Voya hat geschrieben:
Brauchst deine heißgeliebte SW nicht verteidigen. Ich weiß eh, dass du und der Wiesinger heimlich in dunklen Gassen herumschmusts!
Jetzt erkläre doch mal die Logik dahinter wenn man sich auf einer Seite herumtreibt, die journalistisch Wertlos wäre, bzw als Mist einstuft?
Zum Glück hat der GW vom Rennsport schon mehr vergessen als du je wissen wirst.
Na vielleicht hab ich auf einen Link hier im Forum geklickt?
The Wall hat geschrieben:Der Steuerbescheid steht ja am Ende der Geschichte. Wir wissen ja nicht, wann zum ersten Mal informiert wurde und wie der Fall bisher behandelt wurde.
Genau! Wir wissen wenig bis gar nix. Bis jetzt, so liest man es raus, wurden Schätzungsbescheide erlassen.
Roland hat geschrieben:Die Teams und Fahrer sollen rückwirkend bis 2010 belangt werden. Wenn das übliche Praxis wäre, warum hat man dass dann nicht schon früher gemacht?
Was für ein Dilettantenverein!
Solange die Festsetzungsverjährung nicht eingetreten ist, kann ein Steuerbescheid erlassen werden. Übliches Recht.
Da könnten Kontrollmitteilungen rumgegangen sein. Vllt. auch Betriebsprüfungen. Alles nur Vermutungen.
Mal abgesehen davon, dass die Veranstalter rund um ADAC, ADAC Sachsen, SRM usw. sich seit Jahren als Lach-Ensemble auf der Weltbühne präsentieren, setzt das Finanzamt Zwickau dem Ganzen jetzt die Krone auf.
Seltsamerweise gab und gibt es bei keiner Motorsport-Veranstaltung in D wie Hockenheim- oder Nürburgring bei F1, SBK, 24h-Rennen usw. solche negativen Schlagzeilen wie jedes Jahr im Freistaat Sachsen.
Jetzt Steuernachzahlungen bis 2010 - haben die 8 Jahre gepennt?
Was ist mit den Teams, die es inzwischen nicht mehr gibt?
Oder Fahrern wie Luis Salom - wird da die Familie belangt?
Sorry, das ist für mich ein unfähiger, abschreckender Witz, dem man als Veranstalter, Team und Fahrer fernbleiben sollte.
Lernen durch leere Kassen...
Straßenköter hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass die Veranstalter rund um ADAC, ADAC Sachsen, SRM usw. sich seit Jahren als Lach-Ensemble auf der Weltbühne präsentieren, setzt das Finanzamt Zwickau dem Ganzen jetzt die Krone auf.
Seltsamerweise gab und gibt es bei keiner Motorsport-Veranstaltung in D wie Hockenheim- oder Nürburgring bei F1, SBK, 24h-Rennen usw. solche negativen Schlagzeilen wie jedes Jahr im Freistaat Sachsen.
Jetzt Steuernachzahlungen bis 2010 - haben die 8 Jahre gepennt?
Was ist mit den Teams, die es inzwischen nicht mehr gibt?
Oder Fahrern wie Luis Salom - wird da die Familie belangt?
Sorry, das ist für mich ein unfähiger, abschreckender Witz, dem man als Veranstalter, Team und Fahrer fernbleiben sollte.
Lernen durch leere Kassen...
So ist es!
GPs gibts in Deutschland seit 1949 und 70 Jahre später kommt man darauf die Teams und Fahrer Steuern zahlen zu lassen und dies auch noch rückwirkend?
Unglaublich! Aber wie in der Politik, Rechtsprechung usw., das sind halt sächsische Verhältnisse!
Ich versteh die Aufregung grad nicht. In dem Artikel liest es sich ja so, als ob da (aus welchem Grund auch immer) festgestellt wurde, dass die Teams/Fahrer für die eingenommen Gelder hätten Steuern zahlen müssen. Darüber wurden sie informiert und haben dem auch nicht widersprochen, was ja den Eindruck erweckt, dass die Forderung berechtigt ist. Und jetzt haben sie Angst, dass das Finanzamt das Geld auch tatsächlich haben möchte?
