
R.I.P.
Ich finde auch dass es keine schuld der Veranstalter sei. Ich habe mit Franz vor Ort gesprochen (da war der verunglückte noch im leben), habe vorgeschlagen dass der aufführer (oder heisst er Vorfahrer) nicht den Rennen schon beim boxenausfahrt loslässt , sondern erst nach der ersten linkskurve in dem er sich gleich aus der wäge nach links abzieht, da ist er überhaupt nicht in gefahr und keine kann schon in der kurve das gas aufreissen.desmo hat geschrieben:Auch mein Beileid.
Aber es zeigt mal wieder wie - zumindest theoretisch sinnvolle Lösungen (Fliegender Start) - in's Absurde verkehrt werden.
Ich war nicht dabei und will nicht unterstellen, das es so war, aber in Misano zeigt es sich beim Fliegenden Start häufig, dass leider bei vielen das Hirn ausgeschaltet wird, sobald es auf die Strecke geht.
Oftmals wird da in der ersten Reihe schon angegast, wenn man das Ende der curbs auf die Start/Ziel erreicht hat. Was in hinteren Feld dann dazu führt, dass man dem Vordermann vorsichthalber so auf die Pelle rückt (um nicht von vornherein den Anschluß zu verpassen), das kein Blatt Papier mehr dazwischen passt.
Wenn der Veranstalter da nicht konsequent in der Fahrerbesprechung drauf hinweisst und diese Kandidaten mit Disqualifikation belohnt, ist eigentlich kein einigermaßen vernünftiger start hinzubekommen.
Ich sage nicht, dass es in dem Fall so war. Ich war nicht vor Ort und kenne den Franz als gewissenhaften Veranstalter. Verantwortlich sind letztlich wir als Teilnehmer.