dadidada hat geschrieben:Im Prinzip ist Westerwelles Gebrüll nichts weiter als übliches Wahlkampfgetöse, eine gezielte Hetzkampagne um das blöde Volk mit sich selbst zu beschäftigen. Mal hetzt man links gegen rechts, alt gegen jung, reich gegen arm, gesund gegen krank....u.s.w. Neben dem Gezanke vernebeln uns Unterhaltungsmedien die Sinne, damit keiner mal gründlich nachdenkt.
Jetzt fragt euch mal, was solche Hetztiraden in der Vergangenheit gebracht haben. Das "eigentliche" Problem wurde noch NIE gelöst - weder Rentenproblematik, Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Gesundheitssystem..... nichts - wurde ansatzweise durch Bonner/Berliner Bauerntheater gelöst. Dabei hat sich Politik weder unter Rot/Grün, noch Schwarz/Gelb, oder Schwarz/Rot wirklich unterschieden. Mit Gewissheit kann man aber sagen, dass die letzten 20 Jahre eine Umverteilung von unten nach oben stattgefunden hat.
Einverstanden? Unabhängig ihrer Parteizugehörigkeit haben (fast) alle Parlamentarier eines gemeinsam. Platt ausgedrückt - egal wo man sein Kreuz macht - es bleibt (fast) der gleiche Scheiß. Damit überhaupt noch jemand wählen geht, brüllt heute Schwesterwelle, morgen Koch, übermorgen die die Grüne Roth, dann wieder Gabriel u.s.w........ Bauerntheater fürs (Wahl)Volk.
Die einzige Konstante seit Jahrzehnten: Staatsverschuldung steigt, Kaufkraft sinkt - Sozialstaat frisst Arbeiskraft. Mit anderen Worten: Wir strampeln immer mehr und trotzdem fährt die Karre immer tiefer in den Dreck. Umverteilung nennt man das, denn es gibt sie - die wenigen Gewinner in diesem System. Ich schau mir das jetzt schon seit der Ära Kohl mit an - viel Palaver - das Volk schaut in die Röhre.



http://mediathek.daserste.de/daserste/s ... oto=&show=
Wie Dadidada schon sagte wird es bei einer Umverteilung von Arm zu Reich bleiben, in Zeiten massiver Staatsverschuldung erst recht. Einem wachsenden Schuldenberg muß auch eine wachsende Anzahl Gläubiger gegenüberstehen. Reich wird nicht wer hart arbeitet, reich wird nur wer schon reich ist! Es ist doch fatal alle Arbeitslosen über einen Kamm zu scheren wegen einiger Negativbeispiele im "Bildungsfernsehen"