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F1 2009 - wer hat heute noch nicht gelacht?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • triple6 Offline
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Beitrag von triple6 »

Was soll an diesen Kisten speziell sein? Sahen die früher anders aus?

Tut mir leid - kann ich nicht beurteilen. Den Scheiss hab ich mir seid Jahren nicht mehr angesehen... :wink:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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  • fsracingteam Offline
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Beitrag von fsracingteam »

Oh, :shock: tatsächlich Formel 1, dachte erst das wäre vom Tunerfestival... :lol:
Wer später bremst bleibt länger schnell...
http://www.fsracingteam.de
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Hm... wenn ich ehrlich bin, haben mir die F1 Boliden aus 2007 und 2008 deutlich besser gefallen.
Besser als alle in den Jahren vorher - außer den Wing Cars, die waren nicht schöner, aber derber 8)

Die neuen sehen mir ein bisschen nach Bastelbude aus.
Wir werden uns aber sicher daran gewöhnen, wenn es denn die Rennen wieder geil macht, dann wars ein akzeptables Opfer.

Ein wirklich schönes Auto (Mc Laren 2008):
Bild

Monster aus der Wing Car Ära (Mc Laren 1980) Bild
Bild
  • Solli Offline
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Beitrag von Solli »

...ist doch fein. Je breiter der Frontflügel, desto eher wird er abgefahren.
Und mal ehrlich: F1 ist doch nur spannend, wenn jemand abfliegt. Ansonsten fahren die doch nur wunderbar hintereinander her bis zur Zielflagge.

Und das es mehr Überholvorgänge geben soll versprechen sie auch schon seit Jahren...
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Die Problematik der Überholvorgänge in der F1:

Problem 1
Formelautos sind breiter als Motorräder
Formelautos sind empfindlicher auf Berührung als z.B. Tourenwagen
Es liegt also in der Sache, dass die Fahrzeuge mehr Platz zum Überholen brauchen, den Platz, den das Auto sowieso braucht plus die Zentimeter, die sich die Fahrer geben müssen, damit sie nicht kollidieren.
Das macht die Wahl der Linie ungleich schwerer als bei anderen Serien.

Problem 2
Die Bremsen verzögern auf einer derart kurzen Strecke, dass ein Fahrer, der überholen möchte (ausbremsen) und nur Bruchteile einer Sekunde später bremst, als er eigentlich geplant hat, sich sofort abseits der Strecke wiederfindet. Die Wahl des richtigen Bremspunktes zum Ausbremsen ist viel schwerer zu treffen als bei konventionell bremsenden (Stahl) oder flügellosen Fahrzeugen.
Deshalb steckt ein F1 Fahrer eher zurück, wenn er sich nicht sehr sicher ist, dass sein Manöver funktioniert. Ein Fehlversuch kann sein Rennen sofort beenden.

Problem 3
Die Fahrzeuge produzieren durch ihre Flügel und Unterböden (bekannt als Venturi Effekt) im hinteren Bereich einen luftarmen Raum.
Genau dort wirkt aber der Frontflügel des Hintermanns. F1 Fahrzeuge sind in Kurven unbedingt von diesem Anpressdruck abhängig, da sie sonst, im Vergleich zum Vorausfahrenden, viel zu langsam durch die Kurve fahren können. Damit hat der Hintermann bereits in der Vorbereitungsphase des Überholmanövers das Problem, dass er sich nicht nahe genug an den Vordermann heranfahren kann. Er muss auf einen Fehler hoffen.

Problem 4
Die Fahrer machen kaum noch Fehler. Die moderne Fahrergeneration ist von klein auf trainiert, so präzise als möglich über eine lange Zeit zu fahren. Noch dazu sind die Jungs konditionell der alten Fahrergarde (also die vor 30 Jahren) weit überlegen. Früher war es durchaus normal, dass Fahrer wie Schlote rauchten und wenig bis gar keinen Sport außerhalb der Rennerei betrieben. Einen Fahrer, der kaum noch Konzentrationsschwächen hat, zu überholen, ist angesichts der o.g. Schwierigkeiten durchaus ein Akt, der einiges an Vorbereitung kostet.

