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Batterie neu und trotzdem direkt wieder defekt. Bitte um Dringende Hilfe

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Beitrag von valerossi »

Moin Moin,
ich habe leider ein Problem mit meiner ehemaligen RN22. Nach Ende der Saison hat die Batterie schlapp gemacht und dachte die wäre platt. Also Batterie getauscht, eingemottet und jetzt vor ein paar Wochen verkauft. Probefahrt usw. alles tiptop gelaufen. Leider werte die Freude nur kurz weil sich der Käufer direkt wieder gemeldet hatte. Die Batterie wäre platt. Diese war jedoch erst vor kurzem gewechselt worden. Also hat er sich eine neue Batterie gegönnt, eingebaut und siehe da, springt wieder an. Allerdings nur zwei/drei Mal. Danach war die Batterie wieder vollkommen platt. Der Motor dreht ganz normal durch.. wenn sie läuft lädt die Batterie über die Lima. Sonst alles paletti.
Habt ihr eventuell eine Idee woran das liegen könnte? Da muss ja irgendwo ein kurzer sein, oder habt welches Bauteil könnte dieses Phänomen verursachen?
Ich wäre über prompte Hilfe sehr dankbar da der nächste Step wohl die Rückabwicklung wäre.
Don´t brake until you see god,than brake like hell!
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Beitrag von valerossi »

Das Problem tritt aber nicht nach längerer Laufzeit auf, sondern beim starten. Nach 6-7 starten ist die komplett am Ende, und offensichtlich "durchgeschlagen". So als ob ein kurzer drauf ist. Das Bike lief immer nur wenige Minuten.
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Beitrag von valerossi »

Die Batterie wurde damals mit Flüssigkeit befüllt, offen stehen gelassen für ne halbe Stunde, Deckel druf und rein damit. Die Spannung lag bei 12,6V oder so. Eine Werkstatt hat wohl ein entsprechendes Ladegerät was die Batterien prüft. Die war demnach komplett hinüber, darum wurde dann wieder eine neue eingebaut und selbiges Problem nach ein paar mal starten. Einmal habe ich es damals noch versucht mit angeschlossenem Ladegerät mit der alten, ersten Batterie. Da ist dann die Sicherung sogar kaputt gegangen. Hatte derweil aber nicht vermutet das es irgendwie zusammenhängt.
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Beitrag von Flameraver »

Ich würde ebenfalls als erstes den Gleichrichter überprüfen.

Wenn’s das nicht ist, mal den Strom messen, den die Karre im abgestellten Zustand zieht. Vielleicht hast du nen stillen Verbraucher der über Nacht die Batterie leersaugt..

Wenn eine Batterie einmal tiefentladen war, ist es nicht selten dass die danach nen Hau weg hat..
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Beitrag von Maik77 »

Wir hatten sowas mal an ner RN12..war nen Kabel was durchgescheuert war vom Lüfter und somit immer kurze erzeugt hatte...gefunden nach 3 maligem Wechsel der Zündspulen und der Batterie..

Check mal, ob irgendwo Kabel an beweglichen Teilen rumscheuern
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Beitrag von Dotti »

So wie du es beschreibst, liegt es an einem Verbraucher, der einen zu hohen Ruhestrom hat. Dieser zieht dir über Nacht die Batteriespannung bzw den Strom auf vllt die hälfte runter und dass reicht dann morgens nicht mehr, um das Motorrad zu starten.
Da kannst du dir noch 20 Batterien kaufen, wenn du nicht die Ursache findest, bringt es nichts.
Es wurde jetzt schon 2x geschrieben, dass es der Gleichrichter rein könnte.
Überprüfe den doch mal ;)
Ein durchgescheurtes Kabel kann es natürlich auch sein, weil du geschrieben hast, das Problem trat an Ende der Saison auf...

Gruß, André
#16 Dotti
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Beitrag von mopped750 »

Bei meiner rn19 hatte ich mal das Problem das der Anlasser defekt war. Der hat so viel Strom gezogen das nach einigen Starts das Bike nicht mehr ansprang. Der Anlasser wurde mir gebraucht eingebaut weil der erste ganz den Geist aufgegeben hat und die Batterie sofort leer gesaugt hat(Kurzschluss) Nach dem nochmaligen tausch war das Problem behoben. Ich würde zwischen den Startversuchen die Batterie abklemmen und so kannst du sehen ob es daran liegt.
Gruß mopped750

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