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Tod einer Travelpussy - Most im Mai 2008 mit Bike Promotion

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Beitrag von Flisi »

8) sehr schön, und das vor dem Frühstück :shock: :D
Zuletzt geändert von Flisi am Dienstag 3. Juni 2008, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
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  • triple6 Offline
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Beitrag von triple6 »

Jetzt bin ich endlich wach! :wink:
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Beitrag von Socken »

Bunditsch,
ich sitze auf dem Soziusplatz Deines Schreibmoppets, luge unter Deinen Achseln (ABC-Maske, Mann läßt es sich damit schwer atmen!) und versuche per optischer Inhalation meine metaphysische Aura in die Vergangenheit zu entsenden, um zu schauen, wie es Euch wohl in Most ergangen ist.
Danke, dass Du meiner Zeitmaschine Futter gibst.

Ich harre weiterer Portionen. Habe Hunger.

P.S.: Wer kann meine R6 nach Hungarobrünn mitnehmen?
Gruß,

Socken
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Beitrag von TommyB »

:shock: Travelpussy :D @Ba(u)ndy..................................ist das auch wirklich wahr 8) 8) 8) :D :wink:
......für einen Friedensnobelpreis würde ich töten !

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Beitrag von GP-Reifen-Wolle »

:lol: :lol: :lol: :lol:

ooooooooooooooooooooweh, mir schwant böses was da noch alles kommt :lol: :wink: 8)
http://www.GP-Reifen.com/
ruf uns an : 06326 989353 oder 0171 583 1463
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Beitrag von sonic »

:lol: :lol: :lol: ...ich brech ab.
Jetzt muss ich meine Tastatur erstmal trocken legen. :D
------------------
Gruß Jens#155

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Beitrag von Ray S. »

Ich kenne kein Wort mit dem ich meine Freude über diese (und hoffentlich noch zahlreich folgenden) Geschichte ausdrücken kann.
Gruss Ray
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  • pofpof Offline
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Beitrag von pofpof »

Erinnert mich an meine Vergangenheit als Musiker...
Unser Tonkutscher ist bei jedem Tankstop ganz wichtig
bis nach vorn zum Raste-Tanke-Kassierer, meist waren
noch eine ganze Reihe Leute hinter ihm (dem Tonkutscher)
und er bölkte laut und vernehmlich durch den Verkaufsraum:

"He! Habt ihr F... -Hefte? Dann zeig mal her! Unser Keyboarder
ist sonst heute Abend nicht motiviert und lässt auf der Bühne
wieder die Hosen runter, um sein Schw...-Tattoo zu zeigen..."

Glück auf!
Pofpof
Man soll keine Dummheit zweimal begehen - die Auswahl ist schließlich groß genug!
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  • TommyB Offline
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Beitrag von TommyB »

pofpof hat geschrieben:Erinnert mich an meine Vergangenheit als Musiker...
Unser Tonkutscher ist bei jedem Tankstop ganz wichtig
bis nach vorn zum Raste-Tanke-Kassierer, meist waren
noch eine ganze Reihe Leute hinter ihm (dem Tonkutscher)
und er bölkte laut und vernehmlich durch den Verkaufsraum:

"He! Habt ihr F... -Hefte? Dann zeig mal her! Unser Keyboarder
ist sonst heute Abend nicht motiviert und lässt auf der Bühne
wieder die Hosen runter, um sein Schw...-Tattoo zu zeigen..."

Glück auf!
Pofpof
Pof, könntest du das in Form eines Erfahrungsberichtes einmal näher beschreiben :D
......für einen Friedensnobelpreis würde ich töten !
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  • Bundy Offline
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Beitrag von Bundy »

The life and death of a travelpussy - part II:

Das Aussehen der Bewohner der Pornozeltstadt (in der Folge PZS genannt) war erschreckend. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich keinem mehr als 0,2 Punkte geben.
Aber sie waren allesamt cool und wahnsinnig, was viel wichtiger war als die Optik.

Ich machte mich auf den Weg zur KTM-Burg, um den Zimmerschlüssel für mein schnuckeliges Domizil in der Pension Urbanova abzuholen. Mein kleiner österreichischer Freund Horst Saiger, ein Mechaniker für Motorräder und Hobby-Racer, hatte diesen bei Hubi hinterlegt, weil er als Österreicher natürlich vor Mitternacht ins Bett musste. Horst hatte am Freitag mit seiner K7 mal eben kurz das STK-Rennen gewonnen - Bestzeit: 1.40,3. Ich war gerührt. Horst würde mit Sicherheit am WE noch den Rundenrekord von 1.39,8 unterbieten.

