MyChron 3
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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- Ulli Mesch, Memotec Offline
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Hi Tom,
das neue Gyro ist entweder in einem schwarzen Kunststoffgehäuse (wie IR-Empfänger) oder in einem runden Alugehäuse, das alte war ein gold eloxierter Alukasten. Die alten sind im vergangenen Jahr ausgelaufen.
Wenn Du die Gänge über einen Sensor (Gangpoti) erfasst, brauchst Du nur einmal kalibrieren, und mußt das nicht bei Änderung der Übersetzung oder Reifengröße wiederholen. Wenn Dein Gang berechnet wird (aus der Korrelation Drehzahl zu Geschwindigkeit) mußt Du nach jeder Änderung zwangsläufig neu kalibrieren, denn die Werte passen ja nicht mehr zueinander.
Ulli
das neue Gyro ist entweder in einem schwarzen Kunststoffgehäuse (wie IR-Empfänger) oder in einem runden Alugehäuse, das alte war ein gold eloxierter Alukasten. Die alten sind im vergangenen Jahr ausgelaufen.
Wenn Du die Gänge über einen Sensor (Gangpoti) erfasst, brauchst Du nur einmal kalibrieren, und mußt das nicht bei Änderung der Übersetzung oder Reifengröße wiederholen. Wenn Dein Gang berechnet wird (aus der Korrelation Drehzahl zu Geschwindigkeit) mußt Du nach jeder Änderung zwangsläufig neu kalibrieren, denn die Werte passen ja nicht mehr zueinander.
Ulli
Das die Werte grundsätzlich berechnet werden müssen leuchtet schon ein.
Preisfrage: Warum kann ich nicht alle für mich in Frage kommenden Kombinationen nacheinander kalibrieren und diese dann jeweils mit aussagekräftigen Namen mitsamt der Loggerkonfiguration vom Logger auf den PC übertragen. Wechsle ich dann die Übersetzung (oder den Reifendurchmesser) hole ich mir die bereits einmal erfassten Werte (die ja als Verhältnisse im Logger vorgelegen haben müssen) inkl. der (ansonsten gleichen) Loggerkonfiguration wieder aus dem PC und spiele sie zurück. Weil, diesen IST-Zustand habe ich ja bereits einmal erfasst und die Bedingungen sind reproduzierbar.
Warum also jedes Mal etwas neu erfassen, wenn ich theoretisch auf früher vorhandene Kalibrierungen zurückgreifen könnte???
Grüße, TOM, der ansonsten MyChron Fan ist
Preisfrage: Warum kann ich nicht alle für mich in Frage kommenden Kombinationen nacheinander kalibrieren und diese dann jeweils mit aussagekräftigen Namen mitsamt der Loggerkonfiguration vom Logger auf den PC übertragen. Wechsle ich dann die Übersetzung (oder den Reifendurchmesser) hole ich mir die bereits einmal erfassten Werte (die ja als Verhältnisse im Logger vorgelegen haben müssen) inkl. der (ansonsten gleichen) Loggerkonfiguration wieder aus dem PC und spiele sie zurück. Weil, diesen IST-Zustand habe ich ja bereits einmal erfasst und die Bedingungen sind reproduzierbar.
Warum also jedes Mal etwas neu erfassen, wenn ich theoretisch auf früher vorhandene Kalibrierungen zurückgreifen könnte???
Grüße, TOM, der ansonsten MyChron Fan ist
Du kannst dir doch für jede Übersetzung eine extra Kalibration anlegen und diese dann entsprechend "austauschen"... Trotzdem musst du nicht die Gänge immer wieder neu kalibrieren... Einmal kalibrieren (in betriebswarmen Zustand) und fertig. Meine Gänge habe ich das letzte Mal nach dem Einführungstraining im April kalibriert....



Ganz schön wird's zum Glück nie.
