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Richtig Kiesbetten

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von FEZE »

GAAAS und hinten wieder raus :arrow:
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von Lutze »

Noch ein Tip, nicht aus Angst ab ins Kiesbett sondern einfach umlegen das klappt fast immer und man merkt das viel mehr geht als man denkt.
Meine Versuche im Kiesbett landeten 2 mal auf der Schnauze, in Hockenheim einmal nicht da nur wenig Kies.
Deshalb fahr ich da einfach nicht mehr rein. Ich glaub in den letzten 5 Jahren musste ich da nur einmal rein wenn ich nicht schon vorher lag und reingeschlittert bin.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von Lutze »

FEZE hat geschrieben:GAAAS und hinten wieder raus :arrow:
aber Vorsicht nicht zu früh freuen

http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/ ... efreut.htm
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von FrontPlayer »

Lutze hat geschrieben:
FEZE hat geschrieben:GAAAS und hinten wieder raus :arrow:
aber Vorsicht nicht zu früh freuen

http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/ ... efreut.htm
Was für ein Honk! :axed: Alleine das Manöver, was ursächlich war für den Ausflug
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von Pitter1946 »

Beispiele eines Ausflugs:

Rein

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und durch

Die Beteiligten:
Darsteller : Pitter :oops:
Gerät: Nebelkrähe 8) Nr 66
Fotograf: Rene von Racepixx :D :icon_thumleft =D> :icon_thumright
Ort: Most, Eingang Schikane vor der Spitzkehre :-w
Man ist dabei gewesen, jetzt mit meinem Junior nur noch dabei
(ab und zu doch noch) :wink:
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von FrontPlayer »

Bild

Du brauchst auch keine Sonnenblende bei dem Helm? Der hängt ja schon vor den Augen... :shock: :twisted:
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von FEZE »

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

da fehlt die Dämmwolle aufm Kopp :alright:
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von snow »

uLLi#22 hat geschrieben:Ich hab bis jetzt 3 Ausflüge durchs Kiesbett hinter mir, aber alle gestanden.
Man sollte natürlich ohne oder mit möglichst wenig Schräglage ins Kiesbett fahren.
Vorher noch auf der Strecke versuchen, so viel wie möglich runter zu bremsen und dann rein.
Wenn du drin bist, den Tank zwischen die Knie klemmen und ein bisschen ausm Sattel kommen.
Der Lenker wird natürlich versuchen hin und her zu schlagen, lass ihn bis zu einem gewissen Grad diese Freiheit und mach keine abrupten Lenkmanöver.
Bremsen würde ich nicht, viele machens aber wenn dann nur hinten.
Ich finde allerdings, das Kies bremst ein genug ein, und falls die Begrenzung bedrohlich nahe kommt, sollte man wohl beherzt in die Vorderbremse greifen und die Karre hinlegen, damit man nicht den fliegenden Hayden macht.
Und nicht zuletzt braucht man wahrscheinlich auch immer ein bischen Glück.
Aber das wichtigste ist, nicht zu verkrampfen und irgendwelche Hau-Ruck-Aktionen zu machen.
--------------------------------------
.... ich kann alles, was hier zum "Ausflug in die Botanika" gepostet wurde/wird, unterstreichen, doch zu
uLi#22 - sei mir der öffentliche Widerspruch zu Deinem Satz:beherzt in die Vorderbremse greifen erlaubt.
Da kann ich nur sagen: um Himmels willen, Finger weg von der Vorderradbremse!!! Das geht ansonsten hochkant in die Hose. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Mein Tipp: Im Training ab und zu auch die Hinterradbremse einsetzen, um sie, wenn der Asphalt wirklich mal ausgeht, auf dem Schirm zu haben und, um ein Gefühl für sie zu bekommen.
Salü von snow#4 :band:
racing is life.everything else is just waitin.
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von Bennih8 »