Hubi und die anderen KTMler waren schon fleissig am Apfelschorle trinken. Ich mischte mir ein lecker Korea, musste ich doch nicht mehr fahren.
Mein Lieblings-DJ Genschmän unterhielt das „kleine“ Fahrerlager mit sehr leiser Rockmusik, und viele Hässliche tummelten sich in geselliger Runde. Ich freute mich sehr, endlich wieder ausschließlich vernünftige Menschen um mich zu haben.

Um 4.34 Uhr sagte Genschmän:
„Die Zwögel vitschern und es maut der Grorgen...“

Für mich war dies das Zeichen, dass es nun höchste Zeit war, die Pension aufzusuchen.
Ich holte meine Tasche aus dem Sprinter und weckte Reidi dabei auf. Pivo schlummerte selig und murmelte im Schlaf ein paar abgehackte Wortfetzen.... „Travelpussy....... warum?.... WARUM???.... komm...... zurüüüüück...... ich...... nie..... mehr....... so....... grob.......“
Ich nahm reißaus und rannte so schnell ich konnte zur Pension, die genau gegenüber der Einfahrt zur Rennstrecke lag. Horst hatte mir am Telefon gesagt ich müsse einfach „mit dem Dreieckschlüssel unten reingehen, in den ersten Stock, dann links und dann rechts, aber dann nicht links, da lieg ich mit meinem Mech drin, sondern geradeaus.“
Das Zimmer habe keine Nummer, aber ich würde es schon finden...

Das erste Problem bestand nun darin, dass die Pension aus 3 gleichen Gebäudekomplexen zu bestehen schien. Ich fing also links an und versuchte, mit dem sog. Dreieckschlüssel die Eingangstür zu öffnen. Sie ließ sich nicht öffnen. Neben dem Haus hörte ich einen Hund knurren. Dem Timbre nach war es ein sehr großer Hund.
Haustür Nr. 2 ließ sich auch nicht öffnen. Eine alte Frau schaute verdutzt zum Fenster raus. Ich hatte sie wohl aufgeweckt. Sie hielt mich für einen Einbrecher.
Tür Nr. 3 ging auf. Ich frohlockte wie Indiana Jones, als er die vermeintlich letzte Mauer vor dem Schatz einstürzen ließ. Ich sah eine Treppe. Sie knarrte laut vernehmlich, als ich so langsam wie möglich die Stufen hinaufging.

Erster Stock. Ich ging nach links, dann nach rechts, ließ die Tür des Zimmers von Horst und seinem Mech links liegen, und steckte den anderen Schlüssel ins Türschloss. Nichts tat sich. Die Tür blieb zu. Ich zog und ruckelte ein wenig, aber sie verweigerte sich.
Plötzlich ging die Tür ruckartig auf und ich sah mich einem affenähnlichen Wesen gegenüber. Überall auf seinem fast nackten Körper waren Haare. Das Wesen hatte rot unterlaufene Augen, sagte aber kein Wort, sondern zeigte nur mit dem Arm auf eine Tür am anderen Ende des Ganges. Dann machte es die Tür wieder zu und murmelte etwas vor sich hin.
Horst hatte wohl rechts und links verwechselt.

Ich machte die andere Tür auf und legte mich ins Bett. 2 Stunden später (um 7 Null Null) wuch ich auf weil sich etwas in meinem Zimmer zu bewegen schien.
Ich setzte mich auf, rieb mir die Augen, und da stand sie im Türrahmen - die uneheliche Enkelin von Helga Feddersen! War es in Tschechien unhöflich, anzuklopfen, bevor man eintrat?
Ich schluckte meinen Ekel hinunter und sah sie fragend an.
„Ju wonn ägg for bräkfäss?“ keifte sie mir entgegen.
Ich entgegnete: „Jäss plies.“
Sie: „Hau matsch bräkfäss? Assa män sei hie not wonn bräkfäss!“
Ich: „Ai ask.“

Ich klopfte an des Saiger`s Tür und hörte ein leises Stöhnen.
„Komm halt raai, is offaaaaaa......“
Ich tat wie mir geheißen und sah den Hobby-Racer mit faltigem Gesicht im Bett liegen. Das andere Bett war leer.
„Mai Mechanika is net kumma. Der is obgstüarzt.“
Ich: „Ju wonn bräkfäss?“
Hobby-Racer: „Naaaaaa, blos neet. Die hott gestern Eier gmoocht mit Speeeck, und glei danoooch a Vienetta-Eis mit Früchte. Und i Deepp hob`s au no geeeesn. S`hot dann aber glei wieder rauswolln, der Schaiiiiss. Da gonz Doog hob`i Ranznschmeazn ghoobt...“

Ich ging zu Helga`s Enkelin und sagte: „Onli wonn bräkfäss.“
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