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Fuß beim rutschen gebrochen??

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von Spatz »

bei der abendlichen Streckenbegehung jetzt im Juni war da nichts was mir aufgefallen wäre.
T12 ist sauber (ist übrigens oben im Bild mit T11 falsch eingezeichnet).

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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von robs97 »

Tead hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:
BamR6 hat geschrieben:
Ein anderer Fahrer hat mir von einem Riss im Asphalt erzählt am Pannoniaring in der 11er oder 13er Kurve - er war nicht ganz sicher. Kennt den vielleicht jemand? Soll etwa mittig auf der Strecke sein. Das wäre eine Erklärung.
Also wegen einem Riss im Asphalt fällt man nicht vom Moped :wink: :wink:
Kommt auf den Riss an :lol:
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@ Tead
Der war gut :lol: :lol: BildBild
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  • mazdamax Offline
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von mazdamax »

In der Hauskurve hast zwischen den beiden Belagschichten eine Nut ... wenn man zu weit aussen ist und dann über oder auf der Kante anbremst, liegt man.

Ich war an dem Tag zu weit aussen und mein Vorderreifen hätte auch runter gehört. Hab noch einen vor der Hauskurve überholt und dann mit zu viel Speed auf die Kurve hin mein Vorderrad verloren.
Restgeschw. wo das Rad weggeklappt ist so ca. 140km/h ...
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von robs97 »

mazdamax hat geschrieben:In der Hauskurve hast zwischen den beiden Belagschichten eine Nut ... wenn man zu weit aussen ist und dann über oder auf der Kante anbremst, liegt man.

Ich war an dem Tag zu weit aussen und mein Vorderreifen hätte auch runter gehört. Hab noch einen vor der Hauskurve überholt und dann mit zu viel Speed auf die Kurve hin mein Vorderrad verloren.
Restgeschw. wo das Rad weggeklappt ist so ca. 140km/h ...
So ein Belagwechsel bzw. Nut hat keine Auswirkung auf das fahren. Orginalzitat Toni Mang pers.

Wie Du selbst schreibst bist Du mit zu viel Speed in die Kurve hat also damit nix zu tun.
Außer es ist Teads Riss :wink:
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von Lutze »

robs97 hat geschrieben:Außer es ist Teads Riss :wink:
Wenn es Teads Riss wäre (der im Kopf) hätte er die Runde mit 1:59 beendet und wäre nicht geflogen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von BamR6 »

IMG_4034.JPG
IMG_4032.JPG
Danke Stoflan, Der Knöchel bedeutet aber eine ganz andere Bewegung die zur Beleidigung führt als der Talusknochen. Kann sicherlich durch seitliche Bewegung des Schienbeins passieren, was die schlechten SMX-5 Schuhe zulassen. (Ich kenn sie selbst - obwohl sie eigentlich "gut ausschauen"). Die notwendige Aufwärtsbewegung lassen die Schuhe kaum zu.
Erstes Bild ist die Seitenaufnahme, dabei sieht man den Riss im mittleren Knochen. Das andere ist das Gelenk von oben, dabei sind die Trümmer zu sehen, die das ganze so langwierig und kompliziert machen...

Danke Spatz - so ne Karte hatte ich nicht - hab mich mit der 11er verzählt :lol:

@robs97, bist du dir sicher, dass eine Nut oder Riss nichts ausmachen kann? bei entsprechender Schräglage blöd reinkommen? ich hatte wie gesagt weder gebremst noch viel gas gegeben - hab es gemütlich gehalten.
Was noch hinzukommen könnte, dass die Luftdruckbarometer am Pan etwas falsch gehen sollen. Dass sie bei gleicher Reifentemperatur bis sogar +/- 0,5 Bar Unterschied zeigen können. Nur leider steht die R6 bereits 3 Monate und ich habs noch nicht geschafft nachzumessen.
Kann fürs Vorderrad zu viel oder eher weniger Druck gefährlich werden? (Abflug war gegen Ende vom Turn).

Was nur am Reifenbild auffällt, dass ich mit dem Vorderrad letztes Jahr am Slovakia (mit gleichen Reifenmodell bei heißerem Asphalt) wesentlich weiter in der Kurve war, also wars auch noch weit vom Limit entfernt. Selbst auf der Straße hatte ich öfter mehr Schräglagen. Vielleicht war der Sturz auch bei 130km/h statt 140km/h.. irgendwo dazwischen.

