro (Hubschrauber heimfliegen etc) :arrow: sicher das Heimflug zu Bergungskosten zählt?
Zahnersatzkosten : bis 10.000 euro :arrow: hat man dafür nicht eine Krankenversicherung? Ich weiß Eigenbeteiligung.
Hilfeleistungen: Pflegedienste etc (muss nicht/ solte aber)
UnfallTodesleistung: 10.000 euro :arrow: halte ich für einen absolut unsinnigen Bestandteil einer Unfallversicherung
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Beitrag von campari »

Lutze hat geschrieben:
600erfreak hat geschrieben:...UnfallTodesleistung: 10.000 euro :arrow: halte ich für einen absolut unsinnigen Bestandteil einer Unfallversicherung
Hey, Lutze,
das ist wohl ganz davon abhängend, ob man schon eine separate Sterbensversicherung hat.
Oder ob sich jemand anders finanziell übernehmen würde, um ein standesgemäßes (wie auch immer das sein möge) Begräbnis auszurichten.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von Lutze »

Wer sich eine Motorsportunfallversicherung leistet, der bzw.seine Hinterbliebenen sollten doch die Kohle für die Beerdigung zur Verfügung haben.
Sollte da eine Familie sein wäre es doch mindestens genauso wichtig mindestens eine Risiko Lebensversicherung sein eigen zu nennen, genau genommen halte ich die in einem solchen Falle für wichtiger als die Unfall.
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Beitrag von 600erfreak »

also der Hubrschrauber zählt zu bergungskosten genauso wie Krankenwagen fahrten,

Zahnerstaz zahlen viel Krankenkassen nur bis zu 30%

auf den Folgekosten bleibt man oft sitzen

und die todesfallleistung fide ich wichtig da ich meine family net belasten will falls mir was passiert
Wenn du denkst, du hast alles unter Kontolle. Bist du zu Langsam!!!
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Beitrag von Lutze »

600erfreak hat geschrieben:also der Hubrschrauber zählt zu bergungskosten genauso wie Krankenwagen fahrten,

du schriebst aber heimfliegen Bergungskosten wären aber nur ab ins Krankenhaus und selbst das zahlt meist die ganz normale Krankenkasse.
Da aber Bergungskosten wohl immer Bestandteil einer UV sind und nicht abwählbar braucht man darüber ja nicht diskutieren.
600erfreak hat geschrieben:und die todesfallleistung fide ich wichtig da ich meine family net belasten will falls mir was passiert
Du als "Versicherungsfuzzi" wirst doch wohl hoffentlich eine Lebensversicherung besitzen die deine Familie versorgt.
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Beitrag von Andreas#17 »

campari hat geschrieben:
Lutze hat geschrieben:
600erfreak hat geschrieben:...UnfallTodesleistung: 10.000 euro :arrow: halte ich für einen absolut unsinnigen Bestandteil einer Unfallversicherung
Hey, Lutze,
das ist wohl ganz davon abhängend, ob man schon eine separate Sterbensversicherung hat.
Oder ob sich jemand anders finanziell übernehmen würde, um ein standesgemäßes (wie auch immer das sein möge) Begräbnis auszurichten.
In der Regel ist es so, dass Vorschüsse (Invaliditätsgrad steht noch nicht fest) nur in Höhe einer versicherten Todesfallsumme ausgezahlt werden.
Das bedeutet: Keine Todesfallsumme, keine Vorschusszahlung.

Gruß
Andreas
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