
Gleichzeitig hat Fading schon auch etwas mit Dosierbarkeit zu tun, weil sich die Bremse mit zunehmendem Fading von Runde zu Runde etwas anders anfühlt, d.h. schwieriger zu dosieren ist.
Naja, jedenfalls fand ich die reine Dosierbarkeit zu Beginn einer Fahrt immer top. Die hydraulischen Übersetzungsverhältnisse sind bei der ZX6R auch eher auf der "weicheren" Seite, also langer Hebelweg und wenig Handkraft. Das kommt meiner Meinung nach auch der Dosierbarkeit zu gute.
Wahrscheinlich ist der größte Stellhebel für die Dosierbarkeit der ZX6R die Reibpaarung von Belag und Scheibe. Enorm viel besser wird das vermutlich aber nicht werden.