- Ulli Mesch, Memotec Offline
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Tom,
weil das so ist, wie Du es beschrieben hast, haben unsere Softwerker bei RaceStudio 2 die Möglichkeit geschaffen, alle Werte im Nachhinein ändern zu können. Du kannst also den Reifenumfang, die Zahl der Impulse, den Messbereich etc. nach Belieben ändern und auch Offset-Korrekturen machen, wenn Du vergessen hast, z.B. Dein Gyroskop zu kalibrieren.
Zusätzlich zur Ganganzeige kannst Du den Gang aus den erfassten Daten nochmals berechnen lassen. Alles kein Problem.
Du kannst natürlich auch jede Menge Konfigurationen, z.b. für jede Übersetzung, im PC hinterlegen und jeweils die entsprechende zum MC3 senden, bevor Du rausfährst. Das macht auch Sinn.
Ulli
weil das so ist, wie Du es beschrieben hast, haben unsere Softwerker bei RaceStudio 2 die Möglichkeit geschaffen, alle Werte im Nachhinein ändern zu können. Du kannst also den Reifenumfang, die Zahl der Impulse, den Messbereich etc. nach Belieben ändern und auch Offset-Korrekturen machen, wenn Du vergessen hast, z.B. Dein Gyroskop zu kalibrieren.
Zusätzlich zur Ganganzeige kannst Du den Gang aus den erfassten Daten nochmals berechnen lassen. Alles kein Problem.
Du kannst natürlich auch jede Menge Konfigurationen, z.b. für jede Übersetzung, im PC hinterlegen und jeweils die entsprechende zum MC3 senden, bevor Du rausfährst. Das macht auch Sinn.
Ulli
Uli,
ich bin sehr zufrieden mit Eurem Gerät und will echt nicht maulen..
Aber ich hab die Woche bei Euch angerufen und mein Problem geschildert. Man hat das aufgenommen, konnte nicht sofort Auskunft geben und rief mich auch prompt zurück. Soweit super!!
Leider hat man mir dann GENAU DAS GEGENTEIL von Deiner Aussage berichtet.
Deswegen war ich ja so "enttäuscht"
Grüße, TOM
ich bin sehr zufrieden mit Eurem Gerät und will echt nicht maulen..
Aber ich hab die Woche bei Euch angerufen und mein Problem geschildert. Man hat das aufgenommen, konnte nicht sofort Auskunft geben und rief mich auch prompt zurück. Soweit super!!
Leider hat man mir dann GENAU DAS GEGENTEIL von Deiner Aussage berichtet.
Deswegen war ich ja so "enttäuscht"
Grüße, TOM
- Ulli Mesch, Memotec Offline
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Tom,
mein Mitarbeiter Torsten kam am Dienstag in mein Büro und fragte, ob man die Gangkalibrierung neuerdings im PC speichern könne. Ich sagte ihm, was er schon wußte: die Gangkalibrierung wird im Gerät gespeichert und nicht im PC.
Offensichtlich ein "Übertragungsproblem innerdeutscher Sprach- und Verständigungsdifferenzen". Darf man nicht überbewerten.
Wegen so kleiner Übermittlungsfehler hat es schon Irak-Kriege gegeben. Allerdings hätte Blair nicht mitgemacht, wenn sein Geheimdienst "Gangkalibrierung" und nicht "Massenvernichtungswaffen" verstanden hätte. Gab es aber wohl beides nicht im Irak.
Ulli
mein Mitarbeiter Torsten kam am Dienstag in mein Büro und fragte, ob man die Gangkalibrierung neuerdings im PC speichern könne. Ich sagte ihm, was er schon wußte: die Gangkalibrierung wird im Gerät gespeichert und nicht im PC.
Offensichtlich ein "Übertragungsproblem innerdeutscher Sprach- und Verständigungsdifferenzen". Darf man nicht überbewerten.
Wegen so kleiner Übermittlungsfehler hat es schon Irak-Kriege gegeben. Allerdings hätte Blair nicht mitgemacht, wenn sein Geheimdienst "Gangkalibrierung" und nicht "Massenvernichtungswaffen" verstanden hätte. Gab es aber wohl beides nicht im Irak.
Ulli
- Ulli Mesch, Memotec Offline
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