Also bringt es nichts, das Motorrad heute Abend anzuschmeißen, weil der Fehler eh nicht gespeichert wurde, richtig?
Da die Fehlzündungen ja nur beim Fahren (nach einiger Zeit) auftreten, muß ich also bis zum nächsten Renntraining (OSL) warten und dann hoffen, dass mir jemand (aufgrund des nun angezeigten Fehlers) vor Ort helfen kann?
Das wäre aber sehr unbefriedigend
P.S.: Danke für die Liste der möglichen Fehlermeldungen
Das einzige was bleibt ist das Moped laufen lassen bzw. bissl fahren bis wieder ein Fehler angezeigt wird und dann am tuckernden Objekt den Fehler auslesen.
Ich würd mir einen betonierten Ackerweg oder iwas suchen und da fahren bis ein Fehler kommt.
Sonst stehst beim nächsten Renntag in der Box,liest was aus und fängst das basteln an...
Stitch hat geschrieben:Da die Fehlzündungen ja nur beim Fahren (nach einiger Zeit) auftreten, muß ich also bis zum nächsten Renntraining (OSL) warten und dann hoffen, dass mir jemand (aufgrund des nun angezeigten Fehlers) vor Ort helfen kann?
Also auf dem Firmengelände des freundlichen Autohändlers rauf und runterfahren, bis sich die Zündaussetzer wieder einstellen und dann Fehlerspeicher (bei noch laufendem Motor) auslesen. Oh man, das kann ja was werden.....
Ich habe gestern ein längeres Telefonat mit meinem Bruder wegen der Sache geführt. Er fragte mich Eingangs noch einmal nach den Symptomen:
"Zwei Runden läuft alles glatt. Dann fängt das Motorrad kurz an zu stottern und läuft wieder rund.
10 Sekunden später stärkeres Stottern (ich habe das bisher als Zündaussetzer umschrieben), Drehzahl max. 7.000 U/Min. selbst bei Vollgas und dann beim Ziehen der Kupplung geht der Motor aus und läßt sich nicht mehr starten.
4-5 Min später geht der Motor wieder an und ich schaffe es über den Rettungsweg zurück zur Box.
Eine halbe Stunde später springt das Motorrad an, ich fahre auf die Strecke und die Prozedur wiederholt sich nach zwei Runden"
Wärend ich ihm das so am Telefon sage, fühle ich mich in Zeiten zurückversetzt, wo ich noch ein Motorrad mit Benzinhahn gefahren habe. Eigentlich die gleichen Umstände, wie wenn man auf Reserve umschalten muß
Nur hat meine K1 keinen Benzinhahn und der Tank war zu 3/4 voll.
Kann es sein, dass die Spritleitung doch irgendwo geknickt ist, obwohl meine Frau letztlich den Tank ganz langsam wieder runter gelassen hat und ich von der Seite aus die Spritleitung beobachtet habe und dabei nicht gesehen habe, dass sie sich bei der Abwärtsbewegung des Tankes irgendwo geknickt hat?
Meine Theorie ist, dass die Leitung doch geknickt wird (ganz zum Schluß) und das Motorrad sozusagen innerhalb von 5-6 Min "leer läuft" und aus geht. Nach einiger Zeit ist aber durch den Knick wieder soviel Sprit geflossen, dass sie wieder anspringt und für 5-6 Min wieder genug Benzin hat um anständig zu laufen.
Versteht Ihr, was ich meine?
Könnte ich damit Recht haben, oder ist das praktisch nicht möglich?
warum die Spritleitung, habt ihr vieleicht die Belüftungsschläuche abgeknickt? Das wären genau diese Symptome. Müsste man aber am zischen des Tankdeckels merken wenn man ihn öffnet nachdem der Motor aus ist.
Ich kenn das Sympton von meiner ehemaligen Strassenmaschine,da wars dann die Bezinpumpe,die hinüber war.Da waren auch immer 10 Minuiten Fahrerei normal und auf einmal Aussetzer und Empty...anderer Hersteller,aber identische Fehler zu Deiner!
Vielleicht ein korrodierter Seitenständerschalter?,falls noch vorhanden?
Steckverbindungen alle sauber und dicht ?
Gruss Marcus
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.