Oder verstehe ich da grad was falsch?
Straßenköter hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass die Veranstalter rund um ADAC, ADAC Sachsen, SRM usw. sich seit Jahren als Lach-Ensemble auf der Weltbühne präsentieren, setzt das Finanzamt Zwickau dem Ganzen jetzt die Krone auf.
Seltsamerweise gab und gibt es bei keiner Motorsport-Veranstaltung in D wie Hockenheim- oder Nürburgring bei F1, SBK, 24h-Rennen usw. solche negativen Schlagzeilen wie jedes Jahr im Freistaat Sachsen.
Jetzt Steuernachzahlungen bis 2010 - haben die 8 Jahre gepennt?
Was ist mit den Teams, die es inzwischen nicht mehr gibt?
Oder Fahrern wie Luis Salom - wird da die Familie belangt?
Sorry, das ist für mich ein unfähiger, abschreckender Witz, dem man als Veranstalter, Team und Fahrer fernbleiben sollte.
Lernen durch leere Kassen...
So ist es!
GPs gibts in Deutschland seit 1949 und 70 Jahre später kommt man darauf die Teams und Fahrer Steuern zahlen zu lassen und dies auch noch rückwirkend?
Unglaublich! Aber wie in der Politik, Rechtsprechung usw., das sind halt sächsische Verhältnisse!
Was meinst du mit Politik und Rechtssprechung?
Lg Max
Pitbike Verkauf und Aufbau der Marken MRF+Malcor+BPR
Veranstaltungen/ Trainings https://pitbike1.de Pitbike1.de
Roland hat geschrieben:
Muß ein polnischer Unternehmer seine Einkünfte in Deutschland auch besteuern, der in Bautzen Fliesen legt? Oder der polnische Fliesenleger selbst?
Nein, das muß er zuhause in Polen machen, ich wüsste nicht, dass ausländische Handwerker/Firmen gesonderte Steuerbescheide bekämen. Dasselbe gilt für den GP!
Der Veranstalter muß seine Einnahmen hier versteuern, aber nicht deren Teilnehmer!
In Deutschland gibt es das Gesetz der "beschränkten Steuerpflicht" nach § 49 EStG. Künstler oder Sportler die im Ausland leben und in Deutschland Einnahmen erzielen, unterliegen der sog. Ausländersteuer. Wenn ein Fahrer somit auf deutschem Boden Geld verdient, muss er dafür auch Steuern zahlen.
Exakt.
Jeder Künstler der hier auftritt, zahlt an den Fiskus - Neudeutsch "Ausländersteuer".
idR übernimmt dies der Veranstalter für den Künstler. Weiß man aber alles vorher. Und idR sind die Ämter da auch sehr (!) hinterher.
Ich liebe diesen Sport, aber was da steuertechnisch getrickst und gemauschelt wird, sorry, da stellt es mir als Normalzahler die Fußnägel hoch.
Aber in den südlicheren Gefilden unseres vereinten Europas hat man dazu ja auch eine ganz eigene Meinung.
So wie ich das verstehe, hätte der Veranstalter des GP eigentlich diese Steuer an die Ämter abführen müssen.
Diese natürlich von den jeweiligen "Künstlern" verlangen bzw. in die Kalkulation übernehmen müssen.
Aber beim SaRi wundert mich eigentlich überhaupt nichts mehr.
Am Ende werden sie wieder ihre "armen Ossis" - "ohne SaRi keine Stimmung" Karte ausspielen. Mehr ist da ja nicht zu erwarten.
Mal sehen was bei rumkommt.
Der deutsche GP gehört in die Hand erfahrener Veranstalter. Dann muss man sich mit solchen Themen nicht immer wieder aufs Neue beschäftigen. Ist ja kein Zufall dass nur der SaRi regelmäßig in den Negativschlagzeilen ist.
