Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenheim

[deleted user 2]

Hmm,

ich versteh Dich schon, allerdings ist mein gedanklicher Ansatz wie folgt:

Ob nur 1x (oder in Deinem Fall 4x) auf der Rennstrecke oder 35x (ohhhh wäre das geil) macht wenn es passiert keinen Unterschied.
Dann ist entscheidend, dass die Hinterbliebenen versorgt sind.

Gruß
PfalzRacer

[Stitch]

Hmm,

ich versteh Dich schon, allerdings ist mein gedanklicher Ansatz wie folgt:

Ob nur 1x (oder in Deinem Fall 4x) auf der Rennstrecke oder 35x (ohhhh wäre das geil) macht wenn es passiert keinen Unterschied.
Dann ist entscheidend, dass die Hinterbliebenen versorgt sind.

Gruß
PfalzRacer

Sehe ich genauso. Wenn ich mir die Versicherung nicht leisten kann, dann gehe ich auch nicht mehr auf die Rennstrecke.

Alternative 1: Rückkehr auf die Landstraße. Aber ob das eine wirkliche Alternative ist? Nee....

Alternative 2: Gar nicht mehr Mopped fahren. Nee, geht auch nicht!

Alternative 3: Sparen. (Der war gut!)

Also wenn sich da eine monatlich Zahlweise bewerkstelligen lassen würde.....O.K. Sonst sehe ich duster für den kommenden Stern am Racinghimmel

[Lutze]

Kann aber auch eine "Unfallversicherung mit Rennsportrisiko incl. Versicherungssumme im Todesfall" gewesen sein.

Wenn es das ist und natürlich auch Berufsunfähigkeit mit drin ist dann wäre das doch ganz ok.
In meiner Risikolebensversicherung wird kein Motorsport ausgeschlossen so lange das nicht profesionel ist meine ich, müsste aber zur Sicherheit nochmal nachsehen. Die gleiche Versicherung wollte aber keine Unfallversicherung mit Motorsportrisiko anbieten.

[Thomsen]

Bei manchen Veranstaltern, z.B. Speer, kann man pro Veranstaltungstag eine
Unfallversicherung dazu buchen. Das sind Beträge um die 15,-, das macht den
Kohl nicht fett.

Bei Speer macht das glaube ich Prinzessin Horst. Sprich ihn doch mal an.

[Lutze]

Bei manchen Veranstaltern, z.B. Speer, kann man pro Veranstaltungstag eine
Unfallversicherung dazu buchen. Das sind Beträge um die 15,-, das macht den
Kohl nicht fett.

dann lies dir mal die Bedingungen durch, da ist der Kohl auch bei der Auszahlung nicht fett. Er will 170.000€ nicht 10.000 €.

[Maikel]

Wenn es das ist und natürlich auch Berufsunfähigkeit mit drin ist dann wäre das doch ganz ok.
In meiner Risikolebensversicherung wird kein Motorsport ausgeschlossen so lange das nicht profesionel ist meine ich, müsste aber zur Sicherheit nochmal nachsehen. Die gleiche Versicherung wollte aber keine Unfallversicherung mit Motorsportrisiko anbieten.

So hat mir das mein Versicherungsvertreter auch gesagt, dass sogar bei der Unfallversicherung. Er hat sich in der Zentrale erkundigt und folgende Aussage erhalten: ". . . Rennsport ist nicht versichert. Rennsport ist wenn man aus einer Startaufstellung startet und es sich um ein Wetbewerb handelt . . ." Ich hoffe das ist dann auch noch so wenn der Fall eintritt der nie eintreten soll.

[Mari]

So hat mir das mein Versicherungsvertreter auch gesagt, dass sogar bei der Unfallversicherung. Er hat sich in der Zentrale erkundigt und folgende Aussage erhalten: ". . . Rennsport ist nicht versichert. Rennsport ist wenn man aus einer Startaufstellung startet und es sich um ein Wetbewerb handelt . . ." Ich hoffe das ist dann auch noch so wenn der Fall eintritt der nie eintreten soll.

...und täglich Grüßt das Murmeltier

Verlass Dich da mal lieber nicht drauf. Keine Versicherung wird in hohen Summen irgendetwas bezahlen, wenn sie es nicht "muss". Das ist sie allen anderen Versichernugsnehmern schuldig!
Im Falle des Falles dann einen Rechtsstreit anzufangen kostet erst einmal Geld und Nerven... das dann seinen Hinterbliebenen zuzumuten ist eben nicht jedermanns/fraus Sache.

[Axel]

In meiner BUZ steht "Grundsätzlich besteht unsere Leistungspflichtig unabhängig davon, wie es zu der Berufsunfähigkeit gekommen ist."

Dann werden explizit Ausnahmen aufgelistet:
- innere Unruhen
- Krieg / Bürgerkrieg
- Strahlung durch Kernenergie
- durch Ausführung einer strafbaren Handlung, die vorsätzlich die Berufsunfähigkeit herbeiführt
- durch absichtliches Herbeiführen von Krankheit, Selbsverletzung etc.
- durch Einsatz von ABC- Waffen

Von Motorsport steht da nichts.

Soll ich wirklich noch mal den Versicherer anschreiben, ob Renntrainings mitversichert sind?
Dann müsste ich auch fragen, ob Jagdunfälle, Downhill-Verletzungen, Ryan-Air- Flüge auch versichert sind?

[mj]

In meiner BUZ steht "Grundsätzlich besteht unsere Leistungspflichtig unabhängig davon, wie es zu der Berufsunfähigkeit gekommen ist."

Dann werden explizit Ausnahmen aufgelistet:
- innere Unruhen
- Krieg / Bürgerkrieg
- Strahlung durch Kernenergie
- durch Ausführung einer strafbaren Handlung, die vorsätzlich die Berufsunfähigkeit herbeiführt
- durch absichtliches Herbeiführen von Krankheit, Selbsverletzung etc.
- durch Einsatz von ABC- Waffen

Von Motorsport steht da nichts.

Soll ich wirklich noch mal den Versicherer anschreiben, ob Renntrainings mitversichert sind?
Dann müsste ich auch fragen, ob Jagdunfälle, Downhill-Verletzungen, Ryan-Air- Flüge auch versichert sind?

besser nachfragen, wie im falle eines falles mit leeren händen da stehen.

[campari]

Hiho,
also meiner Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung (das ist irgendwie kombiniert) ist es " egal, wobei ich sterbe" (ja, das hat der Gute wirklich so gesagt).

Für die Unfallversicherung hat es genügt, die Leistung schriftlich auszuschließen, dass mein Moped wie ein motorsportliches Moped aussieht, obwohl ich niemals nicht Rennen fahren könnte (weil ich zu langsam bin ). Also habe ich diese gekündigt.