Einem Tanz der Dämon gleich in der Nacht und aus dem Morgennebel erwachend um die Wunden zu zeigen und um erhobenen Hauptes in das Ziel zu Reiten......
...mein Gott - Poesie....
Auf! Auf! an die Feder! Und die Gedanken, Erinnerungen zu Papier gebracht - bevor der Schleier der Vergangenheit die Fakten verwischt....
Irgendwie muss ich grad feststellen, dass sich in den letzten 1000 Jahren nicht viel geändert hat, außer, dass man(n) heute mehr Rösser einsetzt...
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
Irgendwie muss ich grad feststellen, dass sich in den letzten 1000 Jahren nicht viel geändert hat, außer, dass man(n) heute mehr Rösser einsetzt...
Bist Du sicher??? Ich meine mich zu erinnern, dass damals jeder Ritter auf seinem eigenen Ross zu Felde gezogen ist. heute, quasi im Zuge drastischer Sparmaßnahmen, teilen sich jeweils 3 Ritter ein Ross. Demnach in Relation zu den Teilnehmern deutlich weniger Rösser.
verzollnix hat geschrieben:
Bist Du sicher??? Ich meine mich zu erinnern, dass damals jeder Ritter auf seinem eigenen Ross zu Felde gezogen ist. heute, quasi im Zuge drastischer Sparmaßnahmen, teilen sich jeweils 3 Ritter ein Ross. Demnach in Relation zu den Teilnehmern deutlich weniger Rösser.
Ich denke da meint Martin die 180 Pferde die in den heutigen Rössern versteckt sind
Schade bloß, daß der Lautenschläger Bernardus Clüverix nicht, wie angekündigt, dem Spektakel, zumindest mit seinen schöpferischen Werken, beiwohnte. Aber hätte er überhaupt Erlaubnis bekommen, Schloß Oschersleben zu besingen?
American beer is like making love in a canoe:
Fucking close to water. (Woody Allen)
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Die Bewährung
Oder: Der Tag des Schwarzen Ritters
3. Tag
Nun galt der Turnierplan.
Es war das erste Aufeinandertreffen der Gladiatoren. Auch waren alle gespannt auf das Abschneiden der Prinzessin, die sich mit dem Schwarzen Ritter ein Ross teilte. Unterschiedlicher konnte ein Turnierpaarung nicht sein!
Kenner der Szene und solche, die sich dafür hielten, hatten schon tagelang vorher fleißig diskutiert, wer nun hier die Nase vorne haben würde. Körperlich wäre diese Frage sehr schnell zu beantworten gewesen. Auch ist diese Frage mathematisch nicht einfach, denn die Streckenauslegung des Schwarzen Ritters ist etwas ----- unorthodox.
Es wurde ein „totes“ Rennen. Aber auch eine Aufgabe. Immerhin war der Schwarze Ritter hier zu Hause, das Ross war „sein“ Ross und für die Prinzessin war alles neu und fremd.
Die Ritter waren früh verschwunden. Sklaven und Knappen lümmelten sich noch herum.
Das Vorführen für das Volk
4. Tag
Letztmalig galt es Positionen zu verteidigen. Den Rössern wurde alles abverlangt. Die Position blieben. Alle Ritter waren in ihren Leistungsbereich. Die Ritter aus fernen Landen, die Jahr für Jahr nur die größten Turniere besteiten, waren die erfolgreichsten in der Arena. Nur wenige Ritter aus der Heimat konnten mitmischen.
Sie kämpften in einer andern Liga. Um die Ehre!
Mach heimischer Ritter führte sein Ross so knapp und straff, das die Fremdlinge das eine oder andere Male ausreiten mussten.
Die Positionen waren verteidigt.
Am Nachmittag kehrte Ruhe ein. Wir pflegten die Gelenke des Rosses und schauten in die Innereien. Wir zogen ihr die schönsten Masken auf und putzen es heraus.
Gegen Abend kam das gemeine Volk, mit Gerstensaft und gegorenen Wein und bestaunten die Rösser. Einige Clans hatten Weiber herausgeputzt und auf die Rösser gesetzt. Leichtbekleidet kokettierten Sie mit dem Volk, das johlend jede Bewegung die mehr und mehr der entblößten Haut freigab beklatschten. Menschentrauben verdeckten die Aktionen.
In der Arena zeigten Akteure aberwitzige Aktionen mit ihren Rössern.
Die Ritter waren früh verschwunden. Sklaven und Knappen lümmelten sich noch herum.
Die Nacht war hereingebrochen und der nächste Tag würde der Tag des Turniers sein.