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Auswandern - aber wohin?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Moderatoren: as, Chris

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  • mvracer Offline
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Beitrag von mvracer »

ja so muß es sein Mr.Green, in Bayern ist es sowieso am besten nur dahin lohnt sich das auswandern, weil alle anderen trinken das Bier aus kleinen Gläsern ja wo gibts den sowas. Drum will ich auch trotz Ostdeutscher Pfarrerstochter als Cheffin nicht weg.
Auch ca wirds irgendwann lernen wenn er mal a gscheide Lederwix anhat und 6 Maß ohne ausfall trinken kann.
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  • da Andi Offline
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Beitrag von da Andi »

Abgelehnt :nono: , der kriegt kein Visum !! Auch net, wenn er sechs Mass
neigurgelt.
Wollen Sie den Chef sprechen, oder jemanden, der sich auskennt ?
http://www.deutsch-andreas.de
Winterpause
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Beitrag von filth »

Wer hier ans Auswandern denkt, hat nicht 14 Jahre in der Sowetunion gelebt.
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  • Jörg#33 Offline
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Beitrag von Jörg#33 »

Pa#4 hat geschrieben:
Jörg#33 hat geschrieben: Wir haben nur das Problem das wir für unseren Export vermehrt ausländische Vorleistungen einkaufen und damit die Wertschöpfung sinkt.

Hast Du das verstanden?
Das verstehe ich nun wieder nicht!

Wenn z. B. BMW, wie schon mal diskutiert, für ein bestimmtes Motorrad-Modell den Motor in China produzieren lässt, bestimmt preisgünstiger als in Deutschland, die Maschine aber zu dem Preis verkauft, als wenn der Motor in Deutschland gebaut worden wätre, wo sinkt dann die Wertschöpfung?

Übrigens hat BMW irgendwann den Verkaufspreis für dieses Modell angeblich um 1.000 € reduziert!

Da muss doch mit der Wertschöpfung etwas nicht gestimmt haben!

Pa#4
Pa,
Wertschöpfung kommt von "einen Wert schöpfen" und wenn der Motor in China gebaut wurde liegt die Wertschöpfung in China.
Was Du meinst ist ein erzielter Gewinn, das hat mit Wertschöpfung nichts zu tun.
Wenn die Chinesen den Motor für 500 EUR bauen dann verbuchen die eine Wertschöpfung von 500 EUR im Land. Wenn wir den Motor für 2000 EUR bauen, dann haben wir an jedem Motor eine Wertschöpfung von 2000 im eigenen Land.
Je mehr wir uns aus dem Ausland zuliefern lassen und hier nur noch zusammenbauen, je geringer ist unsere Wertschöpfung.
Wenn wir eine BMW für 15000 mit Teilen für 13000 zusammenbauen ist unsere Wertschöpfung nur 2000 EUR. Wenn wir alles hier produzieren, ist die Wertschöfpung 15000.
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Kanister 79 »

Jörg#33 hat geschrieben:
Pa#4 hat geschrieben:
Jörg#33 hat geschrieben: Wir haben nur das Problem das wir für unseren Export vermehrt ausländische Vorleistungen einkaufen und damit die Wertschöpfung sinkt.

Hast Du das verstanden?
Das verstehe ich nun wieder nicht!

Wenn z. B. BMW, wie schon mal diskutiert, für ein bestimmtes Motorrad-Modell den Motor in China produzieren lässt, bestimmt preisgünstiger als in Deutschland, die Maschine aber zu dem Preis verkauft, als wenn der Motor in Deutschland gebaut worden wätre, wo sinkt dann die Wertschöpfung?

Übrigens hat BMW irgendwann den Verkaufspreis für dieses Modell angeblich um 1.000 € reduziert!

Da muss doch mit der Wertschöpfung etwas nicht gestimmt haben!

Pa#4
Pa,
Wertschöpfung kommt von "einen Wert schöpfen" und wenn der Motor in China gebaut wurde liegt die Wertschöpfung in China.
Was Du meinst ist ein erzielter Gewinn, das hat mit Wertschöpfung nichts zu tun.
Wenn die Chinesen den Motor für 500 EUR bauen dann verbuchen die eine Wertschöpfung von 500 EUR im Land. Wenn wir den Motor für 2000 EUR bauen, dann haben wir an jedem Motor eine Wertschöpfung von 2000 im eigenen Land.
Je mehr wir uns aus dem Ausland zuliefern lassen und hier nur noch zusammenbauen, je geringer ist unsere Wertschöpfung.
Wenn wir eine BMW für 15000 mit Teilen für 13000 zusammenbauen ist unsere Wertschöpfung nur 2000 EUR. Wenn wir alles hier produzieren, ist die Wertschöfpung 15000.
Vorausgesetzt "alle" Rohstoffe kommen auch aus Bayern! ;-))
Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden ;-)

www.kanister79de.de.tl
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Beitrag von Jörg#33 »

Oder aus dem Ruhrpott oder ... :wink:
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Obi »

