Wenn ich das richtig verstanden hat, gibt es hier die Diskussion, dass Zarco sowieso gerade ins Kies gefahren wäre (also Kurve 2 nicht geschafft hätte und gerade ins Kies). Wie ich das verstehe, wird das nun mit der Aussage von Meklau mitbegründet. Meklau sagte aber, dass er die Kurve 3 nicht geschafft hätte. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass Zarco die Kurve 3 nicht richtig geschafft hätte, da er nach der Kurve 2 zu weit rausgetragen wurde. Für mich stellt sich aber auch die Frage, was Morbidelli (direkt hinter Zarco) dort verloren hat.oliver4711 hat geschrieben:so wie ich das verstanden habe, zählt der Knick in der Moto GP als eigene Kurve, damit man insgesamt auf 10 kommt, dh die Remus-Kurve ist #3Mare82 hat geschrieben:Meklau spricht von Kurve 3. Nicht, dass er Kurve 2 nicht geschafft hätte.
Sendezeiten: myWorld Motorrad Grand Prix von Österreich 14 Aug - 16 Aug 2020
hier könnt Ihr Alles rund um MotoGP; SSP; SBK; IDM u.s.w. diskutieren...
- Mare82 Offline
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Wieso, Morbidelli war doch auf der üblichen Linie von Kurve 2 = Knick zu Kurve 3?Für mich stellt sich aber auch die Frage, was Morbidelli (direkt hinter Zarco) dort verloren hat.
- Voya Offline
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Morbidelli fuhr Ideallinie!
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Scherzerl, oder?Mare82 hat geschrieben:Für mich stellt sich aber auch die Frage, was Morbidelli (direkt hinter Zarco) dort verloren hat.
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- Larsi Offline
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Da war aber jemand vor ihm ... und der hat sich nicht dorthin gebeamt sondern hat sich an ihm vorbeigeschoben.Morbidelli fuhr Ideallinie!
Ab wann ist der Überholte eigentlich als Hinterherfahrender zu werten?
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Larsi hat geschrieben:Da war aber jemand vor ihm ... und der hat sich nicht dorthin gebeamt sondern hat sich an ihm vorbeigeschoben.Morbidelli fuhr Ideallinie!
Ab wann ist der Überholte eigentlich als Hinterherfahrender zu werten?
https://youtu.be/D6KYNVvH5Ds
Jetzt sag mir bitte was Morbidelli hätte machen bzw wo er hin ausweichen soll....
Niemandem ist was passiert.
Die Rennkommissare haben keine Strafe ausgesprochen.
Aber hier wird munter weiter nach einem „Schuldigen“ gesucht
Ich bin dafür die Winglets durch Spiegel zu ersetzen.
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Start nur noch wie bei der TT aber im 30s Takt.
Überholen, falls vom r4f Rennkomitee gebilligt, nur in der Boxengasse bei max Schrittempo.
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Amen und damit schließt den Thread !
- Voya Offline
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Keine Ahnung was dich daran so stört, dass man hier länger über eine Situation diskutiert, wo fast mehrere Fahrer draufgegangen sind....luxgixxer hat geschrieben:Niemandem ist was passiert.
Die Rennkommissare haben keine Strafe ausgesprochen.
Aber hier wird munter weiter nach einem „Schuldigen“ gesucht
Ich bin dafür die Winglets durch Spiegel zu ersetzen.
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Start nur noch wie bei der TT aber im 30s Takt.
Überholen, falls vom r4f Rennkomitee gebilligt, nur in der Boxengasse bei max Schrittempo.
Aber nachdem du das ja ins Lächerliche ziehst, gehören solche Aktionen für dich vielleicht auch zum "guten Ton" des Motorradsports
Morbidelli:
Am Donnerstag drehte sich vorher aber alles noch um ein großes Thema: Die Anhörungen vor dem FIM MotoGP Stewards Panel. «Ich habe mit den Stewards gesprochen und sie hatten andere Kameraperspektiven auf den Zwischenfall. Wir konnten den ‚incident‘ also aus einem anderen Winkel anschauen – und ich muss euch sagen, dass es aus der Perspektive noch übler aussieht. Zum Glück ist alles gutgegangen», seufzte der 25-jährige Italiener. «Wir haben es aus einem anderen Winkel gesehen, in dem klar der Kurvenausgang von Turn 1 zu sehen ist, dann der Kurveneingang von Turn 2 und was in der Folge in Kurve 2 und 3 passiert ist. Eine 45-Grad-Sicht auf den Unfall. Da war es noch klarer und noch übler», bekräftigte er.
Gegenüber den italienischen Kollegen von «Sky Sport» hatte der Petronas-Yamaha-Pilot am Sonntag noch harte Worte gefunden: Zarco sei ein «mezzo assassino», also ein «halber Mörder». Mit etwas Abstand drückt sich Morbidelli besonnener aus: «Bevor ich danach gefragt werde: Es tut mir leid, wie ich Johann nach dem Rennen genannt habe. Es war ein zu hartes Statement. Aber Fakt bleibt, dass Johann einen Fehler gemacht hat und dass sein Fehler oder seine Aktion viel schlimmer hätte ausgehen können. Es bleibt aber ein Fehler. Ich kann nicht in seinen Kopf sehen und ich kann nicht beurteilen, was durch seinen Kopf ging. Ich kann nur über sein Handeln urteilen.»
