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F1 2009 - wer hat heute noch nicht gelacht?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • Solli Offline
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Beitrag von Solli »

Prinzessin Horst hat geschrieben: Aber die F1 ist halt eben nicht NUR das Ballern auf der Rennstrecke, sondern ein ganzer Haufen lustiger Intrigen und Machenschaften, aus denen am Ende ein Weltmeister hervorgeht.
Ich glaube Frank Williams meinte mal: F1 sind alle 14 Tage zwei Stunden schöner Sport und dazwischen knallhartes Business.

...will sagen: Wenn man tiefer drinsteckt, ist der Unterhaltungswert wahrscheinlich deutlich höher, da man viel besser versteht warum das eine Team gut performt oder eben auch nicht...
  • Solli Offline
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Beitrag von Solli »

dude hat geschrieben:
man braucht einen starken Charakter, einen starken Willen, eine sehr hohe Frustrationstoleranz und viel Durchhaltevermögen.
das brauch ich hier auch... ;)

:alright: ...ist aber auch selbstgewähltes Schicksal, gelle?!
Oder der Hang zum Masochismus???
Oder Beides?
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  • rasda84 Offline
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Beitrag von rasda84 »

ich muss zugeben, dass ich die f1 mittlerweile stink langweilig finde. früher habe ich wirklich viele rennen geguggt, aber heute....
meinetwegen ist die f1 monopoly und wir sehen nur das spielfeld, aber das ist doch das was einen zuschauer begeistern sollte, das spielfeld? das rennen ansich. dazu gehören für mich überholmanöver, spannende zweikämpfe etc. da interessiert es mich nicht sonderlich als zuschauer ob ein fahrer sich gut vorbereitet hat, oder ein flügel des einen autos besser durchdacht ist als der eines anderen autos...
und klar sind diese autos anfälliger da mehr aerodynamishe teilchen am karren, aber wenn ein motorrad-rennfahrer zuviel riskiert liegt er meistens gleich auf der nase und der hobel is hin. un da gibt es noch diese zweikämpfe... und das sehen die sponsoren genauso nicht gerne wie in der f1 wenns den legt, dass ist in jeder rennserie so wo es um geld geht.
die f1 ist nun mal high-end und alles ist verdammt dicht beieinander, deswegen hat diese rennserie für mich über die jahre an reiz verloren in sachen spannung in den rennen. dennoch bewundere ich die technik, das ist enorm was da alles geht...
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  • BENNY - PHOTO-BK Offline
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Beitrag von BENNY - PHOTO-BK »

dude hat geschrieben:
man braucht einen starken Charakter, einen starken Willen, eine sehr hohe Frustrationstoleranz und viel Durchhaltevermögen.
das brauch ich hier auch... ;)
8) :D 8)
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  • ypse11 Offline
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Beitrag von ypse11 »

dude hat geschrieben:
man braucht einen starken Charakter, einen starken Willen, eine sehr hohe Frustrationstoleranz und viel Durchhaltevermögen.
das brauch ich hier auch... ;)
iss ja klar bei der Systemverfügbarkeit :twisted: :lol:
hast Du noch SEX oder fährst Du schon BMW?
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  • nervtoeter Offline
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Beitrag von nervtoeter »

Knallharte Duelle auf der Strecke kommen eher selten vor und das in den letzten 30J, ich schaue nun auch seit Ende der 70er die F1.
F1 war immer nur spannend durch die Typen und Ihre Duelle die meist eher im Qualifying und in den Psychospielen lag, Bsp wie Senna/Prost, Schumacher/Hill.
Horst bringt es auf den Punkt. Das mit den langweiligen Rennen höre ich auch schon mind 20J, trotzdem boomt die F1. Dieses Jahr gabs immer wieder auch mal spannende Kämpfe auf der Strecke, deshalb wird diese Rennserie für uns trotzdem nie an ein Motorradrennen ran kommen, liegt nun mal in der Natur der Sache.
Schräg ist geil, noch schräger ist noch geiler
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Beitrag von Wildsau »

Prinzessin Horst hat geschrieben:Die Problematik der Überholvorgänge in der F1:

Problem 1
Formelautos sind breiter als Motorräder
Formelautos sind empfindlicher auf Berührung als z.B. Tourenwagen
Es liegt also in der Sache, dass die Fahrzeuge mehr Platz zum Überholen brauchen, den Platz, den das Auto sowieso braucht plus die Zentimeter, die sich die Fahrer geben müssen, damit sie nicht kollidieren.
Das macht die Wahl der Linie ungleich schwerer als bei anderen Serien.

Problem 2
Die Bremsen verzögern auf einer derart kurzen Strecke, dass ein Fahrer, der überholen möchte (ausbremsen) und nur Bruchteile einer Sekunde später bremst, als er eigentlich geplant hat, sich sofort abseits der Strecke wiederfindet. Die Wahl des richtigen Bremspunktes zum Ausbremsen ist viel schwerer zu treffen als bei konventionell bremsenden (Stahl) oder flügellosen Fahrzeugen.
Deshalb steckt ein F1 Fahrer eher zurück, wenn er sich nicht sehr sicher ist, dass sein Manöver funktioniert. Ein Fehlversuch kann sein Rennen sofort beenden.

Problem 3
Die Fahrzeuge produzieren durch ihre Flügel und Unterböden (bekannt als Venturi Effekt) im hinteren Bereich einen luftarmen Raum.
Genau dort wirkt aber der Frontflügel des Hintermanns. F1 Fahrzeuge sind in Kurven unbedingt von diesem Anpressdruck abhängig, da sie sonst, im Vergleich zum Vorausfahrenden, viel zu langsam durch die Kurve fahren können. Damit hat der Hintermann bereits in der Vorbereitungsphase des Überholmanövers das Problem, dass er sich nicht nahe genug an den Vordermann heranfahren kann. Er muss auf einen Fehler hoffen.

