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Fahren in Motegi, wie würdet ihr entscheiden

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Beitrag von Lutze »

Man liest immer das was man lesen möchte, ist wie in den Nachrichten, gute Nachrichten sind uninteressant.
In den Threads wo Stoner als Mimmi bezeichnet wird gibt es auch immer genauso viele Äußerungen die meinen er wäre eine coole Sau aber dies wird dann überlesen.
Siehe Überholmanöver Laguna Seca da könnte man jetzt drunter schreiben das immer alle meinen Stoner wäre cool aber wenn sic hinfällt ist er ein Idiot oder so.
Stoner macht ab und an mal die Mimi genauso wie es auch schon ein Rossi oder Lorenzo getan hat. Im großen und ganzen wird dies hier auch gesehen, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Was Motegi betrifft werden die Fahrer bessere Infos haben als ich und müssen selbst entscheiden.
Wie schon angesprochen würde ich mich natürlich auch als Ersatzfahrer zur Verfügung stellen und das muss keine MotoGP sein, ich wäre schon mit der Moto2 glücklich. :)
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  • Lenzer Offline
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Beitrag von Lenzer »

dann lieber motogp , da sind die Chancen auf Punkte etwas höher 
und wenn mir vor mir einer mit Revolver sitzt hab schon etwas mehr Respekt als vor'm Lollimann .....
Die sollen fahren und sich nicht so haben, ist ja schlimmer wie bei Let's Dance :wink:
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Beitrag von Bollerjan »

Es geht ja nicht nur um die Fahrer,sondern auch um alle anderen Mitglieder der Teams.Es wird leider keinen interessieren wenn ein Koch oder Mechaniker sagt das er da nich hin will.Auch darüber sollten die Fahrer nachdenken wenn sie ihre Entscheidung treffen.Ein Mechaniker sorgt mit sorgfälltiger Arbeit auch für die Sicherheit seines Fahrers.Jetzt können die Fahrer für die Sicherheit ihrer Teammitglieder sorgen.
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Beitrag von sulley »

Roland hat geschrieben:
drahtbürste hat geschrieben:wie wäre es denn mit ausweichen nach suzuka...
Suzuka ist m.W. nach nicht homologiert für GP. Wegen dem Unglück mit Katoh.
Vielleicht läßt sich an dem Zustand ja was ändern? Geht ja schließlich um ne Menge Geld und da könnte wohl auch mal etwas in den Kurs und dessen Sicherheit investiert weren. Sonderlich viele Zuschauer dürften dorthin wohl auch nicht reisen.

Und der Bollerjan hat völlig Recht, das es nicht nur um die Gesundheit der Fahrer geht, sondern um alle aus dem GP-Zirkus.
Nur denke ich das es der Job der Team-Cheffs und der Dorna wäre sich um diesen Punkt Gedanken zu machen, auch wenn es nen netter Zug der Fahrer wäre diesen Punkt mit zu erwähnen.
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  • Johnny Offline
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Beitrag von Johnny »

2x mimimi auf der ersten Seite ist schon keine schlechte Quote, auch wenn es die Mehrzahl versteht

finde dieses ganze Mimimi-Theater sowieso affig, egal um wen es geht
die Jungs riskieren in dem Sport Leib und Leben und haben alles Recht der Welt sich über Mißstände zu beschweren, die es noch gefährlicher machen

was wurde über Lorenzo hergezogen, als der sich über SIC beschwert hat. schaut man auf den Saisonverlauf: in 4 von 10 Rennen ist er nicht ins Ziel gekommen, dazu kommt noch mindestens ein Sturz im Rennen zusätzlich als ihm in der Linkskurve das Hinterrad weg ist
es ist wohl was dran, dass er bisschen mehr mit Kopf fahren sollte
wer hier würde gerne in ner Serie mitfahren, in der so ein "Hitzkopf" dabei ist ohne mal zum Veranstalter zu gehen und zu sagen: "Du, nimm den mal ins Gebet" :?:

ich bin weder Fan noch Hasser von irgendeinem MotoGP-Fahrer.
nur bei Edwards freue ich mich ein bisschen mehr über ein gutes Ergebnis, weil er so ne coole Sau ist

naja, genug OT :wink:

was auch noch ein Thema ist:
Zuschauerzahlen..bleibt da das meiste leer oder sagen die sich "Wenn schon Leukämie, dann wenigstens vorher nochmal MotoGP schauen"
:?
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Beitrag von superbammel »

Lenzer hat geschrieben:mimimi, ich würde fahren! war damals auch in Kiew, halbes Jahr nach Tschernobyl . ist doch ihr Job, oder? Oder hat der Arbeitgeber doch nicht etwa bezahlte Feinde ....
Siehst Du Lenzer, das hast Du davon.
Der Steiner soll dem Atom bloß fern bleiben - sonst kann der nachher auch nur noch mit einer KTM in der 750er Klasse Pokale holen :-P
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Beitrag von luxgixxer »

Der Reaktor an sich strahlt nicht bis nach Motegi. Jedoch werden bei Ostwind die ganzen verstrahlten Partikel über halb Japan verteilt und sicher auch bis ins 100km entfernte Motegi. Ganz davon zu schweigen dass ich es geschmacklos finde in einem derart zerstoerten Land heile MotoGP-Welt zu spielen. Das bringt die Leute dort vor Ort ,die noch immer in Notunterkünften hausen und ihre Angehörigen noch immer nicht gefunden haben, auch nicht weiter...
Die Fahrer sollten alle nicht an den Start gehen und ihre Gagen des Wochenendes fuer den Wiederaufbau spenden.
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Beitrag von lenkungsdaempfer »

Richard Kies hat geschrieben:Wenn ich recht informiert bin haben u.a. JLo und Stoner noch keine Kinder. Wenn die gesunde auf die Welt bringen wollen sollten die sich lieber mal fern halten. Ansonsten könnte ich mir vorstellen dass man da hin fährt. Unsere IB'ler werden da auch wieder hingeschickt. Die Geschäftsleitung hat sich auf die Aussagen berufen und alles als "ungefährlich" eingestuft! :roll:

Wenn ich hin müsste hätte ich gerne einen von denen dabei 8)
Würde mich mal interessieren ob es dann immer noch ungefährlich ist :wink:
=D>


Die Superbiker haben ja das Problem nicht, Sugo (oder ganz Japan) steht ja schon ne Weile nicht mehr im SBK-Kalender.