Da ich eigentlich an jedem WE mindestens einmal im Kiesbett bin und noch nie auf die Fresse gefallen bin möchte ich meine "Expertenmeinung" mal kurz zum Besten geben.
Wenn man merkt die Straße geht GANZ SICHER aus sofort Motorrad gerade stellen und vorne voll reinlangen!(sieht man immer in der GP, dass dann das Hinterrad hochgeht) und nur auf die weiße Linie (übergang Straße/Dreck) als Bremspunkt konzentrieren. Kurz vor dem Übergang ins Kiesbett Bremse sanft lösen und nach vorne(NICHT KURZ VORS VORDERRAD SCHAUEN) und eintauchen. Das Problem ist eigentlich immer, dass der Kopf damit nicht klar kommt, dass das Mopped plötzlich ohne dass man bremst brutal verzögert wird. Also auf diesen Geschwindigkeitsverlust aufgrund Kies mental einstellen. Weit nach vorne schauen und erst einmal das umherfetzende Motorrad kontrollieren. Das Motorrad neigt beim Eintauchen zu Lenkerschlagen und ausbrechen. Deswegen ZUERST wirklich nur nach vorne sehen und alles in einer geraden Linie halten! Sobald die Kontrolle wieder da ist Hinten ordentlich bremsen. NIcht voll reinsteigen aber auch nicht nur den Fuß auflegen. Ich bremse dann vorne AUCH ein wenig mit. Damit meine ich, dass ich minimal die Bremse betätige um noch zusätzlich das Rad zu verlangsammen. Ist aber gefährlich und dazu gehört sehr viel Gefühl.
Fazit: Straße optimal zum Bremsen nutzen, Gerade stellen und beim Eintauchen in der Spur halten, nach VORNE SCHAUEN, und das Kiesbett ganz nutzen.
Reifen im Gras ein wenig sauber fahren und nicht direkt aus dem Kies mit durchdrehendem Rad auf die Strecke um das Arschloch des Wochenendes zu sein.
«Ein Fahrer der nicht stürzt ist entweder nicht schnell oder er versucht es erst gar nicht.»
Wilko Kleine
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Re: Richtig Kiesbetten

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Beitrag von Chilone »

marcog85 hat geschrieben:Hi,

mich hat's bisher nie im Kiesbett gelegt. Ein paar mal durchgenagelt bin ich da auch schon, aber immer sitzengeblieben. Drin gelandet bin ich auch schon eine Hand voll mal, aber da war das Kiesbett nie ursächlich... Ein paar Regeln:

1.) Vor dem Eintritt ins Kiesbett Schräglage rausnehmen. Möglichst gerade reinfahren.
2.) Schräglage vermeiden. Nur kleine Lenkimpulse zur Kurskorrektur geben.
3.) Nicht längere Zeit lenken, auch nicht leicht, sonst "verkantet" das Vorderrad und du liegst auf der Seite.
4.) Niehiehiemals vorne bremsen. Das Vorderrad gräbt sich ein und du überschlägst dich schneller als du Scheiße rufen kannst.
5.) Zum Geschwindigkeitsabbau hinten bremsen. Es gräbt sich nix ein und die Fuhre bleibt kontrollierbar.

Alles natürlich nur umsetzen, wenn der Platz dafür ausreicht. Ansonsten gilt lieber liegend und rollend im Kiesbett verzögern, als plötzlich und hart an der Wand dahinter. ;-)


Gruß,
Marco


EDIT: Deckt sich recht gut mit uLLi#22's Vorschlägen. Wird also was dran sein. ;-)
War schon oft, leider zu oft im Kies....sehr oft sitzengeblieben, 2x umgeschmissen. Das eine mal, in Brno zu schnell und die Begrenzung kam zu nahe...daher Rolle rechts rüber. In der Lausitz letztes Jahr hat der Lenker irgendwann so stark geschlagen, dass ich mich noch mit 30 oder 40 abgelegt habe.

Daher kann ich oben genannten Tipps 100% zusprechen. Besser kann man es nicht erklären. Und das Kiesbett ist echt nicht sooo schlimm :twisted:

VG
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