Problem 5
Die Teams stehen unter einem enormen Druck. Ein Ausfall kostet nicht nur Punkte sondern auch wertvolle Präsenzzeit im Fernsehen. Große Sponsoren zählen die Sekunden, in der ihr Logo auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das weiß auch ein Fahrer. Er wird sich also eine hirnlose Aktion eher verkneifen und sich ein Überholmanöver wohl überlegen.

Problem 6
Man kann natürlich fast alle Faktoren durch ein Reglement auflösen, aber dann wäre es nicht mehr diese technische High End Serie, als welche sie einst geboren wurde. Eine F1 Saison wird nicht nur auf der Strecke und durch einen Fahrer entschieden; vielmehr spielen das Fahrzeug, dessen Vorbereitung durch das Team, die Ressourcen und die stimmliche Verfassung der gesamten Belegschaft mit hinein.

F1 ist das Monopoly des Motorsports
Wir sehen nur das Spielbrett.
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

Horst, ich hoffe du hast diese Litanei per copy & paste reinkopiert...
Wenn du das selbst geschrieben hättest, so wäre ich entsetzt!!
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Bundy hat geschrieben:Horst, ich hoffe du hast diese Litanei per copy & paste reinkopiert...
Wenn du das selbst geschrieben hättest, so wäre ich entsetzt!!
Alles selbst geschrieben.
F1 ist - neben Motorradsport - eine meiner großen Vorlieben.
Habe mein erstes Rennen 1982 in Hockenheim gesehen, seitdem bin ich von der Serie fasziniert.
  • Solli Offline
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Beitrag von Solli »

Prinzessin Horst hat geschrieben:
Bundy hat geschrieben:Horst, ich hoffe du hast diese Litanei per copy & paste reinkopiert...
Wenn du das selbst geschrieben hättest, so wäre ich entsetzt!!
Alles selbst geschrieben.
F1 ist - neben Motorradsport - eine meiner großen Vorlieben.
Habe mein erstes Rennen 1982 in Hockenheim gesehen, seitdem bin ich von der Serie fasziniert.
Öhm, war ich daran schuld? :oops:

Naja, scheint Dir ja Spaß zu machen und das ist sicherlich alles auch tüchtig richtig. Aber für mich ganz persönlich ist die Rennerei in der F1 dann doch langweilig. Gründe hin, Gründe her...

Bunte Grüße
Steve
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

#23 Steve McQ hat geschrieben: Öhm, war ich daran schuld? :oops:
Ein wenig ;)
Mich hat ein Kunde versetzt, darum hatte ich etwas Zeit.
#23 Steve McQ hat geschrieben: Naja, scheint Dir ja Spaß zu machen und das ist sicherlich alles auch tüchtig richtig. Aber für mich ganz persönlich ist die Rennerei in der F1 dann doch langweilig. Gründe hin, Gründe her...

Bunte Grüße
Steve
Die F1 macht manchmal Spass, manchmal nicht.
Wie im richtigen Leben.
Aber die F1 ist halt eben nicht NUR das Ballern auf der Rennstrecke, sondern ein ganzer Haufen lustiger Intrigen und Machenschaften, aus denen am Ende ein Weltmeister hervorgeht.
Nur schnell fahren alleine reicht in der F1 nicht, man braucht einen starken Charakter, einen starken Willen, eine sehr hohe Frustrationstoleranz und viel Durchhaltevermögen.
Es gibt viele Beispiele von Fahrern, die sauschnell waren, aber aufgrund ihres labilen Charakters oder anderer fehlender Eigenschaften nie ganz nach vorne gefahren sind.
Ich finds lustig... 8)
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Beitrag von dude »

man braucht einen starken Charakter, einen starken Willen, eine sehr hohe Frustrationstoleranz und viel Durchhaltevermögen.
das brauch ich hier auch... ;)
der dude macht das schon...
www.moto-racing.de
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