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kindergartenfrage zur fahrtechnik

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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  • Straßenköter Offline
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Beitrag von Straßenköter »

So fühle ich mich wohl auf dem Motorrad:

- kurveninnere Fußspitze liegt auf der Raste (wichtige Verbindung für Gefühl zum Motorrad)
- kurvenäussere Fußspitze drückt auf die Raste
- kurveninnere Hand führt den Lenker (ist ein Lenker, kein Halter!)
- kurvenäussere Hand greift entspannt um Lenker (liegt quasi nur auf)
- kurveninneres Knie raus und Backe runter vom Sitz
- kurvenäusserer Oberschenkel möglichst nah am Rahmen (Stütz/Haltefunktion + Gefühl zum Motorrad)

Oft sind es Kleinigkeiten, die den Spaß und das Gefühl versauen.
Ohne Üben wird es aber nichts.
Am wichtigsten ist wohl, angstfrei und unverkrampft (trotz Körperspannung) zu Fahren.
Schneller wird man dann automatisch.

Hotelkurve, Hasseröder, Turn 4 und Zeppelinkurve vor Start/Ziel sind gute Stellen in Oschersleben, um das zu üben,
da die Geschwindigkeit dort weder zu hoch noch zu niedrig ist.
Zuletzt geändert von Straßenköter am Freitag 4. Februar 2011, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Vormals Street Bastard
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  • mr_spinalzo Offline
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Beitrag von mr_spinalzo »

ich behaupte mal - locker entspannt sitzen bringt mehr als verkrampft irgendwo druck aufzubauen :idea:
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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Beitrag von doctorvoll »

Ich behaupte mal daß der einzig vernünftige Post von Prinzessin Horst kommt......
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
www.tyroo.de
  • Daryl Offline
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Beitrag von Daryl »

tu es horst ;)
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Beitrag von sulley »

Lutze hat geschrieben:
sulley hat geschrieben:Beim anbremsen den inneren Fuß leicht von der Raste zu nehmen
jetzt wirst du albern
Er soll das ja nicht immer machen, aber zum umgewöhnen ist das ne einfache Übung und leichter umzusetzen als: entlaste das kurveninnere Bein etwas
Beim MotoCross ist es völlig normal und keiner fragt danach...
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Beitrag von ypse11 »

Daryl hat geschrieben:tu es horst ;)
tu es horst :wink:
hast Du noch SEX oder fährst Du schon BMW?
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Beitrag von Dinner »

ypse11 hat geschrieben:
Daryl hat geschrieben:tu es horst ;)
tu es horst :wink:
tu es horst :wink:
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Beitrag von Marc#7 »

Marc#7 hat geschrieben:
Prinzessin Horst hat geschrieben:Da ist es wieder, das Märchen über die äußere Fußraste 8)
Tu es!!!!! Bitte!!! :) Du musst es posten!!!! 8)


:!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: TU ES :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!: :!:

:D
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Beitrag von Prinzessin Horst »

sulley hat geschrieben: Beim MotoCross ist es völlig normal und keiner fragt danach...
Beim MotoCross (wie auch beim Supermoto) sitzt der Fahrer fast über der äußeren Fußraste und hat das kurveninnere Bein abgespreizt, also NICHT auf der Fußraste (nennt sich DRÜCKEN).
Es bleibt diesen Fahrern also nichts anderes übrig, als genau so zu fahren, wie sie es tun.

Der Fehler, den viele Fahrer machen, die auf der Rennstrecke im HangOff fahren, ist, Cross- respektive Supermotofahrsitl mit HangOff zu verwechseln.
Wenn Lothar Schauer immer so schön referiert, daß beim Supermoto der Druck auf die äußere Raste so wichtig ist, dann gilt das für das Supermotofahren und nicht (wie er gern selbst behauptet) in gleichem Maße für das Fahren mit einem Rennmotorrad (HangOff).

Hier dazu ein kleines Märchen mit völlich frei erfundenen Mitwirkenden:

Prinzessin Horst hat geschrieben: Hänsel und Gretel gingen durchs Fahrerlager.

Es war schön bunt und viele Menschen befanden sich darin.

Also eine Art Menschenwald.



Sie freuten sich, denn das Fahren fiel ihnen leicht und sie hatten große Fortschritte gemacht.

...Nichts trübte ihre gute Laune, selbst dann nicht, als plötzlich zwei abartig groteske Figuren ihren Weg kreuzten. Auf dem nackten Rücken der ersten Netzhautpeitsche stand „Gundy“ eingraviert und der andere Glöckner trug einen zerfetzen Lederlappen um seinen dicken Bauch, in den 33 Rauten geschnitten waren. Fröhlich gackernd grüßten Hänsel und Gretel die beiden Mischungen aus einem Kauz und einer Fechtmaske. Pat und Patachon stießen acht Kubikmeter Luft durch ihre riesigen Nasenlöcher aus, was soviel bedeutete, dass sie den Gruß erwiderten. Vier Billigzelte von Obi verschwanden nach diesem Gruß schlagartig am Horizont.



