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ABS CBR - so siehts aus....

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  • JoeRR Offline
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Beitrag von JoeRR »

Denke mal es ist keine Lern Frage, sondern viel mehr Massenproduktion Preis-Leistung Verhältnis. Mann kann die CBR auch ohne ABS kaufen und gut ist.
  • Speedtrip Offline
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Beitrag von Speedtrip »

JoeRR hat geschrieben:Denke mal es ist keine Lern Frage, sondern viel mehr Massenproduktion Preis-Leistung Verhältnis.
:?: :?: :?:

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Beitrag von Meister Diesel »

In meinen Augen ist das System ja auch weniger für die Renne denn mehr für die LS gedacht...wobei ich es mir auch gut dort vorstellen kann!
Wenn ich mir das Video von Prinzessin Horst in Most (Männerlinks) so vor Augen halte....einer wie ich würde das ABS dann erstmal gnadenlos nutzen, Helm in die Ecke werfen und heulen!

Es ist nun mal so, daß es auf nem Sportler verbaut ist, aber sicher noch Kinderkrankheiten hat (wie auch die Probleme mit Rennreifen angeblich noch nicht vom HH ohne weiteres behoben werden können).Warten wir mal, was die neue CBR dann bringen wird...

Mit ABS hätte ich aber auch die 2:00-Grenze schlagen können...oder einfach mal Gas geben?! :D
...ich will ne neue Shift-Taste haben...
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Beitrag von silver »

Speedtrip hat geschrieben:
JoeRR hat geschrieben:Denke mal es ist keine Lern Frage, sondern viel mehr Massenproduktion Preis-Leistung Verhältnis.
:?: :?: :?:
...von wegen das Honda noch viel zu lernen hat (system ~10kg),
BMW system soll so um die 2kg haben

Honda system schwer und teuer, BMW system leicht und sauteuer...

comprende ?
Lass mich mal, ich kann das ! .....oh, kaputt :lol:
Eine TC muss her ! Wahrscheinlich GripOne P3 mit IMU :mrgreen:
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Beitrag von schumacheru »

Wenn das, was man über das BMW-ABS mit CBS bereits weiß alles wahr ist, brauchen sie ein Steuergerät, mindestens eine Modulatoreinheit (wohl eher zwei) inklusive einer oder zwei Pumpen und verschiedener Magnetventile, mindestens einen Drucksensor (wohl auch eher zwei), einiges an Leitungen und diverse Kabel.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles so um die 2-3 Kg wiegen soll, denn Bremsflüssigkeit muss ja auch noch rein.
Und wenn doch: Chapeau, BMW. Hut ab, wenn das alles stimmen sollte.
Ich hab die S1000 am Sachsenring bereits in der Nachbarbox und in meiner Gruppe auf der Strecke erlebt und kann wenig Schlechtes an dem Teil entdecken.

Aber: Das Honda-System ist gut und funktioniert unbestritten und wer es nicht mag braucht es ja zum Glück nicht zu fahren.
Nur ob es jetzt deswegen überflüssiger Krempel ist??

Und ob es verwunderlich ist, dass für das System zusätzliche Löcher gebohrt werden mussten? Die können das ja nicht mit Panzertape und Ratschenbändchen festpappen.

Übrigens merkt man sehr wohl, wenn es regelt. Halt nicht am Pulsieren im Griff sondern am ansatzweisen Stempeln hinten und leichten Bewegungen in der Vordergabel (ganz feines Ein- / Ausfedern).

Den Weg, ABS auch für Sportmotorräder zu entwickeln, haben jedenfalls BMW und Honda als richtig erkannt und tun was. Mal gespannt, wer als nächstes kommt.

Viele Grüße

Uli
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Beitrag von Totto »

Kann man das ABS System von Honda umprogrammieren/ anpassen?
Ich meine ich hätte das irgendwo gelesen oder war es das ABS von BMW??