Und wenn sich die WM zu Ungunsten von Karsten Steiner oder Georg Lorenz in Japan entscheiden würde- ich denke, da pfeifen die drauf (wenn die Strahlung dann immer noch gefährlich wäre) :!:
Gruß von #132
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Beitrag von Marc#7 »

Der Bericht zur Strahlenbelastung in Motegi hat ergeben, dass der Japan GP gefahrlos über die Bühne gehen kann.

FIM-Bericht: Strahlung in Motegi vernachlässigbar: Japan Grand Prix bleibt am 2. Oktober

Am Montag haben FIM und Dorna Sports eine erste, vorläufige Version des in Auftrag gegebenen, unabhängigen Berichts über die Strahlen-Belastung in Motegi veröffentlicht. Darin wird das Fazit gezogen, dass die Strahlenbelastung in und um Motegi vernachlässigbar ist und kein Risiko für die Teilnehmer an der Motorrad-Weltmeisterschaft besteht. Dementsprechend gaben Weltverband und Rechteinhaber auch bekannt, dass der Japan Grand Prix wie geplant am 2. Oktober stattfinden wird, sollte es bis dahin keine ernsten Zwischenfälle mehr geben.

In den vergangenen Wochen hatte es vor allem unter den Fahrern Unwillen gegeben, nach Japan zu reisen, weil sie meinten, Angst um ihre Gesundheit zu haben, nachdem es aufgrund des Erdbebens und Tsunamis im März mehrere Zwischenfälle im Kernkraftwerk Fukushima gegeben hatte, bei denen radioaktive Strahlung ausgetreten war. Da Fukushima nur knapp mehr als 100 Kilometer von Motegi entfernt ist, glaubten die Piloten, die Gefahr dort wäre zu groß. Aus diesem Grund gaben Dorna und FIM auch die Studie in Auftrag. Nachfolgend die Pressemitteilung des Motorrad-Weltverbands:
Grand Prix von Japan: Statement der FIM

Die FIM und Dorna Sports SL haben kürzlich einen unabhängigen Bericht von einer anerkannten Organisation angefordert, um vor dem für 2. Oktober angesetzten Grand Prix von Japan in Motegi die aktuelle Situation in Japan zu untersuchen.

Die Studie soll die bereits vorhandenen Informationen verschiedener Regierungen und der Welt-Gesundheitsorganisation ergänzen, die sich auf die generelle Situation in Japan nach dem Erdbeben und Tsunami im März in Japan konzentrierten. Diese unabhängige Untersuchung blickt spezifisch auf die Situation in Motegi und seine Umgebung, wodurch sie viel relevanter für die MotoGP-Teilnehmer ist.

Der offizielle und detaillierte Bericht wird später diese Woche präsentiert, aber ein erster Bericht steht bereits zur Verfügung - es gibt eine originale Version in Italienisch und eine englische Übersetzung, die von den Organisatoren der Weltmeisterschaft zur Verfügung gestellt wurde.

ARPA, die Organisation, die mit dem Bericht beauftragt wurde, hat die Strahlen-Niveaus aller Quellen inklusive Luft, Umgebung und Essen gemessen. Das letztendliche Fazit ist, dass "basierend auf der geschätzten Dosis ohne Zweifel festgestellt werden kann, dass das Strahlungs-Risiko während der Rennveranstaltung vernachlässigbar ist".

Ausgehend von dieser Information werden die FIM und Dorna Sports diese Woche bekanntgeben, dass der Grand Prix von Japan wie geplant am 2. Oktober stattfindet, sollte es keine weiteren, ernsten Zwischenfälle geben.

Quelle: 1000ps.at
RL-Cup 2018 - RL2 Endurance Racing #474
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Beitrag von campari »

luxgixxer hat geschrieben:Der Reaktor an sich strahlt nicht bis nach Motegi. Jedoch werden bei Ostwind die ganzen verstrahlten Partikel über halb Japan verteilt und sicher auch bis ins 100km entfernte Motegi. Ganz davon zu schweigen dass ich es geschmacklos finde in einem derart zerstoerten Land heile MotoGP-Welt zu spielen. Das bringt die Leute dort vor Ort ,die noch immer in Notunterkünften hausen und ihre Angehörigen noch immer nicht gefunden haben, auch nicht weiter...
Die Fahrer sollten alle nicht an den Start gehen und ihre Gagen des Wochenendes fuer den Wiederaufbau spenden.
JA, JA, JAAAAAAA

Ich werd das boykottieren, mir nicht den Mielke antun und einen schönen Tag haben.
Scheisendreck, die Rennstrecke für das Amüsement befahrbar zu machen, und nebenan "wohnen" Leute ohne Haus.

:icon_puke_r

Wenn der Standort wegen der Finanzen auf ein Rennen angewiesen sein sollte, dann kann der Verein ja mal was von dem Geld abgeben, und das Rennen ausfallen lassen.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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