R6-Pille hat geschrieben:Überholen wird dich auf der Piste jeder halbwegs kompetente 600 Fahrer.
Du bist nur mit deinem Gasgriff, deinem Hinterrad und was weiß ich zugange.
Für mich ist dein Projekt 100% Hardrock für Verrückte.
Die FCR41 waeren gut fuer ca.180PS.
Die letzte 20PS verliert er durch abgebaute Schowerduessen, grobere Benzintropfen und kleineren Querschnitt.
Aber das Motorrad wird viel einfacher und um einiges leichter.
R6-Pille hat geschrieben:Überholen wird dich auf der Piste jeder halbwegs kompetente 600 Fahrer.
Du bist nur mit deinem Gasgriff, deinem Hinterrad und was weiß ich zugange.
Für mich ist dein Projekt 100% Hardrock für Verrückte.
Die FCR41 waeren gut fuer ca.180PS.
Die letzte 20PS verliert er durch abgebaute Schowerduessen, grobere Benzintropfen und kleineren Querschnitt.
Aber das Motorrad wird viel einfacher und um einiges leichter.
Man verliert 20 PS und das kann man vorraussagen.
Diese Aussage erstaunt mich wobei ich Sie damit nicht wiederlegen kann/möchte.
Bisher war ich immer der Meinung Flachschieber sind was die Spitzenleitung angeht ganz weit vorn. Grund ist die fehlende Drosselklappe die den Luftstrom behindert.
Über Leistungsangaben sollte man erst reden, wenn nach vernünftiger Abstimmung ein Prüfstandsdiagramm vorliegt.
Nur soviel sei gesagt - die erste ZXRR und M1 hatte 41er Flachschiebervergaser...
Wird sicher funktionieren, die Frage ist nur: Wie?
Soweit ich weiß, gibts es keine Umbaukits nach MJN-Prinzip für die Keihins. Ob das das bessere Patent ist, ist doch auch nicht wirklich erwiesen, oder?
Die Vergasser werden sicher funktionieren - K46 ist doch ein uebliches 4-Zylinder.
Ich persoenlich sehe eher solche 2 Problemstellen:
1. Die Vergasser benoetigen mehr Platz, als uebliche Drosselklappen. Die Konstrukteure nutzen die ersparene Platz, und machen oftmal die Rahmen in diesem Bereich etschprechend schmaeller.
2. Die gute Vergasser-Tuner "sterben" langsam aus.
Die Technik war im RENNSPORT mitte neunziger gerade noch aktuell.
Wer damals schon erfahrungen hat war sicher 40 Jahren alt - und solcher Typ ist heutzutage um 60 und betreibt meistens kein Tuning-Firma mehr.
Was will ich sagen: Es sind immer noch ein Paar Leute, aber es ist immer schwieriger solcher Mann zu finden.
Walnussbaer hat geschrieben:Soweit ich weiß, gibts es keine Umbaukits nach MJN-Prinzip für die Keihins. Ob das das bessere Patent ist, ist doch auch nicht wirklich erwiesen, oder?
ja stimmt gibts für die FCR nicht, dachte aber auch eher an TDMR41. Falls jetzt noch keine Endgültige Entscheidung für die aktuellen fcr39 gefallen ist.
Unabhängige Tests habe ich jetzt keine.
Aber ich denke mal es spricht schon für sich, dass das so damals von vielen Rennteams verwendet wurden. Yoshimura baut die MJN Nadeln auch heute noch in die kleinen Vergaser rein. Die Nadeln sind bestimmt auch aufwendiger und teurer herzustellen. Wird also schon einen Vorteil von der Gemischaufbereitung bringen.
Habe auch schon mal mit jemanden gesprochen der die "original" TDMR40 (Mit Beschleunigerpumpe etc) und die SRAD KIT-Flachschieber mit MJN auf der selben Maschine gefahren ist. Klar ...ist jetzt natürlich ohne Leistungsdiagramme nutzlos, laut ihm hat man aber oben rum schon nochmal nen Unterschied gespürt..
Rein "vom Gefühl" her würde ich auch sagen, dass das Prinzip besser funktioniert. Der Kraftstoff wird nur über extrem feine Löcher über den gesamten Vergaserquerschnitt zerstäubt.
1) MJN system can atomize fuel much better than ordinary solid type needles.
2) It is because MJN nozzle controls the amount of fuel in proportion to the throttle opening (the air), by numbers of accurately drilled small holes.
3) Better atomized fuel gives better throttle response as well as better fuel efficiencies.
4) Also, MJN system can supply the fuel through the MJN nozzle which locates at the center of the bore where air speed is the fastest. This also atomizes fuel even better! Another very important theory of MJN system is when the throttle is shut off for engine braking, very minimal amount of fuel is guided into the intake ports. Therefore remarkable recovering acceleration can be obtained.
In dem Yoshimura Video sieht man schön wie der Kraftstoff radial aus den Bohrungen kommt. Habe das auch schon bei meiner SRAD aufm Prüfstand genau beobachtet. Sieht vor allem bei Vollast krank aus
Hätte höchstens von Umrüstkits für die originalen Gleichdruckvergaser der 600er und 750er SRAD noch Diagramme. Sind aber von Yoshimura, also nichts unabhängiges..
(Anhang)
Chef_Koch hat geschrieben:...Fahrhilfen etc kommt auch alles komplett raus...
...Zündung...
....am Motor gemacht wird?
Fahrhilfe=rechte Hand und Popometer
Zündung=Ignitech, "Kabelbaum" geschaltene 12V, GND, Nockenwellen- und Kurbelwellensensor, Anschluss für die Zündspulen=fertig
Am Motor = nix, nur eine Revision
sobald das Teil zuverlässig anspringt fliegt der Anlasser und der Generator raus
Die georderten Ansaugstutzen einer Suzuki sahen erst nach einem Fehlkauf aus, aber die passen wie angegossen. Zum Kopf hin muss nur etwas Gummi weg und zum Vergaser hin wird die Kante mit etwas 2K angeglichen.
Die Adapterplatten muss ich leider 7mm dick machen, sonst stehen die Vergaser am Ventildeckel an. Die breite ist kein Problem.
So darf es weiter gehen
@fire4blade
warum sollten da zum Schluss 40 PS fehlen? Würde ja im Umkehrschluss heißen, dass eine auf Einspritzung umgebaute RN01 nachher 40 PS mehr haben muss?
Bitte keine weitere Diskussionen zum Thema Leistung, für mich wird es reichen
Hier noch ein Foto vom Tank der gleichzeitig der Deckel der Airbox ist.