Problem 4
Die Fahrer machen kaum noch Fehler. Die moderne Fahrergeneration ist von klein auf trainiert, so präzise als möglich über eine lange Zeit zu fahren. Noch dazu sind die Jungs konditionell der alten Fahrergarde (also die vor 30 Jahren) weit überlegen. Früher war es durchaus normal, dass Fahrer wie Schlote rauchten und wenig bis gar keinen Sport außerhalb der Rennerei betrieben. Einen Fahrer, der kaum noch Konzentrationsschwächen hat, zu überholen, ist angesichts der o.g. Schwierigkeiten durchaus ein Akt, der einiges an Vorbereitung kostet.

Problem 5
Die Teams stehen unter einem enormen Druck. Ein Ausfall kostet nicht nur Punkte sondern auch wertvolle Präsenzzeit im Fernsehen. Große Sponsoren zählen die Sekunden, in der ihr Logo auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das weiß auch ein Fahrer. Er wird sich also eine hirnlose Aktion eher verkneifen und sich ein Überholmanöver wohl überlegen.

Problem 6
Man kann natürlich fast alle Faktoren durch ein Reglement auflösen, aber dann wäre es nicht mehr diese technische High End Serie, als welche sie einst geboren wurde. Eine F1 Saison wird nicht nur auf der Strecke und durch einen Fahrer entschieden; vielmehr spielen das Fahrzeug, dessen Vorbereitung durch das Team, die Ressourcen und die stimmliche Verfassung der gesamten Belegschaft mit hinein.
Problem 7
Viele Fahrer sind total verweichlichte Muschis die sofort nach ihrer Mutti bzw. denn Rennkomissaren schrein wenn mal jemand etwas härter fährt.

Umso mehr freut mich jeder Punkt des natürlich wirkenden, und hart fahrenden, Vettel!
Achja, Hamilton fährt auch hart, wird dafür aber auch ständig bestraft. :evil: :evil:

Problem 8
Die Punktunterschiede zwischen Platz 1; 2 und 3 sind zu gering.
Macht der fahrer bei einem Überholversuch einen Fehler, und fällt dadurch weit zurück, kann er den daraus resultierendenden Punkteverlust kaum noch aufhohlen.
Wobei das zum Teil auch zu deinem Punkt 5 past. :wink:

Problem 9
Duie FIA greift immer wieder mit sehr fragwürdigen Aktionen und Strafen in die WM ein, um die Entscheidung aufs letzte Rennen zu vertagen. :roll: :roll:
  • Prinzessin Horst Offline
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Beitrag von Prinzessin Horst »

Zu Deinem Problem 7:
Hast Du auch nur ein ungefähre Ahnung, was für Betoneier man haben muß, um einen F1 am Grenzbereich zu fahren?
Bist Du einmal einen Monoposto gefahren?
Ein Formel Ford (ohne Spoiler) öffnet eine neue Dimension in Sachen Fahrdynamik im Vergleich zu allen Strassenautos.
Danach kommen noch 4 Serien, bis es zur Formel 1 geht.
Jede dieser Serien ist z.T. deutlich schneller als die vorherige.
Die Jungs wirken vielleicht äußerlich wie Weicheier weil sie - im Gegensatz zur alten Garde - nicht mehr die Zeit haben zur Entwicklung seltsamer Marotten oder Laster, die manch einer gern als Charakter bezeichnet.

Sven Hannawald sieht auch wie ein Mädchen aus, aber er traut sich mit 100 Sachen eine Mörderschanze runterzuspringen.

Dani Pedrosa sieht aus, als bräuchte er noch Muttermilch, aber ich würde mir eine Warze entfernen lassen, wenn ich nur ein Drittel seines Fahrkönnens hätte.

Der Schrei nach den Rennkommissaren ist nichts ungewöhliches.
Guck Dich hier im Forum um, wieviele Leute sich nicht selbst organisieren können und stattdessen laut nach neuen Regeln und Strafen schreien.
In der Moto GP ist das nicht anders, in der F1 auch nicht.
Merke: Wenn ein Profifahrer einen Möglichkeit an die Hand bekommt, sich einen Vorteil zu verschaffen, dann wird er diese Möglichkeit nutzen.
Meist ist es eh das Team, das den Fahrer als Sprachrohr nach vorne schickt.

Zu Deinem Problem 8:
Es ist wie es ist und nichts ist beständiger als die Veränderung.
Hier lesen: KLICK

Zu Deinem Problem 9:
Leider gehts um zu viel Geld, da gebe ich Dir Recht.
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Beitrag von sejo »

Da wir bei F1 sind, kennt ihr dass schon???

Michael Arndt hat sich in mühevoller Kleinarbeit einen Formel1-Boliden aus 956000 Streichhölzern gebaut. Es handelt sich dabei um einen McLaren 4/14 F1. Der ganze Spaß hat den fleißigen Bastler ca. 6000 Euro gekostet. Nicht schlecht, für einen Rennwagen, der leider nicht fährt.

[img]http://www.uhu.de/modellbau/modellbauga ... cLaren.jpg[/img]
Starke Übertreibung und Rechtschreibfehler Inklusive......
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Beitrag von Solli »

sejo hat geschrieben:Da wir bei F1 sind, kennt ihr dass schon???

Michael Arndt hat sich in mühevoller Kleinarbeit einen Formel1-Boliden aus 956000 Streichhölzern gebaut. Es handelt sich dabei um einen McLaren 4/14 F1. Der ganze Spaß hat den fleißigen Bastler ca. 6000 Euro gekostet. Nicht schlecht, für einen Rennwagen, der leider nicht fährt.
Hat der keine Freunde?!
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