Relativ verstrahlte Nederlandse haben auch das Festival Italia mit fragwürdigem Musikgeschmack beglückt. Finde ich aber nicht schlimm, so lange das sowieso zu Lärmzeiten passiert. Auf die Dauer wäre es schöner, es handelte sich um meinen Musikgeschmack, aber man kann ja nicht alles haben.Chris_89 hat geschrieben:Auf der Rennstrecke soll es leiser werden, dafür nimmt der Schallpegel im Fahrerlager zu.
Als ich vergangenes Wochenende in Mettet meine Saison mit einer neuen persönlichen Bestzeit abgeschlossen habe, hatte ich mich umso mehr vor, zwischen und nach den Turns über Beschallung mit mehr oder weniger dem eigenen Geschmack entsprechender Musik "erfreuen" dürfen. Und zwar aus mindestens drei verschiedenen Richtungen gleichzeitig. Und das aus tragbaren Musikboxen, die mindestens 60 cm hoch und dermaßen basslastig abgestimmt sind, dass es keine Freude war.
Ich habe das Gefühl, dass eine Trackdayveranstaltung immer mehr als Fluchtmöglichkeit vor den persönlichen Verpflichtungen zu Hause und Partymöglichkeit mit den Jungs, nur unterbrochen durch die Turns, als dem Spaß am Fahren und dem eigentlichen Sport dient.
Könnte eventuell auch abhängig vom Veranstalter sein, aber ich bin dieses Jahr nur bei Inter-Track gefahren.
Ich glaube, man kann das noch tolerieren. Wenn morgen das Baby Wääääh macht oder der Wauwi Wuff oder das RS250 rengdeng, dann ist das ja auch zu ertragen. Schwer, aber geht.
Ansonsten freue ich mich, dass ich nicht Nachts um zwei noch irgendwo betteln muss, dass es mal leiser werden dürfte, weil ich ja Schnellheitsschlaf brauche. Die Zeiten sind - zumindest wo ich unterwegs bin - lange vorbei. Außer bei Norbert und den Schleifllingen, da war zünftige Gaudi in Most.
Ich denke, das häbgt wirklich stark vom Publikum/indirekt Veranstalter ab.