Was hat Zarco aus Morbidellis Sicht also falsch gemacht? «Er hat ganz klar eine seltsame Linie gewählt, die kein anderer das ganze Wochenende über auch nur einmal gefahren ist. Eine super enge Linie in die Kurve 2, einfach um Boden gutzumachen und mich zu überholen. An die Bremsphase hatte er wohl erst später gedacht. Das Problem war, dass er mich nicht komplett überholt hatte – und nach der Kurve trotzdem weit nach außen kam. Wir konnten die Kollision nicht vermeiden, ich konnte es nicht vermeiden, weil ich nicht mehr weiter nach rechts fahren konnte. Ich hätte auch nirgendwo anders hinfahren können: Ich konnte nicht weiter nach innen, weil dort kein Platz war. Und ich konnte nicht weiter nach außen, weil ich sonst ins Gras gefahren wäre. Er kam auf meine Linie, ich konnte nichts mehr machen.»
Von Esponsorama Racing war zu hören, dass Zarco in dieser besagten Runde zwei Meter später gebremst hätte als in den Runden zuvor. Das würde die Linie erklären. «In dem Moment, in dem ich Johann berühre, bremse ich schon 50 Meter lang. Das Problem war, dass Johann seine Linie auf eine super unnatürliche Weise wechselt und mir dadurch keinen Platz lässt. Die Tatsache ins Spiel zu bringen, dass er zwei Meter später gebremst habe, tut da nichts zur Sache. Denn die Linie war falsch, die Herangehensweise an die Kurve war falsch, das Überholmanöver war falsch und die Linie im Exit war falsch.»
- Mehr bei SPEEDWEEK.COM: https://www.speedweek.com/motogp/news/1 ... alsch.html
Am Donnerstag drehte sich vorher aber alles noch um ein großes Thema: Die Anhörungen vor dem FIM MotoGP Stewards Panel. «Ich habe mit den Stewards gesprochen und sie hatten andere Kameraperspektiven auf den Zwischenfall. Wir konnten den ‚incident‘ also aus einem anderen Winkel anschauen – und ich muss euch sagen, dass es aus der Perspektive noch übler aussieht. Zum Glück ist alles gutgegangen», seufzte der 25-jährige Italiener. «Wir haben es aus einem anderen Winkel gesehen, in dem klar der Kurvenausgang von Turn 1 zu sehen ist, dann der Kurveneingang von Turn 2 und was in der Folge in Kurve 2 und 3 passiert ist. Eine 45-Grad-Sicht auf den Unfall. Da war es noch klarer und noch übler», bekräftigte er.
Gegenüber den italienischen Kollegen von «Sky Sport» hatte der Petronas-Yamaha-Pilot am Sonntag noch harte Worte gefunden: Zarco sei ein «mezzo assassino», also ein «halber Mörder». Mit etwas Abstand drückt sich Morbidelli besonnener aus: «Bevor ich danach gefragt werde: Es tut mir leid, wie ich Johann nach dem Rennen genannt habe. Es war ein zu hartes Statement. Aber Fakt bleibt, dass Johann einen Fehler gemacht hat und dass sein Fehler oder seine Aktion viel schlimmer hätte ausgehen können. Es bleibt aber ein Fehler. Ich kann nicht in seinen Kopf sehen und ich kann nicht beurteilen, was durch seinen Kopf ging. Ich kann nur über sein Handeln urteilen.»
Was hat Zarco aus Morbidellis Sicht also falsch gemacht? «Er hat ganz klar eine seltsame Linie gewählt, die kein anderer das ganze Wochenende über auch nur einmal gefahren ist. Eine super enge Linie in die Kurve 2, einfach um Boden gutzumachen und mich zu überholen. An die Bremsphase hatte er wohl erst später gedacht. Das Problem war, dass er mich nicht komplett überholt hatte – und nach der Kurve trotzdem weit nach außen kam. Wir konnten die Kollision nicht vermeiden, ich konnte es nicht vermeiden, weil ich nicht mehr weiter nach rechts fahren konnte. Ich hätte auch nirgendwo anders hinfahren können: Ich konnte nicht weiter nach innen, weil dort kein Platz war. Und ich konnte nicht weiter nach außen, weil ich sonst ins Gras gefahren wäre. Er kam auf meine Linie, ich konnte nichts mehr machen.»
Von Esponsorama Racing war zu hören, dass Zarco in dieser besagten Runde zwei Meter später gebremst hätte als in den Runden zuvor. Das würde die Linie erklären. «In dem Moment, in dem ich Johann berühre, bremse ich schon 50 Meter lang. Das Problem war, dass Johann seine Linie auf eine super unnatürliche Weise wechselt und mir dadurch keinen Platz lässt. Die Tatsache ins Spiel zu bringen, dass er zwei Meter später gebremst habe, tut da nichts zur Sache. Denn die Linie war falsch, die Herangehensweise an die Kurve war falsch, das Überholmanöver war falsch und die Linie im Exit war falsch.»
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