SaRi...weitere Verschärfung droht

[wuschel410]

Ich habe dieses Jahr einen Termin gebucht, über die Kosten muss ich nichts sagen... als ich mit diesem Hobby angefangen habe kosteten 2 Tage Sari 260€ bei 5 Turns a 20 min. Heute Zahle ich über 400€ für 5 Turns wovon 2x15min dabei sind...
Wir kommen langsam in einen Bereich wo das Hobby keinen Spaß mehr macht, wenn dann der Sari die Turns noch künstlich einkürzt, in den letzten Jahren waren Veranstaltunegn dabei wo ich am Tag keine 10 Runden zusammenbekommen habe, weil dauerhaft die Turns abgebrochen wurden.

Schade das wird dieses Jahr defenitiv meine letzte Sari Veranstaltung! Zumal die letzten Jahre auch nicht mehr schön waren, dieses permanente angepisse und anschreien lassen, fahr im 3 fahr im 4 Gang geb kein Gas... ganz ehrlich wie dumm muss man sein dafür noch Geld auszugeben

[luxgixxer]

Es ist in D nunmal auch so dass jeder sich aufregt aber trotzdem alle den Zirkus mitmachen…
Ich war 2009 mal am Sachsenring und wusste damals schon dass ich nie wieder dort fahren würde.

[Rechtslenker]

wäre nicht die beste lösung, wenn die strecke mal lärmschutzwände an problematischen stellen aufstellen würde?
Ich meine die einfachste wäre halt den Leuten die da wohnen einfach mal zu erklären wie absolut dämlich sie sind und einen Ausweis für "Du darfst überall parken" zu geben.

Du musst mal lesen wer das angeschoben hat, die Menschen die dort leben sind größtenteils Motorsportbegeistert und keinesfalls dämlich. Das einzige was hier dämlich ist, ist dein Kommentar, absolut dämlich.

[Rechtslenker]

Für die Betreiber tut's mir leid. Die haben sich ja nun echt immer Mühe gegeben, es für alle irgendwie möglich zu machen, auf dem SaRi zu fahren. Die Region ist imho absolut tot, wenn die Strecke dicht machen muss und von 1 oder 2 WM-Läufen im Jahr wird die sich kaum über Wasser halten können, wobei mir da eh noch jemand mal erklären muss, warum dann die Emissionen egal sind.

Die Region ist doch nicht gleich tot wenn dort keine privaten Motorradveranstaltungen mehr stattfinden können. So wichtig sind wir nicht für die Wirtschaft. Der Sari wird als solches weiter bestehen, in die Lücken springen schon andere, keine Angst.

[businesskasper]

Für die Betreiber tut's mir leid. Die haben sich ja nun echt immer Mühe gegeben, es für alle irgendwie möglich zu machen, auf dem SaRi zu fahren. Die Region ist imho absolut tot, wenn die Strecke dicht machen muss und von 1 oder 2 WM-Läufen im Jahr wird die sich kaum über Wasser halten können, wobei mir da eh noch jemand mal erklären muss, warum dann die Emissionen egal sind.

Die Region ist doch nicht gleich tot wenn dort keine privaten Motorradveranstaltungen mehr stattfinden können. So wichtig sind wir nicht für die Wirtschaft. Der Sari wird als solches weiter bestehen, in die Lücken springen schon andere, keine Angst.

Doch ziemlich. Weil dann fährst mindestens bis Chemnitz, damit mal niemand mehr tot überm Zaun hängt. Chemnitz selbst ist jetzt nicht die Motorsport/Automotive-Hochburg.
In die andere Richtung kommt irgendwann Leipzig. Da ist dann schon mehr los in dem Bereich, die brauchen aber den Sachsenring nicht wirklich.

[JanR1]

..ich denke auch, dass wir mit unseren Trainings einen gewissen Teil der Kosten der Großveranstaltungen wie motogp
idm, sbk mit decken....sonstwäre diese für die Veranstalter zu teuer. Desweitere muss man unterscheiden, wer solche Maßnahmen anstößt: Betroffene (Anwohner: gerechtfertigt) oder diese aus Prinzip (Rechthaber: ungerechtfertigt).