Jörg#33 hat geschrieben:[
Was Du meinst ist ein erzielter Gewinn, das hat mit Wertschöpfung nichts zu tun.
Zitat:

Allgemeine Formel:
Allgemein wird in der Literatur Wertschöpfung als die Wertgröße beschrieben, um die der Output den Input übersteigt, also eine durch den Transformationsprozess entstehende, dynamische (Strom-) Größe. Eine Höchstmögliche, maximale betriebliche Wertschöpfung (Gewinn) zu erzielen sollte das Ziel ökonomischen Handelns sein. Wenn nun der Input wertmäßig dauerhaft den Output übersteigt, also eine negative Wertschöpfung (Blindleistung) entstanden ist, ist diese für den Betrieb stark Substanz gefährdend.

Wertschöpfung = Gesamtleistung – Vorleistungen
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Beitrag von Jörg#33 »

@Obi
Schön das Du den Wiki-Schnippel einstellst. :D
ABER, dann bitte im richtigen Zusammenhang :!: :!: :!:

Ich rede von der Volkswirtschaft und Pa vom Unternehmensgewinn - darum geht es hier nicht. :wink:

Hier noch der einleitende Absatz auf der Wiki-Page den Du leider nicht gelesen hast. :twisted: :wink:

Hier ist er:
Wertschöpfung ist – in einer Geldwirtschaft – das Ziel produktiver Tätigkeit. Diese transformiert vorhandene Güter in Güter mit höherem Geldwert. Der Begriff ist aufgrund der vielfältigen Verwendung in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen wie Betriebswirtschaftslehre, Finanzwirtschaft und Volkswirtschaftslehre (insbesondere Makroökonomie) sehr schlecht abgrenzbar. Der Begriff wird in der Volkswirtschaftslehre im Rahmen des Inlandskonzeptes bei Betrachtung der im Inland erstellten Produktion durch Einsatz in- und ausländischer Produktionsfaktoren verwendet. Dies wird zur Messung des Bruttoinlandsprodukts genutzt. Dabei geben die Wertschöpfungsdaten Aufschluss darüber, welchen Anteil eine einzelne Branche oder ein einzelnes Unternehmen zur gesamtwirtschaftlichen Leistung beigetragen hat.

Wenn die gesamte BMW hier bei uns hergestellt wird, dann haben WIR die BRD, mit jeder BMW eine Wertschöpfung von 15000 (nach meinem Beispiel) erbracht!
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Obi »

Jörg#33 hat geschrieben:@Obi
Schön das Du den Wiki-Schnippel einstellst. :D
ABER, dann bitte im richtigen Zusammenhang :!: :!: :!:

Ich rede von der Volkswirtschaft und Pa vom Unternehmensgewinn - darum geht es hier nicht. :wink:

Hier noch der einleitende Absatz auf der Wiki-Page den Du leider nicht gelesen hast. :twisted: :wink:

Hier ist er:
Wertschöpfung ist – in einer Geldwirtschaft – das Ziel produktiver Tätigkeit. Diese transformiert vorhandene Güter in Güter mit höherem Geldwert. Der Begriff ist aufgrund der vielfältigen Verwendung in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen wie Betriebswirtschaftslehre, Finanzwirtschaft und Volkswirtschaftslehre (insbesondere Makroökonomie) sehr schlecht abgrenzbar. Der Begriff wird in der Volkswirtschaftslehre im Rahmen des Inlandskonzeptes bei Betrachtung der im Inland erstellten Produktion durch Einsatz in- und ausländischer Produktionsfaktoren verwendet. Dies wird zur Messung des Bruttoinlandsprodukts genutzt. Dabei geben die Wertschöpfungsdaten Aufschluss darüber, welchen Anteil eine einzelne Branche oder ein einzelnes Unternehmen zur gesamtwirtschaftlichen Leistung beigetragen hat.

Wenn die gesamte BMW hier bei uns hergestellt wird, dann haben WIR die BRD, mit jeder BMW eine Wertschöpfung von 15000 (nach meinem Beispiel) erbracht!
Woher willst du wissen was ich gelesen habe und was nicht?

Du hast Pa#4 erklärt, dass Wertschöpfung nichts mit Gewinn zu tun hat. Das ist schlicht falsch. Deine Darlegungen zu betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Betrachtungsweisen in allen Ehren, du bemühst dich ja auch redlich.
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Beitrag von Jörg#33 »

Obi hat geschrieben:Woher willst du wissen was ich gelesen habe und was nicht?
Beachte den :twisted: und den :wink:
Obi hat geschrieben: Du hast Pa#4 erklärt, dass Wertschöpfung nichts mit Gewinn zu tun hat. Das ist schlicht falsch. Deine Darlegungen zu betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Betrachtungsweisen in allen Ehren, du bemühst dich ja auch redlich.
Ja ja is ja gut, ich hätte es eindeutiger formulieren sollen. :D
Ich hätte schreiben sollen "Betriebsgewinn".


:roll:
Grüße
Jörg#33
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