Nach einigen Metern fasste Hänsel Gretel am Arm und sagte aufgeregt:

„Schau, Gretel, dort ist aber ein seltsamer Palast. Er scheint auf vier Füßen gebaut, die aussehen, als würden sie eine Fussraste drücken.“

Als sie näher kamen, erkannten sie das Schild am Eingang:

Tempel der äußeren Fussraste



Der Türsteher, ein übelriechender aber um Freundlichkeit bemühter Inneneinrichter aus Rathingen lockte sie mit einem geheimen Duft in den Tempel. Nasale Fachriecher hätten einen gewissen Teppichklebergeruch und Reste von verbrannten Reifenwärmern im Lockduft entdecken können.

Drinnen standen ein Haufen Gebückter um einen Tisch, auf dem Dinner vorbereitet wurde. Das zumindest las Gretel auf dem Kundenstopper, der am Tisch lehnte:

„Zu Ehren der äußeren Fussraste opfern wir heute: Dinner.“

Dinners Körper wurde bereits haarlos gemacht und er wartete mit geweiteten Augen auf das Unerwartete.



Ein ganz in schwarze Gummiringe eingehüllte Gestalt trat auf Hänsel und Gretel zu:

„Ihr seid hier richtig, dies ist die Luftkammer der Weisheit, der Brennraum des Wissens. Nur hier könnt Ihr die wahre Lehre des Schnellfahrens erlernen, wenn Ihr glaubt!“

Hänsel schmeckte einen seltsamen Geschmack unter seiner Zungen, seit der Gummimann in seiner Nähe war. Früher schor er Schafe, da hatte er auch immer diesen Geschmack, aber auf der Zunge. Plötzlich erinnerte er sich: Wolle!



Während Dinner eine Fussraste unter jeden Fuß genäht bekam, geleitete der schwarze Mann Hänsel und Gretel in einen anderen Raum. Hier lernten die beiden Unerfahrenen die Lehre der äußeren Fussraste. Neu, wie sie in der Szene waren, glaubten sie schnell, denn die Lehre war klug durchdacht und klang vielversprechend. Nicht nur Sekundengewinne, nein auch Rennsiege, willenlose Groupies und Freibier wurden Hänsel und Gretel in Aussicht gestellt, so sie sich für die „wahre Lehre“ entscheiden würden. Hänsel glaubte.



Gretel kam das alles komisch vor. Sie erkannte einen kleinen Lichtschein, der sich durch die schwarze Zeltplane kämpfte. Ah, hier also zog die Nebenluft durch. Rasch sprang sie zum Lichtschein, wurde von einer Hand ergriffen und wie durch Zauberei durch die Plane gezogen.

Gretel blickte der Hand entlang nach oben. Eine Prinzessin mit ebenmäßigen Gesichtszügen, makelloser Haut und sanftem Lächeln sah sie an. Gretel keuchte errötend:

„Du bist ja ein Mann.“

Die Prinzessin führte sie an eine Stelle der Rennstrecke, wo sie alle Fahrer sehen konnte, die selbige befuhren. Man erkannte an den klaren Visieren die Jünger der dunklen Lehre (JddL). Sie kröteten elendig um die Kurve. Die Fahrer jedoch, die schwarze Visiere trugen, sahen schon von weitem schneller aus. Sie umkreisten die JddL jeweils einmal in der Kurve, machten dabei einen neckischen Kehllaut, der Gretel unvermittelt an Lassie, den wohlerzogenen Delphin aus ihrer Kindheit erinnerte, als sie noch in der Firma ihres Stiefonkels Delphintran herstellte. Lassie hat man nie fangen können, er war immer zu schnell. Auch er stieß immer diesen triumphierenden Kehllaut aus.

„Das, Gretel, ist der Unterschied... merkst Du es?“, sprach die Prinzessin mit sanfter Stimme und Gretel mußte unwillkürlich an Hochzeit und unglaubliche Sexspiele denken.

„Ja...“, hauchte sie, „ich erkenne es...“

Sie sah, wie die JddL verzweifelt an ihrer äußeren Fussraste herumdrückten, dabei alles vergaßen, was das schnelle Fahren tatsächlich ausmachte. Die Doktrin der dunklen Lehre war so stark, daß die JddL die Wahrheit einfach nicht mehr erkannten und den Schnelleren mit den dunklen Visieren (SmddV) Betrug vorwarfen. Der Motor wäre getuned, das Fahrwerk teuer gekauft und die Luft mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert.



Gretel beschloss, den Weg der SmddV zu gehen und übte mit der Prinzessin ein Jahr.

Hänsel geriet immer mehr in die Tiefen der JddL und konzentrierte sich fortan nur noch auf die äussere Fussraste.



Nach einem Jahr verglühte Hänsel beim ersten Aufeinandertreffen der beiden in Gretels Abgasstrahl.

Er nahm sich das Leben, in dem er sich eine äussere Fussraste nach innen verlegen ließ und deswegen geradeaus in die Leitplanke fuhr.

Gretel ehelichte die Prinzessin und bekam haufenweise Kinder durch eine geheime Art, was ihren Körper ebenso geschmeidig hielt, wie den der Prinzessin. Die Kinder pulverisierten alle Rekore des Doktors und wurden 66 Mal Weltmeister in der ElektroSuperbike Megawatt Klasse.



Alle handelnden Personen sind frei erfunden und existieren gar nicht.

Wenn doch, dann sind sie unglaublich hässlich, bis auf die Prinzessin und Gretel.

So.
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  • Hajo Offline
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Beitrag von Hajo »

Du hast es getan! :lol:
Straßendreifachpokal
Jeder hat einen anderen Weg zur Party
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