Nein, denn er fragt nach der Krankenversicherung.Tutti hat geschrieben:Ja eine Sportunfall Versicherung ist sinnvoll. Normalerweise werden Bergungskosten, Krankenhaustagegeld, Nachsorge und evtl Schäden durch Behinderung usw. von einer Unfallversicherung abgedeckt. Dort steht aber oft die Klausel drin "Nicht bei Erzielung von Höchstgeschwindigkeit" oder nicht für Extremsportarten etc. Daher gibts dafür extra Sport Unfallversicherungen, das ist das, was du auch beim Training dazu buchen kannst.Marc#7 hat geschrieben:Ja da hab ich auch ne Frage...
bei mir jetzt letztens war's ja etwas größerer Aufwand, als nur Krankenwagen. Da kam ja Krankenwagen, Hubschrauberflug, (7Tage) Krankenhausaufenthalt, Physiotherapie, etc. dazu...
Das macht ne Krankenkasse aber auch net öfters mit oder? Muss ich mir ne Zusatzversicherung suchen? Also nicht, dass ich vorhabe mich jetzt regelmäßig richtig auf die Waffel zu legen, aber sicher ist sicher...
Frag mal die Prinzessin: www.sportvers.de
Bei ner B-Lizenz ist da zwar auch sowas dabei, aber ich glaube die zahlen recht wenig...
Bei der Unfallversicherung ist es so, wie Du und Abendessen schreiben.
Allerdings kann das Thema Bergungskosten, wenn Du damit den Transport (ggf. per Heli) von der Strecke ins Krankenhaus meinst, vernachlässigt werden. Diese Kosten werden dann von der Krankenversicherung getragen, da es sich schlicht um Krankentransportkosten handelt.
Also: Krankenversicherung = alles Tutti

Unfallversicherung = hier besteht Bedarf an einer weitergehenden Absicherung, als es ein Standardtarif bietet (s. Höchstgeschwindigkeitsklausel; auch wenn es hierzu diverse Urteile gibt, die den Versicherungsschutz, zumindest bei Renntrainings ohne Zeitnahme und ohne Rennen bestätigen).
Gruß