Also welche Faktoren könnten noch hinzukommen? War erst das dritte mal am Ring (1. Mal Pan) und noch nicht so viel Erfahrung. Dass das Moped "einfach so" wegrutschen kann, war mir bisher noch nicht bewusst..
und der Asphalt am Pan sollte auch generell mehr Grip haben als normaler Straßenbelag..?
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von BamR6 »

Eigenartig ist vor allem, dass für meine Art von Bruch eine brutale Fuß-Aufwärtsbewegung notwendig ist.

Kleiner Test: Greift mal euren nackten Fuß mit beiden Händen, lasst den Fuß so gut wie möglich entspannt und zieht dann mit beiden Armen unterhalb der Zehen ziemlich plötzlich und stark nach oben. Das ist selbst für einen gesunden Fuß unangenehm..

Genau das ist im Rettungswagen passiert. Nur dass der Rettungssanitäter volle Kanne an der Trage angezogen hat (welche auch Rollen zum schieben hat, somit gute Beschleunigung und kein Wiederstand) und ich zusätzlich mit meine 90kg Körpergewicht + Tragengewicht auf den NACKTEN Fuß gedrückt und dabei brutalst nach oben bewegt wurde und das noch mit beleidigten Bändern vom Sturz = weniger Wiederstand und Stabilität im Gelenk!

Und wie soll solch eine Bewegung bei einem Lowsider passieren, wobei die Schultern das meiste abfangen, nachdem sie wesentlich breiter sind als die Füße.(mache seit etwa 10 Jahren Krafttraining)

Das würde einen Riesen Unterschied von der Heilungsdauer ausmachen - ein reiner Bänderriss wird konservativ behandelt (ohne Operation!) und kann nach 3-4 Wochen Gips gleich wieder laufen. Ein Talustrümmer-Bruch bedeutet 6 Monate ein Krüppel mit Krücken + Reha + evtl. Folgeschäden bzw. Bewegungseinschränkungen und mit etwas Pech kein richtiges Motorradfahren mehr... :axed: :banging:

Im Normalfall steht man bei so einem Sturz auf, ärgert sich übers Moped und Rundenzeit und Gut is...

denke auch, dass man einen Bänderrissschmerz von einem Knochenbruchschmerz im Fußgelenk doch gut unterscheiden kann...
Zuletzt geändert von BamR6 am Montag 14. Juli 2014, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von Lutze »

Irgendwie fragte ich mich ja schon am Anfang des Thread ob du hier nach Argumenten suchst einmal Ärzte und Sanitäter zu verklagen und zweitens noch den Streckenbetreiber weil da ja ein Riß im Asphalt ist. Jetzt hast du es ja bestätigt.
Da du ja inzwischen medizinischer Sachverständiger bist brauchst das ja nicht mehr.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von BamR6 »

Danke für das Kompliment ;) aber ne ich bin kein Sachverständiger.
Meine Vermutungen ergeben sich aus Rechergen, Umständen, logischen Zusammenfolgen und das was mir mein Körper sagt..
Dass ich eventuell die Rettung anklagen will,da hast du recht, klar wirds schwierig zu beweisen, deswegen frage ich euch erfahrenen Jungs was bei nem "kleinen Sturz so möglich ist".
Es macht halt nen Unterschied von evtl. 4 Wochen (durch Selbstverschulden) oder mind. 6 Monate behindert sein durch Verschulden der Sanitäter weil sie nicht entsprechend aufpassen können oder wollen. Lebensbedrohlich war mein Sturz jedenfalls nicht, sodass sie beim Transport ein Wettlauf gegen die Zeit hatten.
Den Ringbetreiber kann ich vergessen - das ist klar - es geht auch nur um ne evtl. Sturzursache um draus zu lernen.
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Re: Fuß beim rutschen gebrochen??

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Beitrag von shgfa »

Da jetzt eh schon 3 Monate seit dem Crash rum sind und du sicherlich keine Zeugen hast die dir den Bruch, der angeblich durch die Sanis entstanden ist, bezeugen können hättest du doch eh keine Chance etwas zu machen.

Ist schon klar, du hast jetzt sicher viel Zeit um da drüber nachzudenken aber lerne doch mal lieber mit der Verletzung und den eventuellen Einschränkungen zu leben anstatt dich da immer weiter in Gendankenspiele zu verzetteln.


Hätte dich jemand anderes abgeschossen und es wäre zu der Verletzung gekommen, würdest du den dann auch versuchen zu verklagen?

Eine Unfallversicherung für den Ring hast du nicht?
Keine Kohle zum Zünden aber trotzdem bei Euch mit Leib und Seele ;)
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