Die Systeme werde immer besser und besser.
Ich finde das richtig gut das Honda den Vorstoß gewagt hat. Auf der Landstraße und überhaupt überall wo einem Hindernisse plötzlich vors Rad laufen, springen usw. ein extremer Sicherheitsgewinn.
Und als Option zu kaufen - besser geht´s doch gar nicht.
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff. ;-)
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Beitrag von beastrider »

Ich kann nur sagen, dass mein Honda Dealer schon voll den Kotz wegen dem ABS hat.
z.B. bei einer SC59 kann der Wechsel der Bremsflüssigkeit schon mal so zwischen 2 und 7 Stunden dauern. Das ist nicht mehr mal eben ablassen, einfüllen und entlüften. Davon hat Honda den Kunden nix gesagt und die bekommen gleich einen Schock :shock: , wenn sie ihre Mopete beim Freundlichen abholen.
Frag mal aus Spaß bei einem Händler in eurer Nähe ob er an so einem ABS Bock schon mal einen Service gemacht hat.
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Beitrag von Larsi »

beastrider hat geschrieben:Ich kann nur sagen, dass mein Honda Dealer schon voll den Kotz wegen dem ABS hat.
z.B. bei einer SC59 kann der Wechsel der Bremsflüssigkeit schon mal so zwischen 2 und 7 Stunden dauern. ...
cool ...

bei BMW gab es auch mal eine generation von abs (mit bremskraftverstärker, 2003 - 2007), die einen deutlich erhöhten wartungsbedarf hatte.
da lag der wechsel der flüssigkeit bei 150 - 200€ und war ohne technisches equipment kaum zu machen.

jetzt kommt honda mit einer ähnlichen geschichte??
schade schade ... :roll:
Vier Zylinder sind zwei Motorräder oder ein halbes Auto!
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Beitrag von beastrider »

im Großen und Ganzen finde ich die Sache gar nicht mal so schlecht.
Nur mich würde stören, dass man selber nicht mehr der Chef an der Bremse ist. Alles wird von einem Steuergerät übernommen, welches den Bremsdruck verteilt und entscheidet wie gebremst wird.
Honda sagt den Kunden ja auch nicht, wenn man damit nur auf der Renne unterwegs ist und man Rennpellen fährt, dass man ein anderes Steuergerät braucht. (wenn ich das richtig in Erinnerung hab locker 1000 Euronen).
Für die Straße finde ich es wirklich nicht schlecht aber für die Rennstrecke würde ich es mir nicht kaufen. Denke das brauch noch Entwicklungszeit und der ganze Kram ist noch viel zu schwer. Will schon gar nicht daran denken, wenn mal was kaputt geht. Kleiner Rutscher, Sensor kaputt und schon kann man sich aufhängen.
Was ich mich aber gerade frage, was mag passieren wenn mitten in der Bremsaction das Steuergerät ausfällt? :shock: Ob man den Bock dann auch noch vernünftig zum stehen bekommt?
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Beitrag von schumacheru »

Das BMW-System soll drei Einstellungen haben: Landstraße, Rennstrecke und Slicks, und außerdem "aus".
Das macht die Honda nicht, das ist immer an und nicht als abschaltbar konzipiert.
Finden sicher einige doof, aber so gehts einem ja immer, wenn man was Neues einführt.

Im Endeffekt entscheiden die Kunden, was sich durchsetzt, und das ist ja auch gut so.

Für die, die da jetzt so große Probleme sehen: das Honda-System schaltet sich erst beim Fahren dazu. Bei niedriger Geschwindigkeit (ich mein unter 7km/h) arbeitet die Bremse völlig konventionell, so wie immer. Erst darüber wird umgeschaltet. Und sobald eine elektrische Störung eintritt (wie auch immer die geartet sein mag) wird wieder auf konventionelle Bremse umgeschaltet. Wo ist da das Problem oder Risiko? Das tun Millionen ABS bei Autos und neuerdings bei Motorrädern auch ohne dass auch nur das Geringste passiert.

Einen Händler fragen, ob er schon mal ABS-Service (auf Kosten des Kunden) gemacht hat kann man sich getrost sparen: Das System gibt´s erst seit diesem Jahr, also war da auch noch kein routinemäßiger Wartungsbedarf. Warum also die Aufregung?

Ruhig bleiben, bis jetzt wird man ja noch nirgends gezwungen, ABS zu fahren.

Uli
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