Mentales Training

[3._#34]

Um zum urspruenglichen Thema zurueckzukommen:

Kann Dir Mari (www.mgraef.de) nur empfehlen. Habe keine persoenliche Erfahrung mit ihr, kenne sie aber persoenlich und bin mir sehr sicher, dass sie das gut macht. In meinem Bekannten- und Kundenkreis sind einige auch bei ihr gewesen und sehr zufrieden gewesen.

Hab vor fast 10 Jahren mit Manfred Maentele (www.blickfuehrung.de) zu tun gehabt. Sehr netter Kerl, mit dem ich gerne gearbeitet habe!

[Speed Freak]

Dass sehr vieles Kopfsache ist will ich nicht bezweifeln, aber ich bin der Meinung vieles davon geht nur durch üben, üben und noch einmal üben weg.
Wer mit Talent gesegnet ist braucht das nicht - das ist der kleine Unterschied

Für mich persönlich sind Fahrsicherheitstrainings immer wieder was interessantes.

Völlig egal ob man da nur langsam Schlangenlinien fährt oder Ausweichübungen macht, man lernt was übers eigene Moped und bekommt Vertrauen in die Kiste.

Wann probiert man auf der Rennstrecke schon aus wie stark man bremsen muss/kann bis das Hinterrad hochkommt wenn man noch nicht grade beim Bremspunkt optimieren angekommen ist?
Parkplatz - Auf der Geraden, 100km/h und Bremse ziehen bis es hinten leicht wird - nicht ans abbiegen in der nächsten Kurve oder den Hintermann der nicht damit rechnet, dass man (für ihn) viel zu früh voll in die Eisen geht denken...

Motorrad bei langsamer Fahrt drücken, nicht hängen - weiter runter... WEITER... auch wenn der Bauch was anderes sagt
Die meisten Straßenfahrer kennen vl. die Hälfte der möglichen Schräglage und bekommen in Kurven Angst weit bevor das Limit erreicht ist. Dann der Blick in den Gegenverkehr und schon ist man dort.
Bei mir ists jeden Frühling nicht anders, speziell wenn ich schon bei kalter, staubiger Straße anfange.
Gerade dann bekomm ich den Knoten oft nicht so leicht aus dem Hirn, auch wenn die Straße im Sommer viel besser hält.

Ich hatte einmal das Erlebnis, dass zwischen mir und dem Fahrsicherheitstraining eine wunderbare Mopedstrecke lag die ich einigermaßen kenne.
Asphalt... geht so, teils relativ eng, teils weiter.
Vor dem Training noch wie üblich etwas Winterrost in den Knochen und mit dem Kumpel zusammen über den Berg gefahren. Kurven sind nicht immer ganz so gelungen wie ichs wollte, oft dieses Gefühl "an der Grneze" zu sein.
Beim heimfahren war ich wie verwandelt. Jede Kurve perfekt getroffen, locker am Moped und ganz sicher auch noch flotter als davor wo ich schon auf niedrigerem Niveau das Kopflimit hatte.

Dieses gute Gefühl kann man gleich auf die RS mitnehmen und verschiebt damit auch dort diverse Grenzen.

[Mari]

Vielen Dank an Tommy, S0nic und _#34.

Es kann unterschiedliche Ursachen haben, dass vermeintlich der Kopf nicht mitmacht.
Es könnte, dass der Kopf im Unterbewusstsein evtl. mit "alten" Erlebnissen kämpft, die Ausdauerkondition fehlt oder gehirngerechtes Üben auf der Rennstrecke.
Das ist bei jedem anders.
Darum biete ich ein ganzheitliches Konzept an.
Als Instruktor, als Sportcoach und als Sportmentalcoach.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

- 1:1 Coaching auf der Rennstrecke

- Trainingsbegleitung zur Saisonvorbereitung (in der Regel über dem Winter), zur Verbesserung der Ausdauerkondition,
incl. zwei professioneller Leistungsanalysen über Atemgas (aeroscan).

- Sportmentaltraining
Hier gibt es auch individuelle Möglichkeiten, das reine Blockadenlösen oder der Ausbau seiner executiven Funktionen.


Auf meiner Webseite sind noch nicht alle Angebote und Termine auf der Rennstrecke für 2017 eingestellt, steht aber auf meinem Plan ganz oben.
Ich bin aber über E-Mail oder Telefon erreichbar

Grüßle Mari

[Wildsau]

Wer mit Talent gesegnet ist braucht das nicht - das ist der kleine Unterschied

Talent ist so eine Sache...
In der Formel 1 gab es auch einige Fahrer die mehr "Talent" hatten als Michael Schumacher.
Der Erfolgreichste ist er aber, zu einem erheblichem Maße, geworden weil er unglaublich hart an sich selbst gearbeitet hat.

Und wenn man sich anguckt wie bereits in den Nachwuchsklassen ganz gezielt mit Mentaltrainern gearbeitet wird...

Die machen das nicht weil sie irgendwie einen an der Klatsche haben.

[Normen]

Wer mit Talent gesegnet ist braucht das nicht - das ist der kleine Unterschied

Talent ist so eine Sache...
In der Formel 1 gab es auch einige Fahrer die mehr "Talent" hatten als Michael Schumacher.
Der Erfolgreichste ist er aber, zu einem erheblichem Maße, geworden weil er unglaublich hart an sich selbst gearbeitet hat.

Und wenn man sich anguckt wie bereits in den Nachwuchsklassen ganz gezielt mit Mentaltrainern gearbeitet wird...

Die machen das nicht weil sie irgendwie einen an der Klatsche haben.

Du darfst aber nicht vergessen, daß das auch Profisportler sind oder welche werden wollen - ist dann doch ein Unterschied.

[Wildsau]

Klar, ist das noch ein Unterschied.

Und wenn jemand sagt "mein Mentaltrainer heißt K%rea", und er gut damit fährt, isset ja ok.
Sagt auch keiner was gegen.

[RS-Lehrling]

Interresantes Thema

Seit meinem Sturz,und den daraus resultierenden Problemen ( Schulter OP ,lange Reha, ARBEIT) bin ich auch nicht mehr frei im Kopf und fahre gerade Linkskurven etwas angespannter als früher .
Heuer werde ich mal mit einem Fahrsicherheitstraining in die Saison starten und schauen wie sichdas asuwirkt .
So ein Mentaltraining würde mich auch interessieren ....
Gruss L

[Speed Freak]

Hab auch eine Rechtskurvenschwäche, k.A. woher, abgestiegen bin ich bis 2016 immer nur links wo auch der böse Lichtmaschinendeckel der RN04 ist (rechts viel mehr Freiheit).
Evtl. bin ich da immer sturzfrei durch weil ich so rumgeeiert bin

Naja, besagtes Fahrsicherheitstraining hat mir in der einen Saison die Schwäche ausgebügelt.
Kaum war der Winter wieder dazwischen - Rechtskurven verkrampft...
Auf der RS bessert sich das aus Erfahrung nicht wirklich, bleibt über die Saison gleich.

Gut möglich, dass der eine oder andere einen mentalen A*tritt (oder Samthandschuhe) braucht um was auszuprobieren, aber ohne letzteres wird sich nie was ändern.