Habe das Video von Dave Moss gesehen, und nicht nur die ersten 2 Minutenlonzo hat geschrieben:Es gibt Gabeln ohne diese Top-out-Feder (z.B. GSXR1000K3, da ist der Ausfeder-Anschlag in der Kartusche integriert) - aber wenn eine top-out-Feder drin ist, dann ist diese Feder der Ausfederendanschlag.
Oder hast du ein Gegenbeispiel?
Lass mich was lernen...

Ich wusste bisher nicht, dass es INNERHALB der cartridges auch top-out-Federn gibt. Gelernt!
(Hätte man aber auch über Nachdenken drauf kommen können

ABER: Natürlich sind diese Federn, egal ob hart oder weich, IMMER der Ausfeder-Endanschlag. Je nach Auslegung der Gabel ist diese Feder eben mal weicher, mal härter. Sehr gut sieht man das am Beispiel der VTR1000SP: Diese Gabel ist bekannt dafür, in jeder Hinsicht zu weich zu sein. Sporteinsatz erfordert eine komplette Überarbeitung. Die top-out-Feder ist hier ... wie viel waren das... über 10cm lang... IRRE
Normalerweise soll diese Feder ja nur den Anschlag beim Ausfedern dämpfen, das gab es schon immer. Und die Federn sind nahezu immer so hart gewesen, dass sie nur die Funktion eines gedämpften Anschlages übernahmen. Ich hab z.B. bei meiner RC30-Gabel (Innereien sind weitgehend Eigenbau) keine top-out-Feder verbaut


Moss sagt ja auch, dass grad bei der Honda SP diese Feder dringend ersetzt werden soll (und wird nicht müde darauf hinzuweisen, dass man das gefälligst nicht selber machen soll... "schick her ich mach das", logo, man muss ja auch Geld verdienen

Ok, Thema ist komplex, aber kein Hexenwerk.
Der Einfluss einer (zu) weichen top-out-Feder auf den Negativ-Federweg zeigt er sehr deutlich.
@mr_spinalzo
Hast du denn auch das Poblem, dass deine Gabel zu wenig Weg bereit stellt, du beim Vorspannen nur in die top-out-Feder gehst? Dann raus damit...


@preuss
DANKE für den link auf das Moss-Video (obwohl die Werbung nervt...

@Mark#7
Nein, Dave Moss ist kein Gott, er kennt sich nur mit seinem Scheiss aus, das ist sein Job