Sorry, das ist für mich ein unfähiger, abschreckender Witz, dem man als Veranstalter, Team und Fahrer fernbleiben sollte.
Lernen durch leere Kassen...
Ja da hast du schon recht. Vorallem wenn die DORNA merkt das die MotoGP sowieso nicht von deutschen Fahrern überrannt wird. Es gibt da ja noch eine andere geile Serie (WSBK) die auch nicht in Deutschland fährt.
Ich kenne das Steuergesetz von Deutschland nicht aber hier mal meine Ansicht.
Wenn jetzt Manchester United in München bei den Bayern spielt, erhalten die Spieler von England ja nur Ihren normalen Lohn ausbezahlt und dies natürlich in England. Somit ist dieser Lohn in Deutschland nicht steuerbar. Dies ist ja quasi das gleiche Prinzip wie bei den Moto GP Leuten. So sehe ich dies zumindest
Anders sieht es natürlich aus wenn unser Roger Federer in Deutschland ein Tennisturnier gewinnt und da z.B. 500'000.- Euro Preisgeld gewinnt. Dieses Geld muss er in Deutschland versteuern, bei uns in der Schweiz heisst diese Steuer Quellensteuer!
Wenn der Trump bei der Merkel zu Besuch ist, muss er den Lohn für diesen Tag ja auch nicht bei Euch versteuern oder?
mic04 hat geschrieben:Ich kenne das Steuergesetz von Deutschland nicht aber hier mal meine Ansicht.
Wenn jetzt Manchester United in München bei den Bayern spielt, erhalten die Spieler von England ja nur Ihren normalen Lohn ausbezahlt und dies natürlich in England. Somit ist dieser Lohn in Deutschland nicht steuerbar. Dies ist ja quasi das gleiche Prinzip wie bei den Moto GP Leuten. So sehe ich dies zumindest
Anders sieht es natürlich aus wenn unser Roger Federer in Deutschland ein Tennisturnier gewinnt und da z.B. 500'000.- Euro Preisgeld gewinnt. Dieses Geld muss er in Deutschland versteuern, bei uns in der Schweiz heisst diese Steuer Quellensteuer!
Wenn der Trump bei der Merkel zu Besuch ist, muss er den Lohn für diesen Tag ja auch nicht bei Euch versteuern oder?
Falsch.
Du kannst die GP ähnlich sehen wie ein Konzert oder Musikfestival.
Der Veranstalter bucht Künstler (in diesem Fall die GP) und generiert damit Einnahmen (Ticketverkauf/Merch) etc.
Diese Einnahmen werden versteuert. Jeder Künstler der in Deutschland auftritt und Eintritt generiert, unterliegt der Steuerpflicht. Diese führt aber der Veranstalter ab - wird auch vertraglich so festgehalten.
Somit muss sich der Künstler bzw. dessen Agentur (in unserem Fall das Rennteam) idR um nichts kümmern.
Er erhält Unterlagen vom dt. Veranstalter als Nachweis, dass er hier Steuern abgeführt hat.
Ich kann mir nicht vorstellen dass es bei der GP anders sein sollte als bei Musikkünstlern oder anderen Veranstaltungen.
Dies zu klären wäre aber die Sache des Veranstalters!
Dass die Teams nichts zahlen wenn sie nicht dazu aufgefordert werden - wer will es Ihnen verübeln?
Was mich wundert ist die Tatsache, dass die Ämter so lange scheinbar nichts gemerkt haben.
Je nach Regelwerk bzw. Vertrag zwischen Veranstalter & Dorna würde ich sogar nicht einmal ausschließen dass die ex SarI Betreiber einfach überhaupt keinen Plan von der Materie hatten und es schlichtweg nicht wussten.
Wäre für mich, Stand jetzt und anhand der (spärlichen) Infos das Naheliegenste.
Wie gesagt, ich bin sehr (!) gespannt was da rauskommt.