[TTs Target]

Anwohner auch nur dann gerechtfertigt, wenn sie länger dort wohnen als der SaRi alt ist und es in unerträglichem Maße schlimmer wird.

Wenn du irgendwo neben Spielplatz, Rennstrecke, Kindergarten, Kirche oder Autobahn ziehst und anfängst das wegzuklagen, bist du einfach nur ein Huso. Rechtlich vielleicht gedeckt, menschlich trotzdem unterste Güte.

[StefanH]

Bevor hier im aktuellen Fall weiter über Anwohnerproteste diskutiert wird, aus dem Bericht in meinem Erstbeitrag zitiert:

"Sie [die nachträgliche Anordnung von weiteren Meßstellen] resultiert aus einem Antrag des BUND Landesverband Sachsen e. V., der darin von seinen Rechten als Naturschutzverband Gebrauch macht. Die Prüfung durch die Landesdirektion hat ergeben, dass der Antrag des BUND begründet ist und daher der Immissionsschutz am Sachsenring mit sofortiger Wirkung über neue Messstellen besser nachgewiesen werden muss", so ein Sprecher der Landesdirektion."

[moik]

wäre nicht die beste lösung, wenn die strecke mal lärmschutzwände an problematischen stellen aufstellen würde?
Ich meine die einfachste wäre halt den Leuten die da wohnen einfach mal zu erklären wie absolut dämlich sie sind und einen Ausweis für "Du darfst überall parken" zu geben.

Du musst mal lesen wer das angeschoben hat, die Menschen die dort leben sind größtenteils Motorsportbegeistert und keinesfalls dämlich. Das einzige was hier dämlich ist, ist dein Kommentar, absolut dämlich.

Hi,
ich wohne in einer Region, mit exakt dem gleichen Problem.
Und doch - "die Leute" sind dämlich. Erst mal nicht alle, nur ein kleine Minderheit, aber die bekommen immer mehr Gehör und Plattformen. In den letzten Jahren, besonders durch die aktuelle grün/rote Politik noch mehr.
Und die paar Querulanten sind aktiv. Die Treffen sich, arbeiten Pläne gegen die Strecken und deren Randbedingungen aus, sammeln Unterschriften für Petitionen, wenden sich an die Lokalpresse, an die loaklen Politiker, machen kontinuierlich Stimmung usw...
Jetzt kommen wir zu dem Punkt, warum "die Leute", also die Mehrheit der Anwohner auch dämlich sind. Die lassen die anderen nämlich gewähren und wenn es wie am Sachsenring jetzt eskaliert, was sich schon seit vielen Jahren ankündigt, wird gejammert.
In einem Punkt muss ich meinem Vorschreiber auch Recht geben. Nach Hohenstein-Ernstthal kämen zukünftig sicher nur noch die High Level Karl May Fans, wenn der Betrieb der Strecke nach den aktuellen Plänen eingeschränkt wird.
Das sollte allen klar sein, inkl. der wirtschaftlichen Folgen. In Sachsen und in Rheinland Pfalz

[marv]

Sehr schade, wenn Egoismus weiterhin Einzug hält und sich Minderheiten durchsetzen. Lokalpolitiker wie die Fahne im Wind machen es dann natürlich nicht besser.

In jeder Großstadt ist es doch lauter als irgendwo ein paar Kilometer entfernt von einer Rennstrecke. Ich wohne an einer stark befahrenen Straße und natürlich fahren hier Kraftfahrzeuge, die Lärm verursachen. Neben den Assis im AMG verursachen aber eher die LKWs, Busse, Bahnen, RTWs und hupende PKWs den Lärm.
Soll ich mich deswegen beim Bürgermeister beschweren oder was?

Meine Meinung steht daher fest: Die "Aktivisten" sind einfach egoistische Vollspack*Innen.